Ein weiterer Gegner des Kremls erfährt Gewissheit über die Giftanschläge auf ihn. Der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa sieht Putins Ende näherrücken.
In Estland gibt es eigene Schulen für russischsprachige Kinder. Die Minderheit soll besser integriert werden, verspricht die neue estnische Ministerpräsidentin. Kaja Kallas übernimmt die Regierung in schwierigen Zeiten.
Obwohl Nawalnyj sich einem zweiten Verfahren stellen muss, planen seine Mitstreiter vorerst keine weiteren Proteste. Der Kreml setzt auf Härte – und orientiert sich dabei am Beispiel Belarus. Nawalnyj nennt das eine „Illusion“.
Die Proteste gegen Wladimir Putin hat nicht Alexej Nawalnyj hervorgerufen. Er ist nur der Anlass. Die Gründe sind Korruption, sinkender Wohlstand und Misswirtschaft.
Leonid Wolkow ist der Stabschef des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalnyj. Im Interview spricht er über seinen inhaftierten Chef, Putin, Stalin und Demokratie.
Einst suchte Alexej Nawalnyj am rechten Rand nach Verbündeten. Macht ihn das zum Nationalisten? Misst man den Oppositionellen an den russischen Realitäten, ergibt sich ein anderes Bild.
Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalnyj hat den Giftanschlag überlebt. Nun plant er seine Rückkehr nach Moskau. Für Präsident Putin hat die Affäre keinen guten Verlauf genommen.
Die Regierungspartei „Einiges Russland“ war bei den Regional- und Gouverneurswahlen erfolgreich. Aber in zwei sibirischen Städten verlor sie die Mehrheit – wohl auch wegen des „klugen Abstimmens“, das Aleksej Nawalnyj propagiert.
In den russischen Regionalwahlen wollen Nawalnyjs Mitstreiter der Kreml-Partei das Leben schwermachen: durch „kluges Abstimmen“. Die Machthaber reagieren mit Schikane und Attacken.
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Das Volk wolle, dass er an der Macht bleibe, sagt Russlands Präsident Wladimir Putin. Nach einer Verfassungsänderung könnten seine bisherigen Amtszeiten gelöscht werden. Er hätte dann wohl noch mehr Macht als bisher.
Sotschi, Syrien, IOC: Wenn Wladimir Putin ruft, ist Jelena Issinbajewa sofort zur Stelle. Jetzt schreibt die ehemalige Stabhochspringerin an Russlands neuer Verfassung mit – und sorgt für Spott und Häme.
Wladimir Putin bereitet sich auf die Zeit vor, in der er nicht mehr Präsident sein darf. Die Strippen will er weiterziehen. Für seinen Gefolgsmann Dmitrij Medwedjew ist kein Platz mehr.
Die Regierungspartei „Einiges Russland“ hat bei den Kommunalwahlen in Moskau hohe Verluste hinnehmen müssen.
Die Kreml-Partei „Einiges Russland“ musste vor allem in Moskau Schlappen hinnehmen. Das liegt an der erfolgreichen Strategie der Opposition – womöglich aber auch an einer Entwicklung, die den Kreml noch stärker beunruhigen dürfte.
Die russische Regierungspartei „Einiges Russland“ kann zwar ihre Macht in den Regionen verteidigen, doch die niedrige Wahlbeteiligung ist ein Grund zur Sorge. Außerdem gibt es wieder zahlreiche Berichte über Manipulationen.
In Russland finden am Sonntag Regional- und Kommunalwahlen statt. Die Proteststimmung könnte sich in der Hauptstadt in Wahlschlappen der regierungstreuen Kandidaten niederschlagen.
In Russland stehen am Sonntag Regionalwahlen an. Die Abstimmung ist ein wichtiger Test für Putin und seine Regierungspartei – vor allem, weil es zuletzt immer wieder zu Massenprotesten und Festnahmen kam. FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zur Wahl.
Russland verurteilt mehrere Demonstranten zu drakonischen Haftstrafen – das zeigt, wie nervös der Kreml vor den Regionalwahlen ist.
Russlands Machthaber schließen unabhängige Kandidaten von den Regionalwahlen im September aus. Das treibt die Menschen auf die Straße.
Mit ihrer EU-Feindschaft und ihrem Antiamerikanismus sind die europäischen Rechtspopulisten natürliche Verbündete des Kremls. Die Bewunderung, die Putin aus diesem Lager erfährt, macht deutlich, welche Art von politischem System es gerne hätte.
Eine Falle, in die man erst mal tappen muss, ein auffälliges Timing bei der Veröffentlichung, aberwitzige Medien-Übernahme-Pläne und Andeutungen: Wer steckt hinter dem FPÖ-Video, und wer wusste alles davon?
Wo die Gefängnisstrafe zum Geschäftsrisiko wird: Im Russland von Präsident Putin leben Unternehmer mit der Gefahr, Besitz und Freiheit in obskuren Ermittlungen zu verlieren. Sogar wenn sie die richtigen Leute kennen – wie die Brüder Magomedow.
In manchen Regionen sind dem Kreml in diesem Jahr die Fäden regelrecht entglitten. Auch das Vertrauen der Russen in ihren Präsidenten hat dadurch einen nicht unerheblichen Schaden genommen.
Die Freiheitlichen in Österreich halten engen Kontakt nach Moskau. Ideologisch passt das ziemlich gut. Der Feind sitzt anderswo.
Der Oppositionelle Alexej Nawalnyj wird aus der Haft entlassen – und sofort wieder festgenommen. Die Nervosität des Kremls ist wegen jüngster Wahlergebnisse gestiegen.
Kurz vor seiner Reise nach Wien lobt der russische Präsident die EU. Den Vorwurf, Europa durch Kontakte zu nationalistischen Parteien zu spalten, weist er von sich.
Russlands Dauerpräsident Wladimir Putin tritt seine vierte Amtszeit an und tarnt sich als Konservativer. Sein Land ächzt unter mangelnden Investitionen, Technologierückstand und Sanktionen.
Italiens Wahlsieger Matteo Salvini und Luigi Di Maio hegen beide Sympathien für den russischen Präsidenten. Der unterstützt sie nach Kräften.
Versucht Moskau, die Beteiligung der FPÖ an der Regierung in Wien für sich zu nutzen? In Berlin beobachtet man das mit Sorge.
Moskau putzt sich heraus, das Vorbild sind westliche Metropolen. Aber das ist nur die Oberfläche. Denn im öffentlichen Raum fehlt die Öffentlichkeit.
Der russische Präsident hat die Kremlpartei Einiges Russland auf die Wahl im kommenden Jahr eingeschworen. Parteichef Medwedjew lobte Putin als starken Anführer.
Dürfen russische Sportler etwa ohne Tests zur Fußball-WM und zu Olympia? Die nationale Doping-Agentur stellt eine Liste mit erstaunlichen Lücken ins Internet. Daraus ergeben sich einige Fragen.
Immer wieder werden in Russland kritische Journalisten unter Druck gesetzt und angegriffen. Ein Chefredakteur erwägt nun sogar, seine Redaktion zu bewaffnen.
In Moskau wird über die Bundestagswahl in viel milderem Ton gesprochen, als über die Präsidentenwahlen in Amerika und Frankreich. Man will Berlin schließlich wieder als Partner gewinnen.
Die Opposition in Russland erringt bei den Wahlen in Moskau einen Achtungserfolg. Putins Partei bleibt trotzdem stärkste Kraft in den Bezirksversammlungen.