Barack Obama hatte den Drohnenkrieg im Nahen Osten angepriesen: Präzise Schläge gegen den Feind, geringe Verluste auf amerikanischer Seite. Doch das Vorgehen hat viel mehr zivile Opfer gefordert als bisher bekannt.
Kein amerikanischer Präsident ordnete je so viele Einsätze gegen Terroristen an wie Barack Obama. Nun hat er erstmals Opferzahlen genannt.
Deutschland will nichts mit den Drohnentötungen der amerikanischen Geheimdienste zu tun haben. Doch wir sind Mittäter. Ein Gastbeitrag.
Neue Dokumente eines Whistleblowers zeigen, wie kaltblütig die Vereinigten Staaten bei ihrem Drohnenkrieg vorgehen. Auch Deutschland soll, mit dem Wissen der Regierung, involviert sein.
Der frühere NSA-Mitarbeiter Thomas Drake wirft dem deutschen Auslandsgeheimdienst in seiner Zeugenaussage vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags vor, Daten für Drohnenangriffe der Amerikaner zu liefern.
Mangelnde Rechtsgrundlage und oft fatale Wirkung: Ein hochrangig besetztes amerikanisches Expertengremium übt entschiedene Kritik an Präsident Obamas Drohnenkrieg.
Obamas Unentschlossenheit hat den Vormarsch der Islamisten befördert, meint der Islamwissenschaftler Guido Steinberg. In nicht allzu ferner Zeit werde Amerika eingreifen.
Der Enthüller Glenn Greenwald und der Ebay-Gründer Omidyar haben ihre Investigativplattform „The Intercept“ gestartet. Der Auftakt ist – etwas enttäuschend.
Die Befürworter des Einsatzes unbemannter bewaffneter Luftfahrzeuge sind um Argumente nicht verlegen. Die Gegner auch nicht. Woran sollen sich Gesellschaft und Politik halten?
Pakistans Premierminister hat bei seinem Besuch im Weißen Haus ein Ende des amerikanischen Drohnenkrieges gefordert. Präsident Obama reagierte ausweichend.
Seit annähernd hundert Jahren experimentiert das Militär mit unbemannten Luftfahrzeugen. Längst ist - Stichwort Drohnenkrieg - eine neue Rüstungsdynamik im Gang. Auch die Parameter für die Entscheidung über den Einsatz militärischer Gewalt sind im Begriff, sich zu verschieben. neue Fähigkeiten und zunehmend autonom agierende Systeme markieren eine Zäsur in der Kriegführung.
Der Drohnenkrieg ist keine amerikanische Angelegenheit, die auf pakistanische Gebirgsregionen beschränkt ist. Auch eine deutsche Familie wurde im Ausland tödlich angegriffen. Ein ARD-Film zeigt, dass sich dafür niemand verantwortlich fühlt.
Mit Drohnen und Spitzeln: Das Weiße Haus führt gegen seine Gegner einen geheimen Krieg. Dabei geraten auch Journalisten ins Fadenkreuz. Sie werden als Mitverschwörer verfolgt.
Der designierte neue CIA-Direktor John Brennan hat die umstrittenen Drohnenangriffe Amerikas im Ausland verteidigt. Zu Beginn seiner Anhörung vor Angehörigen des Senats kam es zu Tumulten.
Viel ist geheim an Amerikas Drohnenkrieg. Erst seit ein Memorandum verriet, wie freihändig das Weiße Haus über Leben und Tod entscheidet, wird im Land über die Moral des ferngesteuerten Antiterrorkampfs gestritten.
Der Kampfflieger geht, der Telepilot kommt: In der modernen Kriegsführung spielen unbemannte Drohnen längst eine wichtige Rolle. Gesteuert werden sie von Soldaten, die weit entfernt vom Kriegsgeschehen und zugleich mittendrin sind.
Im dritten und letzten Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten gibt sich Romney realistisch. Der Drohnenkrieg tritt ins Zentrum des Schlagabtauschs.
Der frühere pakistanische Cricketstar hat auch im Wahlkampf gute Chancen. Imran Khan setzt auf einen populistisch-religiösen Kurs.
Amerikas Präsident hat den Kampf mit Drohnen nicht nur von seinem Amtsvorgänger übernommen. Er hat ihn ausgeweitet. Aus dem Friedensnobelpreisträger ist ein Krieger geworden.
Washington will den Kampf gegen den Ableger des Terrornetzes Al Qaida im Jemen intensivieren. Wie amerikanische Medien berichten, gilt Al Qaida auf der Arabischen Halbinsel inzwischen als größere Bedrohung als die Mutterorganisation.