Für die russische Führung ist die Einnahme der Stadt ein wichtiger Teil des Versuchs, die vollständige Kontrolle über den Donbass zu erlangen. Die ukrainische Armee sei „praktisch zerstört“ worden, aber auch die „Wagner“-Einheiten hätten „schweren Schaden“ davongetragen, sagt Prigoschin.
Russland log, log und log, der Westen staunte: Bei Arte zeigt Norma Percy, wie es zum Krieg in der Ukraine kam. „Wer ist Wladimir Putin?“ ist eine herausragende Geschichtsdokumentation. In der spielt Angela Merkel eine zwiespältige Rolle.
Russische Angriffe sorgen in mehreren Regionen der Ukraine für Stromausfälle – darunter auch in Kiew. Mindestens sechs Menschen wurden getötet. Die Militärführung will weiter an der Verteidigung Bachmuts festhalten.
Seit einem Jahr halten ukrainische Soldaten im Donbass den russischen Angriffswellen stand. Viele sind seit den ersten Wochen beinahe pausenlos dabei. Wie halten sie das aus? Ein Besuch in einem Erholungsheim.
Die Regierung in Kiew will Bachmut weiter halten. Doch die ukrainischen Truppen klagen über Munitionsmangel und schlechte Ausbildung. Der russische Söldner-Chef Prigoschin droht währenddessen der eigenen Regierung.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den ukrainischen Soldaten gedankt: Besonders die Soldaten im Donbass hätten schmerzhafte und schwierige Kämpfe auszufechten.
Alisa Kovalenko hat bemerkenswerte Filme gedreht und vier Monate an der Front gekämpft. Ihre neue Arbeit „We Will Not Fade Away“ handelt von ukrainischen Jugendlichen, die in den Himalaja wollen. Und die nächste ganz sicher wieder vom Krieg. Eine Begegnung in Berlin.
Seit 17 Tagen seien nun keine Stromausfälle im Energienetz zu verzeichnen, sagt Ukraines Regierungschef. Präsident Selenskyj will Russlands System vor Gericht bringen. Der Überblick.
Die Ukraine erleidet durch den russischen Angriffskrieg nicht nur unermessliche Verluste und Zerstörungen, der Abwehrkampf ist auch teuer. Umso willkommener war der Besuch der US-Finanzministerin Janet Yellen in Kiew. Der Überblick.
Ohne Angabe von Gründen hat der ukrainische Präsident am Sonntag einen militärischen Befehlshaber entlassen. Der Frontverlauf bleibt trotz russischer Angriffe unverändert. Der Überblick.
In Kiew beschwört Wolodymyr Selenskyj die Unbesiegbarkeit seines Landes, in Peking wird ein 12-Punkte-Plan ins Netz gestellt, in New York berät die Weltgemeinschaft. Szenen des Jahrestages.
Vor einem Jahr ist Mariia aus der Ukraine geflohen. Ihr Mann Yuriy kam nach, als klar wurde, dass der Krieg nicht so schnell vorbei sein wird. Wie lebt man, wenn man eigentlich nicht bleiben will?
Wenn deutsche Pazifisten im Ukrainekrieg zu Verhandlungen mit dem Kreml aufrufen, denken sie nur an sich, nicht an die Ukrainer. Das ist grausam und geschichtsvergessen. Ein Gastbeitrag.
In einem Jahr Krieg mussten sich die Ukrainer an den Ausnahmezustand gewöhnen. Viele, die fernab der Front ihr Leben fortsetzen, fühlen sich schuldig. Und jeder weiß, dass der Kampf noch lange dauern kann.
Russland setze seine Offensive „systematisch“ fort, kündigt Präsident Wladimir Putin an. Seine Teilnahme am START-Vertrag zur Beschränkung von Atomwaffen werde Moskau beenden.
Der amerikanische Präsident Joe Biden sendet mit seiner Reise nach Kiew starke Signale in verschiedene Richtungen: an die Ukraine, nach Moskau – und in das eigene Land.
Aus Pskow im russischen Nordwesten kommen viele Soldaten, die für Putin in der Ukraine kämpfen. Und das nicht erst seit einem Jahr. Seit 2014 beweisen ihre Gräber russische Verluste – die eigentlich geheim bleiben sollten.
In den Schützengräben des Donbass kämpfen sie um jeden Meter, fast ohne Unterbrechung hagelt es Granaten. Sechs ukrainische Soldaten beschreiben, wie man dort stirbt – und wie man überlebt.
Die UN könnten eine Expertenkommisssion einsetzen, die Druck ausübt.
Laut Polizeiangaben richtete sich der Angriff auf ein Wohnhaus, in dem sich noch weitere Opfer unter den Trümmern befinden. Durch die Angriffe in dieser Region versucht Putin eins seiner Kriegsziele durchzusetzen.
Unter dem Schock der Krim-Annexion begann die Ukraine, die korrupten Zustände im Land ernsthaft zu bekämpfen. Neue Korruptionsverdachtsfälle wecken Zweifel am Erfolg der Reformen.
London: Russland ändert seine Militärtaktik +++ Raketen auf Dnipro in der Nacht +++ Ukraine: Rund 200 russische Artillerieschläge täglich +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Die russischen Angreifer erzielen Erfolge bei Bachmut und binden dort Kräfte. Die Ukraine muss selbst wieder in die Offensive kommen, sagen Strategen. Dafür benötige sie westliche Panzer.
Die Wagner-Gruppe macht nun auch in Kunst: Der Petersburger Maler Alexej Tschischow warnt mit süßlichen Bildern von NATO-Soldaten höchst ironisch vor der „dunklen Seite der amerikanischen Globalisierung“.
Frieden in der Ukraine ist nur möglich, wenn Wladimir Putin erkennt, dass er in diesem Krieg alles verlieren kann. Auch seine Herrschaft. Deshalb braucht die Ukraine Waffen, vor denen Russlands Präsident Angst hat.
Es ist nicht ohne Risiko, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, und es war richtig, dass Scholz bisher die Abstimmung mit Amerika gesucht hat. Aber eines ist auch klar: Putin darf nicht gewinnen.
Die Stadt liegt in der ostukrainischen Industrieregion Donbass – nur wenige Kilometer von der strategisch wichtigen Stadt Bachmut. Dort leben die verbliebenen Menschen in improvisierten Unterkünften und Kellerräumen.
Wir blicken heute auf die erbitterten Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine im Donbass, die Debatte um die Rentenreform und den Beginn der Handball-Weltmeisterschaft. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die ukrainischen Verteidiger müssen dem russischen Druck im Zentraldonbass stellenweise nachgeben. Strategisch helfen sie vor allem einem Mann.
Der Widerstand der ukrainischen Soldaten in Soledar verschaffe der ganzen Armee Zeit, sagt der Staatschef. „Die Schlacht um den Donbass dauert an.“ Die Nacht im Überblick.
Der Schwerpunkt der Kämpfe in der Ostukraine hat sich auf die Stadt Soledar verlagert. Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht kein Durchkommen für die russischen Angreifer. Die Nacht im Überblick
Mehr als zehn Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs hat Frankreich der Ukraine „leichte Kampfpanzer“ zugesagt. Die Regierung in Kiew hofft nun auf ähnliche Unterstützung auch aus anderen westlichen Staaten.
Umgeben von Soldaten wendet sich Wladimir Putin in einer aufgezeichneten Ansprache an das russische Volk. Er werde niemals zulassen, dass jemand Russland zerstöre. Dem Westen wirft er Lügen vor.
Vor allem um Bachmut wird weiter gekämpft. Das Stromnetz der Ukraine ist immer noch schwer angeschlagen. Selenskyj und sein Energieminister befürchten neue russische Angriffe auf die Infrastruktur. Der Überblick.
Westliche Kriegsforscher sehen die Eskalationsdominanz auf Kiews Seite. Nun warnt die ukrainische Regierung vor einem großen Angriff Moskaus, noch bevor der Schnee geschmolzen sein wird.