Donald Trump gilt bei amerikanischen Juden als umstritten: Zum einen fördert seine polemische Politik den Antisemitismus in Amerika, zum anderen sieht ihn die israelische Regierung als Heilsbringer. Was tun?
Satire, bitterenst: Spike Lees „BlacKkKlansman“ über den Afroamerikaner Ron Stallworth, der Mitglied des Ku-Klux-Klans wurde, erzählt von Ereignissen, die vor vierzig Jahren stattfanden. Und kommt dennoch keinen Tag zu spät.
Am Jahrestag der tödlichen Charlottesville-Proteste laufen nur wenige Ultrarechte durch Washington. Dann stoppt sie der Regen. Eine Mehrzahl von Gegendemonstranten hatten sich zuvor gegen sie gestellt – genauso wie Trumps Tochter in einer Erklärung.
Auf den ersten Blick sind die Rechtsradikalen in Amerika ein Jahr nach der Gewalt in Charlottesville geschwächt. Doch unter Trump können sie ihre Ansichten erfolgreich in die politische Debatte einspeisen – und gewinnen bei den Republikanern an Einfluss.
Amerikas Präsident Donald Trump hat Teilnehmer des rechten Aufmarsches in Charlottesville in Schutz genommen und den Linken eine Mitschuld an der Gewalt gegeben. Etliche Republikaner gehen auf Distanz. Wendet sich die Partei jetzt von ihm ab?
Nicht erst das vergangene Wochenende hat gezeigt: Die Vereinigten Staaten haben ein Nazi-Problem. Der Einfluss der Rechtsextremen reicht bis ins Weiße Haus.
Als ehemaliger Anführer des Ku-Klux-Klans hat David Duke in der Vergangenheit oft lobende Worte für den Präsidentschaftsbewerber Trump gefunden. Nun hat er offenbar versucht, weitere Unterstützer zu gewinnen.
Chaos bei den Republikanern: Sollte Donald Trump Präsidentschaftskandidat werden, wollen ihm Teile der Partei die Gefolgschaft verweigern. Der Milliardär reagiert wütend – und twittert ein Mussolini-Zitat.