Der EuGH formuliert strenge Maßstäbe für den Einsatz Künstlicher Intelligenz durch Behörden.
Wenn die EU im internationalen Wettbewerb der Digitalwirtschaft bestehen will, müssen zügig neue Weichen gestellt werden. Diese neun Punkte sind zentral. Ein Gastbeitrag.
Das Web ist voll von hinterhältigen digitalen Nutzerschnittstellen. Was jenseits juristischer Verbote dagegen unternommen werden sollte. Ein Gastbeitrag.
„Privacy Sells“ versus „Sell Privacy“: Europas Datenrecht muss sich bewähren, damit sein Grundprinzip und die Datenwirtschaft im internationalen Wettbewerb bestehen können. Ein Gastbeitrag.
Auf EU-Ebene sollen die Bußgelder wegen Datenschutz vereinheitlicht werden. Für große Unternehmen wird es wohl teuer.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat vor kurzem die Klagebefugnisse von Verbraucherschutzverbänden gestärkt. Weitere richtungsweisende Entscheidungen stehen bevor.
Hat das Bundeskartellamt in der Auseinandersetzung mit Facebook über die Sammlung von Nutzerdaten seine Kompetenzen überschritten? Vor dem EuGH trafen am Dienstag die Anwälte aufeinander.
Die Ja-Aber-Revolution: Wie die Institutionen und Politik plötzlich digital aufrüsten. Patienten sollen massenhaft Daten liefern. Wer aber verhindert, dass die im Datenfriedhof enden?
Verbraucherschutzverbände können gegen Verletzungen des Datenschutzes Verbandsklagen erheben. Das urteilte der Europäische Gerichtshof am Donnerstag zu einem Fall aus Deutschland, in dem der Verbraucherzentrale Bundesverband gegen Facebook vorgeht.
Die EU will einen offenen Markt für Daten schaffen. Das wird nicht ohne Konflikte laufen.
Der BGH hat im Streit mit Facebook ein Urteil gefällt, dass das Recht auf Meinungsäußerung stärkt. Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Die umstrittene Datenschutz-Verordnung schadet vor allem kleinen Unternehmen. Für Jeff Bezos ist sie halb so wild.
Die EU hat sich viel vorgenommen, wenn es darum geht, den Umgang mit Daten zu regulieren. Hier kommt eine Übersicht, die zeigt, was noch nicht zusammenpasst.
Bildungsministerin Karin Prien hat nach heftigen Diskussionen auf Twitter ihr Konto gelöscht. Der Druck im Netz nimmt weiter zu – daran wird wohl auch neue Regulierung von Plattformen kaum etwas ändern können.
Wie oft digitale Häuser gehackt werden, ist zwar nicht bekannt, es gibt aber Dutzende von Schwachstellen. Mit den richtigen technischen Gadgets und genügend Datenschutz-Know-how können auch diese behoben werden.
Die Bundesinnenministerin hat eine Telegram-Taskforce beim Bundeskriminalamt eingerichtet. Das wird nicht ausreichen, ob Straftaten auf Telegram zu bekämpfen. Ebenso wichtig ist eine bessere Ausstattung der Polizei und mehr Tempo bei der internationalen Strafverfolgung.
Cybersicherheit ist zu einer der größten Herausforderungen für die vernetzte Welt geworden. Zwei Bücher ermöglichen den Zugang zu dem komplexen Thema, das aus technischer und juristischer Sicht ein Minenfeld darstellt.
Ob Leute zum Beispiel bei Facebook ihren richtigen Namen angeben müssen, beschäftigt sogar die Gerichte. Dabei geht es beiden Seiten in dem Streit eigentlich um das Gleiche. Sagen sie zumindest.
Die deutschen Regeln sind in Hinblick auf Pseudonyme im Internet strenger als die europäischen Vorgaben der DSGVO. Langjährige Nutzer profitieren davon, bei neuen ist die Rechtslage unklar.
Wer schon seit Jahren ein Pseudonym auf Facebook nutzt, darf dies auch weiterhin tun. Das hat der Bundesgerichtshof klargestellt. Für Nutzer, die neu hinzukommen, ist die Rechtslage weiterhin unklar.
Der Staat merkt sich nicht, wer gegen Corona geimpft wurde. Wäre das anders, könnten Leben gerettet werden. Trotzdem will die Koalition kein Impfregister. Warum?
Die EU-Kommission will mit zwei Gesetzen digitale Giganten wie Google, Meta und Amazon regulieren. Das wird nicht funktionieren. Brüssel wiederholt die Fehler, die es bei der Datenschutzgrundverordnung begangen hat. Ein Gastbeitrag.
Rund 33.000 Kunden waren 2020 von einem Datendiebstahl bei dem Online-Broker betroffen. Nun hat ein damals betroffener Kunde zum ersten Mal einen Schadenersatz erstritten – nach der Datenschutz-Grundverordnung.
Die EU drückt bei den neuen Regeln für die Tech-Riesen aufs Tempo. Es ist auch höchste Zeit. Sonst muss die EU eine ganz andere heikle Debatte führen.
Mit dem Datenschutz lässt sich in Streitigkeiten viel Druck ausüben – selbst wenn er nicht im Fokus steht. Ein Gastbeitrag.
Verstöße gegen den Datenschutz können für Unternehmen sehr teuer werden. Das Bundesarbeitsgericht bereitet Schmerzensgeldforderungen den Weg.
Verwaltungsrichter aus Wiesbaden wollen wissen, ob die erstellten Score-Werte den Vorgaben der europäischen Datenschutz-Grundverordnung genügen. Hintergrund ist die Klage eines Verbrauchers, der angeblich falsche Schufa-Einträge löschen lassen will.
Seit mehr als 100 Jahren vertritt der Verband die Interessen der Elektroindustrie. Nun will er auch für Digitales sprechen – und hat eine schlagkräftige Branche hinter sich.
Litauische Fachleute sind womöglich auf schwere Sicherheitslücken in chinesischen Handys gestoßen. Wenn sich das bestätigen lässt, muss das zwei Folgen haben.
Die EU-Datenschutzregeln sind die besten der Welt, heißt es. Zwei Studien aber zeigen: Es hapert bei der Durchsetzung. Vor allem Irland, wo globale Tech-Konzerne ihren EU-Sitz haben, bremst.
Der Grüne Cem Özdemir und Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf sind in Bad Urach zu Hause. Ein Gespräch über die Heimat, die Autobranche, den Umgang mit der Klimakrise und die Bundestagswahl.
Seit 70 Jahren hat das Verfassungsgericht in Karlsruhe das letzte Wort. Vom „Lüth“-Urteil über die Flashmob-Entscheidung bis hin zum Glykolwein-Skandal. Das waren die Entscheidungen, die die Wirtschaft dauerhaft veränderten.
Die aktuelle Rechtslage blockiert die Betriebe. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern.
Großbritannien will die endlosen Cookie-Hinweise und Zustimmungen im Internet weitgehend einschränken und damit erstmals nach dem EU-Austritt einem europäischen Regelwerk eine Absage erteilen. In Brüssel ist man beunruhigt.
Datenschutzaktivist Max Schrems zwang Facebook & Co. schon einmal in die Knie. Jetzt greift er wieder an: Was man zum Streit um die Cookies wissen sollte.