Nicaraguas Machthaber Ortega zieht die Schlinge immer enger. Amnesty International spricht von einer dramatischen Menschenrechtslage. Nun warnt die deutsche Botschaft ihre Bürger davor, sich kritisch zu äußern.
Nicaraguas Präsident will Gesetze durchbringen, die die Arbeit ausländischer Stiftungen einschränken. Die Opposition übt heftige Kritik – ebenso wie Europaparlamentarier.
Der Nicaragua-Kanal sollte zu einem Vorzeigeprojekt der Superlative werden. Erst gab es heftige Kritik, dann sprang der chinesische Investor ab. Präsident Ortega kommt die Pleite trotzdem gelegen – für Geldwäsche und Einflussnahme.
Corona wird in Nicaragua nicht ernst genommen. Diese Linie gibt der Staatspräsident vor. Somit kann auch ein Boxabend vor Publikum stattfinden - allerdings mit durchaus bizarren Momenten.
Als Schriftsteller, Priester und revolutionärer Politiker hatte Ernesto Cardenal keine Furcht, anzuecken. In Nicaragua kritisierte er zuletzt seine alten Sandinista-Genossen. Mit 95 Jahren ist er nun gestorben.
Als Vorsitzender des Ausschusses für Regierungskontrolle zog Elijah Cummings die Wut von Präsident Trump. Sein Wort hatte Gewicht.
Nach zwei gescheiterten Dialogen wollen sich die beiden Lager bis Ende März auf eine Lösung einigen. Zum politischen Konflikt kommt in dem mittelamerikanischen Land inzwischen auch eine wirtschaftliche Krise hinzu.
Einst galt Nicaragua der Linken als revolutionäres Paradies. Wo bleibt ihre Solidarität heute?
Nicaraguas Präsident geht gegen Menschenrechtsorganisationen vor und lässt regierungskritische Medienhäuser stürmen.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Ein ganzes Land lehnt sich auf: Im Interview spricht die Schriftstellerin Gioconda Belli über die Angst, die Wut, die Morde in Nicaragua und darüber, wie Präsident Daniel Ortega vom Revolutionär zum Diktator wurde.
Die Lage in dem mittelamerikanischen Land ist nach sechs Monaten weiterhin angespannt. Präsident Ortega bezeichnet regierungskritische Demonstranten als Terroristen. Viele von ihnen wurden verschleppt und inhaftiert.
Nicaragua erlebt eine beispiellose Terrorwelle. Willkürliche Festnahmen, Foltern und Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung. Notizen aus einem Land unter Druck.
Weil eine Studentin an den Protesten in Nicaragua teilnimmt, wird sie mit dem Tode bedroht – ihre Rettung ist ein Flug nach Deutschland.
Daniel Ortega forderte bei einer Kundgebung, „die Satanisten“ müssten exorziert werden. Er sieht auch noch andere Schuldige an den Demonstrationen. Das sind jedoch die üblichen Verdächtigen.
Die Schriftstellerin Gioconda Belli gehört zu den schärfsten Kritikerinnen des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega. Im Interview erklärt sie, warum die derzeitige Krise in ihrer Heimat ungute Erinnerungen in ihr weckt.
Im seit Wochen andauernden Konflikt in Nicaragua versucht die Kirche zu vermitteln. Nun haben regierungsnahe Milizen mehrere Kirchenvertreter angegriffen und verletzt. Menschenrechtler sind entsetzt.
Nicaraguas Opposition wirft dem autoritären Präsidenten Ortega vor, Pestizide gegen Demonstranten eingesetzt zu haben. Eigentlich sollte es neue Vermittlungsbemühungen geben.
In Nicaragua stehen die Zeichen weiterhin auf Konflikt: Präsident Ortega will nicht zurücktreten. In der Hauptstadt und anderen Städten kommt es zu Zusammenstößen zwischen Regierungsgegnern und Anhängern des Präsidenten.
Angesichts heftiger Proteste mit Dutzenden Toten hat Nicaraguas Präsident Daniel Ortega seine umstrittene Rentenreform abgesagt. Er hoffe, dass so wieder Stabilität einkehre.
Mindestens 25 Menschen sind während einer Demonstration gegen die geplante Sozialreform in Nicaragua getötet worden. Unterstützung erhalten die Protestierenden von den Arbeitgebern.
Mit Nicaragua ist eines der letzten Länder dem Pariser Klimaschutzabkommen beigetreten. Der Vertrag sei die einzige Möglichkeit, den Planeten zu retten, sagt Präsident Ortega. Nur Amerika und Syrien sehen das noch anders.
Ersten Auszählungen zufolge kann Daniel Ortega in Nicaragua eine vierte Amtszeit als Präsident antreten. Vizepräsidentin wird seine Ehefrau. Die Opposition spricht von einer Farce.
Die Wahlen in Nicaragua wird der Sandinist Daniel Ortega wohl gewinnen - und mit ihm seine Familie, die er fest im politischen System etabliert hat.
Nicaraguas Präsident nominiert seine Frau zur Vizekandidatin. Aus feministischen Gründen, sagt er. Seine Kritiker sind sich sicher, dass ein anderes Motiv dahinter steckt.
Durch Nicaragua soll ein Kanal gebaut werden. Zur Freude der Bevölkerung. Doch dahinter steckt ein Trick.
Ein Unternehmen aus Hong Kong will in Nicaragua eine Schiffspassage zwischen Pazifik und Atlantik graben. Präsident Ortega lässt die Menschen über die Risiken des gewaltigen Bauvorhabens im Unklaren, nun kam es zu gewaltsamen Protesten.
Unter lautstarken Protesten haben in Nicaragua die Arbeiten am umstrittenen Pazifik-Atlantik-Kanal begonnen. In fünf Jahren soll er fertig sein.
Nicaragua klebt der Ruf seiner blutigen Vergangenheit wie Pech an den Haaren. Doch wer das Land besucht, wird Wunder sehen und erleben - sofern man den Schwefelkuss der Mutter-Erde-Göttin schadlos übersteht.
Zum Todestag des früheren venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez versammeln sich Castro und Co in Caracas. Sein Erbe, der Sozialismus des 21. Jahrhunderts, scheint indes gescheitert zu sein.
Nicaragua will 2014 mit dem Bau von „El Gran Canal“ beginnen. Ökologisch deutet sich ein Desaster an. Hinter dem neuen Atlantik-Pazifik-Kanal steht ein fernöstliches Konsortium - oder sogar Peking?
Nach Venezuela und Nicaragua hat nun auch Bolivien angeboten, dem flüchtigen Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowdon Asyl zu geben. Doch die Frage bleibt bestehen, wie er dorthin gelangen soll.
Mit einem Kanal zwischen Atlantik und Pazifik will Nicaragua dem Panama-Kanal Konkurrenz machen. Die Regierung in Managua hat einem Hongkonger Konsortium den Zuschlag für den Bau erteilt.
Die sandinistische Revolution hat in Nicaragua ausgespielt. Aber noch immer kommen viele junge freiwillige Helfer aus Deutschland, um eines der ärmsten Länder Südamerikas zu unterstützen.
Präsident Ortega hat gegen geltendes Recht kandidiert und die Wahl manipulieren lassen. Jetzt kommandiert er junge Nicaraguaner ab, seinen Sieg zu bejubeln.
Hinter Nicaraguas wiedergewähltem Präsidenten Ortega steht eine Machtfrau: seine Gattin Rosario Murillo. Sie sitzt im Kabinett an seiner Seite, hält Pressekonferenzen und verfasst Kommuniqués. Seine Wandlung vom Berufsrevolutionär zum lammfrommen Anführer einer „Revolution der Liebe“ hat sie angestoßen.