Die Katastrophe in Fukushima besiegelte das Ende der Kernkraft in Deutschland. Nur vier Tage brauchte Angela Merkel, um den endgültigen Ausstieg einzuleiten. Unüberlegt, verstolpert. Eine Rekonstruktion der Ereignisse vor zehn Jahren.
Der sächsische Landesverband der CDU hatte Friedrich Merz als neuen Bundesvorsitzenden favorisiert. Doch Armin Laschet überzeugte beim digitalen Antrittsbesuch – und beteuerte seine Verbundenheit.
Ist die CDU zerrissener denn je? Keineswegs, sagt die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth. Ein Interview über neue Konflikte mit Friedrich Merz, alte mit Helmut Kohl und die Frage, wie dieser die CDU dennoch zusammengehalten hat.
Armin Laschet spricht an seinem ersten Tag als Chef im Konrad-Adenauer-Haus von „wichtiger Rückendeckung“ durch die Wahl. Doch immer wieder geht es um den unterlegenen Konkurrenten Friedrich Merz.
Die CDU nahm bewegt Abschied von Annegret Kramp-Karrenbauer. Nur die Kanzlerin richtete kein Wort des Dankes an sie. Was war da los?
Die Vorsitzenden von CDU und CSU haben kein Talent für Inszenierungen? Von wegen!
Der Wunsch, Minister zu werden, kostet Friedrich Merz Unterstützung im eigenen Lager. Führende CSU-Leute üben sich bei Kommentaren zum neuen CDU-Vorsitzenden derweil in Zurückhaltung – um sich die Gunst des eigenen Chefs zu sichern.
Der Parteitag verlief ohne größere Pannen, entsprechend selbstbewusst gibt sich die CDU nun – und kündigt digitale Schlagkraft an.
Findet die CDU nach dem Parteitag zur Einigkeit zurück? Was wird aus Friedrich Merz? Und was bedeutet die Wahl Armin Laschets für die Kanzlerkandidatur? Fragen an den CSU-Vorsitzenden Markus Söder.
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Jens Spahn hat seinen umstrittenen Auftritt beim CDU-Parteitag bedauert. Der Gesundheitsminister hatte die Fragerunde zu einem Plädoyer für Armin Laschet genutzt. Danach erhielt er bei der Wahl der Stellvertreter das schlechteste Ergebnis.
Der hessische Ministerpräsident ging ein hohes Risiko ein, als er vor dem CDU-Parteitag für Armin Laschet warb. Mit dessen Wahlsieg wird Volker Bouffier auf nationaler Ebene weiter gefragt sein – und im eigenen Bundesland gestärkt.
Markus Söder warnt nach dem CDU-Parteitag vor einem „Frühstart“ bei der K-Frage und nennt einen für ihn geeigneten Zeitpunkt. Die Grünen machen klar, dass sie im Wahlkampf die Unterschiede zur Union betonen wollen – trotz Aussichten auf eine Koalition.
Die CDU zeigt, wie ein digitaler Parteitag geht. Auch wenn ein Mann aus Sinzig vergeblich vor seinem Bildschirm eine Frage stellen will.
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier wurde als CDU-Vize wiedergewählt. In Sachen Bundesvorsitz sieht er sich in seinem Pro-Laschet-Kurs bestätigt. Die frühere Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth kritisiert Armin Laschets Rede.
Hans-Werner Adams war der heimliche Star des CDU-Parteitags – obwohl er gar nichts gesagt hat. Im Interview spricht der CDU-Delegierte über Probleme mit der Technik, Fassbier – und seine Meinung zum Ausgang der Wahl zum Vorsitzenden.
Friedrich Merz hat zwar Armin Laschet zum Erfolg gratuliert – aber nicht zu seiner Briefwahl aufgerufen. Eckart Lohse, der Leiter des Berliner F.A.Z.-Büros, erwartet vom unterlegenen CDU-Kandidaten noch einige spannende Wortmeldungen. Der Videokommentar.
Nach seinem knappen Wahlsieg muss Armin Laschet die CDU einen. Das wird nicht leicht, wie die Reaktion von Friedrich Merz zeigt. Jens Spahn erhält bei der Wahl zum Vize-Parteichef derweil einen Denkzettel.
Auf dem CDU-Parteitag teilt Armin Laschet eine Spitze gegen Friedrich Merz aus. Der gibt sich davon unbeeindruckt und schließt jegliche Zusammenarbeit mit der AfD aus. Norbert Röttgen scheitert im ersten Wahlgang.
Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat in seiner Bewerbungsrede um den CDU-Vorsitz den Klimawandel als „größte Herausforderung, vor der wir jemals in der Menschheitsgeschichte gestanden haben“ bezeichnet. Von Untergangsszenarien halte er aber nichts.
Zu Beginn des CDU-Parteitags gibt es viel Schulterklopfen für die scheidende Vorsitzende Kramp-Karrenbauer – nur Angela Merkel spricht lieber über ihre eigenen Leistungen. Und Markus Söder vom spannenden Aufstieg.
Annegret Kramp-Karrenbauer hat in ihrer Abschiedsrede vor dem CDU-Bundesparteitag ihren Rückzug von der Parteispitze verteidigt. Auch für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist dieser Parteitag ein besonderer.
Wie die Wahl zum CDU-Vorsitzenden ausgeht, ist noch nicht bekannt. Aber schon, was auf den Neuen zukommt.
Otto Wulff ist der älteste Delegierte auf dem digitalen CDU-Parteitag, Lilli Fischer die jüngste. Mehr als sechzig Jahre Parteigeschichte liegen zwischen ihnen. Jetzt wählt die Partei eine neue Spitze und sie schreiben das nächste Kapitel.
Noch nie gab es einen so großen digitalen Parteitag wie jetzt bei der CDU. Die 1001 Delegierten sind neugierig, vermissen aber Bühne und Saal.
Kurz vor dem CDU-Parteitag haben sich führende Unionspolitiker dafür ausgesprochen, die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur erst nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz am 14. März zu fällen.
Friedrich Merz sei am besten geeignet, die Wähler im Südwesten bei der Landtagswahl im März zu mobilisieren, sagt Wolfgang Schäuble. Der parteiinterne Wahlkampf sei fair gewesen, so der Bundestagspräsident.
Selbst unter den Anhängern der Union werden Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen offenbar nicht als geeignete Regierungschefs gesehen. Die meisten Deutschen favorisieren Markus Söder.
Welcher der drei Kandidaten um den CDU-Vorsitz die besten Chancen auf den Vorsitz hat und wieso die Unterstützung der Frauen entscheidend sein könnte.
Die CDU lebt vom Ruf ökonomischer Kompetenz. Was ist da heute noch dran? Sicher ist: Bei der Wahl zu einem neuen Parteivorsitzenden geht es um einiges.
Von seinem Bundesland soll sicherheitspolitisch ein Signal ausgehen, wünscht sich Armin Laschet – und nutzt die Gelegenheit zur Profilierung vor dem CDU-Parteitag. Er bekommt immer mehr Unterstützung.
Knapp eine Woche vor dem Parteitag der CDU demonstrieren NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ihre Einigkeit.
Armin Laschet nutzt den Neujahrsempfang seiner Landespartei um sich im Rennen um den CDU-Vorsitz zu inszenieren. Stargast ist Markus Söder. Der lobt den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten fast überschwänglich.
Die Empfehlung des Kanzleramtschefs, seine Präferenz für die Merkel-Nachfolge sei jemand mit Regierungserfahrung, hat großes Gewicht. Sie kommt aus dem Vorzimmer Merkels.
Nervosität auf allen Seiten. Wenn NRW-Ministerpräsident Armin Laschet CDU-Vorsitzender und womöglich sogar Kanzler wird, könnte das der Partei zu Hause Probleme bereiten. Der SPD geht es nicht viel besser.
Wie ernst die CDU die Generationengerechtigkeit nimmt, sollte sie auch mit der Wahl ihres neuen Vorsitzenden abbilden. Ein Gastbeitrag.