Präsident Juan Perón träumte von einer künftigen Großmacht Argentinien. Als Helfer waren ihm Nazi-Verbrecher durchaus willkommen. Von ihnen versprach er sich deutsches Know-how.
Die Maske des Rappers soll in Frieden ruhen, Soyeon Schröder-Kim hat ein neues Hobby, und Tom Hanks und Rita Wilson bekommen griechische Pässe – der Smalltalk.
Egal, wer die Stichwahl um das Präsidentenamt am Sonntag gewinnt: Nach zwölf Jahren Kirchnerismus beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Landes.
Vor der Stichwahl in Argentinien beruft sich nicht nur Regierungskandidat Daniel Scioli auf Juan Perón, sondern auch Oppositionskandidat Mauricio Macri. Was aber ist das überhaupt: Peronismus?
Für viele Argentinier war der Sonderermittler Alberto Nisman ein Held. Sie wollen die These, er habe Selbstmord begangen, nicht glauben – und halten es für möglich, dass die Staatspräsidentin den Hintermännern des Amia-Anschlags Straffreiheit zusicherte.
Der frühere argentinische Präsident und derzeitige Senator Carlos Menem ist wegen Waffenschmuggels zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Er wurde schuldig befunden, zwischen 1991 und 1995 als Staatschef Waffen der Streitkräfte trotz UN-Embargo nach Ecuador und Kroatien geliefert zu haben.
Er war der Diktator eines der blutigsten Herrschaftssysteme des Westens. Weiblichen Gefangenen wurden nach der Entbindung die Säuglinge weggenommen, Tausende verschwanden spurlos. Bis zuletzt rechtfertigte Jorge Videla den Staatsterror in Argentinien.
Es wird viel über die Bescheidenheit des neuen Papstes gesprochen. Aber in Argentinien sehen ihn Politiker auch kritisch. 1985 war für Bergoglio Frankfurt am Main eine Etappe auf dem Weg zum Papstamt.
Argentinien und Uruguay sind eine Gesellschaft mit zwei Staaten, heißt es. Die Regierungen beharken einander. Doch das könnten sich beide Seiten nicht leisten, sagt der frühere Präsident Sanguinetti.
Der Traum von größeren Brüsten endete für eine Argentinierin tödlich. Nun streiten Ärzte und Politiker des Landes über Schönheitseingriffe. Denn der Wunsch nach besserem Aussehen hat in Argentinien Hochkonjunktur - auch bei der Präsidentin.
Während die eine, Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel, sich anschickt, sozusagen das „eigene“ Sternenfeld von hinten aufzurollen, bringen die Sterne den thailändischen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra zum Schweigen. Und im südwalisischen Pencoed ist ein Schwein der Star.
Als die amerikanischen Truppen den Irak stürmten, drang die "101st Airborne Division" in Nadschaf ein, im Süden des Landes, im Herzen des schiitischen Islams. Am Straßenrand stand ein Mann, den Wellen vorbeistürmender Soldaten und Panzer zuwinkend.
Die Mechanikschule der Marine in Buenos Aires wurde in der Militärdikatur bis 1983 als Folterzentrum mißbraucht. Die wenigen Überlebenden bezeichnen es als Konzentrationslager. Nun soll aus der ehemaligen Kaserne eine Gedenkstätte werden.
Julia Roberts und Howard Carpendale haben eines gemeinsam: sie dürfen sich in der nächsten Zeit nicht allzu viel bewegen. Persönliches auch von P. Diddy, Argentiniens Präsident Kirchner und anderen.
Ein Mann beobachtet allabendlich gebannt die Frau im Fenster der Wohnung gegenüber. So weit geht seine Obsession, daß er ein Teleskop aufstellt, um jede Falte, jedes Lächeln, jede Wölbung ihres Körpers bis ins Detail zu studieren. Schließlich verläßt er die Voyeurperspektive und bricht in ihr Leben ...
Zwar gelangte Argentiniens neuer Präsident, Néstor Kirchner, rechtmäßig und verfassungskonform in sein Amt, doch die Mehrheit der Bevölkerung überzeugt der Peronist nicht: lediglich 22 Prozent der Wähler schenkten ihm das Vertrauen.
Néstor Kirchner zieht sich in der dringenden Pflicht aus dem krisengeschüttelten Argentinien "ein anderes Land" zu machen - ohne Korruption, mit Arbeit und neuer Würde. Dabei wollte sich der Peronist ursprünglich erst 2007 um das Präsidentenamt bewerben.
Carlos Menem hat auf die Stichwahl um die Präsidentschaft als Reaktion auf eine "Verleumdungslampagne" verzichtet. Sein Parteikollege Duhalde nennt die Entscheidung historisch verantwortungslos.
Nestor Kirchner wird neuer Präsident Argentiniens. Zuvor hatte dessen Parteirivale Carlos Menem vier Tage vor der geplanten Stichwahl um das Amt seine Kandidatur am Mittwoch zurückgezogen.
Fernsehspots abgesetzt, Wahlveranstaltungen abgesagt. In Argentinien mehren sich die Anzeichen, daß Präsidentschaftskandidat Carlos Menem nicht mehr zur Stichwahl gegen Néstor Kirchner antreten wird.
Ein liberaler Schuldenmacher gegen einen Keynesianer ohne Geld: Bei der Präsidenten-Stichwahl am 18. Mai werden sich in Argentinien mit Carlos Menem und Néstor Kirchner zwei Kandidaten derselben Partei gegenüberstehen.
In Argentinien kommt es wie erwartet zu einer Stichwahl. Doch die Anleger wollen nicht solange warten und treiben bereits jetzt die Kurse von Aktien, Anleihen und Peso hoch. Das Risiko dieser Wetten ist aber enorm.
Der nächste Staatschef Argentiniens wird erst in einer Stichwahl am 18. Mai bestimmt. Der 72-jährige ehemalige Präsident Carlos Menem und sein Gegenkandidat Nestor Kirchner liegen nach dem ersten Wahlgang dicht beieinander.
Carlos Menem sieht und feiert sich schon vor den Wahlen als neuer Präsident Argentiniens. Wenn er Recht behält, tritt er in dem wirtschaftlich geschwächten Land ein schweres Erbe an.
Mauricio Rojas: The Sorrows of Carmencita. Argentina's Crisis in a Historical Perspective. Timbro Förlag AB, Stockholm 2002, 140 Seiten, 23,26 Euro.Vor einem Jahr ist Argentinien in die wohl schwerste Wirtschaftskrise seiner Geschichte gestürzt. Das mit natürlichen Ressourcen reich ausgestattete Pampaland erlebt einen beispiellosen Verfall.
Argentiniens Fall hat eine Vorgeschichte, die von Selbstüberschätzung und Misswirtschaft bis hin zu falschen Ratschlägen erzählt. Eine Analyse.
Argentiniens zurückgetretener Wirtschaftsminister Cavallo ist mit seinem Latein am Ende. Ein FAZ.NET-Porträt.
Nach den schweren Unruhen in Argentinien hat Präsident de la Rua den Ausnahmezustand verhängt. Wirtschaftsminister Cavallo trat zurück.
Am Sonntag wählen die Argentinier ein neues Parlament. Kann das der Regierung Schwung für eine Wende in der Wirtschaftspolitik bringen?
Für den Touristen ist Buenos Aires eine malerische Mischung aus Nostalgie und Moderne. Doch die wachsende Armut hat nichts Romantisches für die Verlierer der Wirtschaftskrise.
Der frühere argentinische Präsident Carlos Menem ist im Zusammenhang mit der Affäre um illegale Waffenverkäufe festgenommen worden.
Argentiniens Präsident de la Rúa hofft, dass mit der Rückkehr von Ex-Wirtschaftsminister Cavallo ein Weg aus der Krise gefunden wird.
Ralf Dahrendorf: Europäisches Tagebuch. Herausgegeben von Kurt Scheel. Steidl Verlag, Göttingen 1995. 176 Seiten, brosch., 20,- Mark.Um den Zeitgeist aufzuspüren, ist Baron Dahrendorf kein...