Wikileaks-Gründer Julian Assange kommt vorerst nicht auf freien Fuß. Aber gegen die Entscheidung des Londoner Gerichts kann noch Berufung eingelegt werden.
Julian Assange soll nicht in die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden. Ein Londoner Gericht lehnte den Antrag der Amerikaner am Montag ab. Der Fall ist womöglich noch nicht ausgestanden.
Alice Walker, Autorin von „Die Farbe Lila“ und engagierte Bürgerrechtlerin, bekennt sich abermals als Anhängerin eines antisemitischen britischen Verschwörungstheoretikers.
Weil sie sich weigerte, über Wikileaks-Gründer Julian Assange auszusagen, saß Chelsea Manning seit Mai 2019 in Beugehaft. Am Mittwoch versuchte sie sich das Leben zu nehmen. Nun ordnete ein Gericht ihre sofortige Freilassung an.
Am Freitag soll die Whistleblowerin Chelsea Manning vor Gericht zu Julian Assange aussagen. Nun hat sie versucht, sich das Leben zu nehmen.
„Official Secrets“ erzählt die Geschichte um die Whistleblowerin Katharine Gun, die 2013 brisante Informationen der NSA über den Irak-Krieg leakte. Die Geschichte wird realitätsnah und mitreißend erzählt.
Das juristische Tauziehen um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die Vereinigten Staaten geht weiter. Ein britisches Gericht hat nun einen Termin für das Verfahren angesetzt.
In den letzten Jahrzehnten schützten amerikanische Gerichte Journalisten konsequent gegen den Vorwurf des Geheimnisverrats. Gelten für Aktivisten wie Julian Assange andere Maßstäbe? Ein Gastbeitrag.
Die frühere Whistleblowerin Chelsea Manning verweigert in einer Anhörung zu Wikileaks weiterhin die Aussage und muss deshalb abermals ins Gefängnis. Sie wolle sich lieber zu Tode hungern, als ihre Meinung zu ändern, sagt sie.
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Zwei Monate lang war die Whistleblowerin wegen Missachtung des Gerichts inhaftiert, weil sie den Geschworenen keine Fragen zu Wikileaks beantworten wollte. Nun ist sie wieder frei – womöglich aber nur für eine Woche.
Ein knappes Jahr muss der Gründer der Enthüllungsplattform ins Gefängnis, weil er sich einer drohenden Auslieferung an Schweden entzogen hatte. Für Julian Assange könnte es noch viel schlimmer kommen.
Seit Julian Assanges Festnahme ist in den Vereinigten Staaten die Diskussion über die Grenzen der Pressefreiheit neu entbrannt. Donald Trumps Haltung in der Sache ist eindeutig uneindeutig.
Julian Assange muss befürchten, in die Vereinigten Staaten ausgeliefert zu werden. Präsident Trump scheint daran gar kein großes Interesse zu haben, der Kreml gibt sich besorgt. Das kommt nicht von ungefähr.
Daniel Domscheit-Berg war Sprecher von Wikileaks und arbeitete eng mit Julian Assange zusammen, bis er sich 2010 mit ihm überwarf. Im FAZ.NET-Interview spricht er über Assanges schwierigen Charakter – und das Exempel, das Donald Trump jetzt statuieren könnte.
Noch ist nicht klar, ob Julian Assange wirklich an die Amerikaner ausgeliefert wird. Wenn ja, könnte er neue Details über das Verhältnis von Wikileaks zu Russland und der Trump-Kampagne 2016 liefern. Für den Präsidenten könnte das unangenehm werden.
Mit der Verhaftung und der Auslieferung von Julian Assange haben die Amerikaner einen Grund mehr, dem Bericht von Sonderstaatsanwalt Robert Mueller entgegenzufiebern. Bürgerrechtler tun gut daran, wachsam zu bleiben.
Die amerikanische Whistleblowerin Manning soll vor Gericht über den Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, aussagen. Weil sie sich weigerte, sitzt sie nun in Haft – und zwar so lange, bis sie sich anders entscheidet.
Auftritte geplatzt: Weil sie wegen Spionage vorbestraft ist, sei Whistleblowerin Chelsea Manning nicht erwünscht, heißt es in Australien. Ein Nachbarland entscheidet anders.
Auf der Netzkonferenz re:publica in Berlin ist die Whistleblowerin Chelsea Manning der erste Stargast. Ihre Systemkritik fällt etwas apokalyptisch aus. Um etwas zu bewegen, will sie in den Senat.
Die ehemalige Wkileaks-Informantin Chelsea Manning will Senatorin werden. Sie kandidiert für die Demokraten in Maryland. Manning saß noch bis Mai in Haft.
Michelle Hunziker fühlt sich endlich verstanden, Gal Gadot findet, alle sollten Feministen sein, und von Helmut Schmidt wird eine wertvolle Zigarettenschatulle versteigert – der Smalltalk.
In ihrem ersten Auftritt seit ihrer Entlassung hat die Wikileaks-Informantin Chelsea Manning erklärt, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wurde. Sie übernehme die volle Verantwortung für ihre Taten – und begründet diese zugleich auch.
Halle Berry witzelt über aufgekommene Schwangerschaftsgerüchte, Liam Gallagher hat seinen Bruder Noel beschimpft und Natalia Wörner beendet ihre Kooperation mit dem Online-Möbelhändler Westwing – der Smalltalk.
Nach siebenjähriger Haft ist die wegen Geheimnisverrats verurteilte WikiLeaks-Informantin Chelsea Manning vorzeitig wieder auf freiem Fuß. Sie verließ am Mittwoch das Militärgefängnis in Fort Leavenworth im Bundesstaat Kansas, wie die Armee bestätigte. Der frühere Präsident Barack Obama hatte die Haftstrafe kurz vor dem Ende seiner Amtszeit um 28 Jahren verkürzt: Ursprünglich sollte Manning erst 2045 frei kommen.
Die von ihr veröffentlichten Informationen haben den politischen Diskurs über Amerikas Kriege geprägt: Nach fast sieben Jahren in Militärhaft ist die Whistleblowerin Chelsea Manning freigekommen.
Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit begnadigte der ehemalige amerikanische Präsident Barack Obama die Wikileaks-Informantin Chelsea Manning. Nun steht ihre Haftentlassung kurz bevor.
Der scheidende Präsident verteidigt die Begnadigung von Chelsea Manning, die Sanktionen gegen Russland – und spricht über den besten Ratschlag, den er seinem Nachfolger gegeben habe.
Der Strafnachlass Mannings bringt Obama Kritik. Und das nicht nur von den Republikanern. Die Äußerungen zeigen, wie sich die Fronten in der Debatte um Whistleblowing verschoben haben.
Der amerikanische Whistleblower Edward Snowden darf weitere zwei Jahre in seinem russischen Asyl bleiben. Das verlautet aus dem Außenministerium in Moskau.
Führende Republikaner kritisieren Obamas Entscheidung, die Haft der Wikileaks-Informantin Chelsea Manning zu verkürzen, Whistleblower Snowden und Wikileaks-Gründer Assange hingegen jubeln. Stellt sich Assange nun der Justiz?
Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit trifft Barack Obama noch eine wichtige Entscheidung. Die Whistleblowerin Chelsea Manning erhält einen deutlichen Strafnachlass. Ein anderer Informant dürfte weniger Glück haben.
Wiki-Leaks-Informantin Chelsea Manning ist wegen eines Suizid-Versuchs im Gefängnis zu zwei Wochen Isolationshaft verurteilt worden. Psychologen und Psychiater halten das für widersinnig: Gerade bei selbstmordgefährdeten Menschen sei sozialer Kontakt wichtig.
Barrett Brown galt als Sprecher des Hacker-Kollektivs Anonymous. Seit zwei Jahren sitzt er in Untersuchungshaft. Ihm drohen etliche Jahre Gefängnis. Warum eigentlich? Eine Spurensuche.
Wikileaks-Gründer Julian Assange ruft die Hacker-Gemeinde auf, in Geheimdienste und andere Organisationen zu gehen, Informationen zu sammeln und sie zu verraten. „Wir sind eine Klasse“ - wie die Industriearbeiter sie einst gewesen seien.
Gegeneinander im Miteinander: Zwei Guardian-Journalisten erzählen ihre Geschichte von und mit Wikileaks - und zeigen nebenbei die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Mainstreammedien und Enthüllunsplattformen auf.