Corona hat das Geschäft der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung durcheinandergewirbelt. Wie es weitergeht, sagt ihre Chefin Odile Renaud-Basso im F.A.Z.-Gespräch.
Gegen die Austragung der Eishockey-WM 2021 in Belarus gibt es heftige Proteste. Die Rufe nach einem Entzug des Turniers werden immer lauter. Nun äußert sich auch der deutsche Außenminister Heiko Maas deutlich.
Eishockey-Präsident René Fasel äußert sich nach dem Treffen mit Aleksandr Lukaschenka in Belarus zum herzlichen Umgang und den innigen Umarmungen. Er fühlt sich missverstanden: Und: „Das ist mir auch peinlich.“
Das Regime haben sie zwar noch nicht ins Wanken gebracht. Aber Langzeitherrscher Lukaschenka ist es nicht gelungen, die Protestbewegung in Belarus zu unterdrücken. Ein neues Buch erklärt alle wichtigen Zusammenhänge.
Die Kritik an Belarus als Teilausrichter der Eishockey-WM wächst. Doch Machthaber Aleksandr Lukaschenka hält an der Austragung in seinem Land fest. Unterstützung bekommt er dafür vom Verbandspräsidenten René Fasel.
Der Druck, dem Machthaber die Eishockey-WM zu entziehen, ist immens. Doch Aleksandr Lukaschenka denkt nicht an einen Rückzug von Belarus als Teilausrichter. Der Weltverband will Ende Januar eine Entscheidung treffen.
Verbandspräsident René Fasel ist in den Machtzirkel des Weltsports aufgestiegen und hat ein Faible für Russland – auch aus pragmatischen Gründen. Was steckt dahinter?
In einem offenen Brief kritisiert der belarussische Schriftsteller Sasha Filipenko die geplante Eishockey-WM in seiner Heimat. Zustimmung bekommt er von mehreren Bundestagsabgeordneten. Sie fordern eine Verlegung des Turniers.
Trotz des brutalen Regimes von Diktator Lukaschenka will der Präsident des Eishockey-Weltverbandes, René Fasel, an der WM in Belarus festhalten. In einem offenen Brief wendet sich der belarussische Schriftsteller Sasha Filipenko an den Schweizer.
Die Eishockey-WM 2021 soll in Lettland und Belarus stattfinden. Doch der Widerstand gegen den umstrittenen Machthaber Aleksandr Lukaschenka ist groß. Nun macht Eishockey-Präsident René Fasel einen Vorschlag.
In der belarussischen Hauptstadt Minsk haben Oppositionelle ihren Unmut mit Luftballons kundgetan. Es gab mehrere Festnahmen. Ein massives Eingreifen der Sicherheitskräfte blieb aus.
Josep Borrell ist Außenbeauftragter der EU. In vielen Krisen hat er erlebt, dass Europa seine Fähigkeiten nicht einsetzt. Im Gespräch erklärt er, warum.
Der politische Druck auf den Eishockey-Weltverband, Diktator Lukaschenka die WM in Belarus zu entziehen, steigt. EU-Parlamentarier schreiben an IIHF-Chef Fasel. Nach F.A.Z.-Informationen wollen das nun auch Abgeordnete des Kongresses in Washington tun.
Protest mit Dudelsack: Die belarussischen Gruppen Stary Olsa und Molchat Doma besingen das Drama der Minsker Plätze des Wandels. Ihre Musik ist kämpferisch, an alten Traditionen orientiert. Und bringt die Künstler in Gefahr.
Die Unterstützung der belarussischen Opposition durch Deutschland ist zu gering. Und die Sanktionen der EU dürfen nicht die boomende IT-Branche gefährden. Viele junge Unternehmer stehen der Opposition nahe. Ihnen muss geholfen werden. Ein Gastbeitrag.
Das EU-Parlament hat die belarussische Opposition mit dem Sacharow-Preis für Menschenrechte ausgezeichnet. Zehntausende Oppositionsanhänger in Belarus demonstrieren seit der Präsidentschaftswahl vom 9. August gegen den seit 1994 autoritär regierenden Staatschef Alexander Lukaschenko, dem sie massiven Wahlbetrug vorwerfen.
In Berlin fordert Swetlana Tichanowskaja vom Bundespräsidenten und vom Bundestagspräsidenten „Taten statt Worte“. Im Kampf gegen Lukaschenka zeigt sie sich entschlossener denn je.
Die Proteste gegen die augenscheinlich gefälschte Wiederwahl des Präsidenten Alexander Lukaschenka halten weiter an. Es gab zahlreiche Kundgebungen, in denen der Rücktritt des weißrussischen Staatsoberhauptes gefordert wurde.
Alexandr Lukaschenka ordnet seinem Machterhalt alles unter – auch den Kampf gegen Corona. Und die Brutalität seiner Repressionen lässt die Pandemie für seine Gegner in den Hintergrund treten.
In Belarus gehen abermals Menschen gegen das Regime Lukaschenka auf die Straße. Trotz einer neuen Taktik der Demonstranten gibt es schon am Nachmittag viele Festnahmen.
Das IOC hat Aleksandr Lukaschenka vorerst von Olympischen Spielen ausgeschlossen. Das will sich der belarussische Machthaber nicht gefallen lassen. Er schimpft über „Bach und seine Bande“.
Belarussische Sportler sagen sich los von den Fesseln, die ihnen die Herren der Macht und der Verbände auferlegen. Nun sanktioniert das IOC Lukaschenka. Das ist der Lohn für den riskanten Einsatz. Doch der Kern des Problems geht tiefer.
Das IOC reagiert auf die Verstöße gegen Menschenrechte auch von Sportlern in Belarus. Provisorisch werden mehrere Mitglieder des Nationalen Olympischen Komitees suspendiert. Darunter sind auch Machthaber Lukaschenka und sein Sohn.
Auch am 18. Wochenende, nachdem Machthaber Lukaschenka in Belarus seinen fragwürdigen Sieg bei der Wahl bekannt gab, werden Hunderte Demonstranten festgenommen. Die Strategie der Proteste hat sich jedoch verändert.
Der Fußballstar Diego Maradona war auch ein Unternehmer und vermarktete sich selbst. Sein Tod hat einen Streit um sein Vermögen in Höhe von rund 100 Millionen Euro entfacht.
Wenn Olga Tokartschuk protestiert, liegen zu Hause Anwalts-Telefonnummern bereit. Ihre Geschichte spiegelt die Revolution, die Belarus durchlebt. Die Diktatur ist brutaler denn je – doch die Bloggerin bleibt optimistisch.
Der Diktator von Belarus vertritt Olympia, der Eishockey-Präsident scheint in einen Todesfall verwickelt. Wie reagieren Thomas Bach und das IOC? Schon bald wird sich zeigen, wie die Antwort lautet.
Beim „Marsch der Nachbarn“ gehen Tausende gegen Machthaber Lukaschenka auf die Straße. Vermummte Uniformierte greifen mit Härte durch.
Immer wieder werden belarussische Sportler, die gegen Alexander Lukaschenka protestieren, Opfer von Repressalien. Dafür könnte es nun Sanktionen gegen das Nationale Olympische Komitee geben, welches dem Diktator untersteht.
Wieder gab es in Belarus Proteste gegen Machthaber Lukaschenko. In Minsk sollen hunderte regierungskritische Demonstranten festgenommen worden sein.
Obwohl es bei den Sonntagsprotesten in Belarus auf Seite der Teilnehmer wieder friedlich zugeht, reagiert Machthaber Lukaschenka mit neuerliche Gewalt auf die Demokratiebewegung. Viele lassen sich nicht abschrecken.
Belarussische Athleten klagen Verhaftungen, Folter und Tod unter Lukaschenka an, doch der oberste Sportler des Landes darf die Eishockey-WM behalten. Die Funktionäre des Weltverbands spielen ein altes, eiskaltes Spiel.
Trotz der Gewaltherrschaft von Alexander Lukaschenka hält der Internationale Eishockey-Verband an Belarus als Co-Gastgeber der Weltmeisterschaft fest. Bei deutschen Athleten stößt das auf Unverständnis.
Ist der Präsident des belarussischen Eishockeyverbandes an der Ermordung eines Oppositionellen beteiligt? Berichte unabhängiger Medien legen das nahe. Lettland verhängt eine Einreisesperre.
Seit hundert Tagen wird gegen Machthaber Lukaschenka demonstriert – obwohl die Sicherheitskräfte immer brutaler vorgehen. Zu den Heldinnen der Bewegung gehört nun auch die „Miss Belarus 2008“.
Die Sicherheitskräfte in Belarus haben abermals Hunderte Demonstranten festgenommen. Trotz der Gewalt sind wieder Tausende Menschen gegen Präsident Lukaschenka auf die Straße gegangen.