Wegen des Vorwurfs, Proteste gegen den autoritär regierenden Staatschef Alexander Lukaschenko organisiert zu haben, sind zwei Journalistinnen in Belarus zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.
Die Basketballerin Kazjarina Snyzina versteigert ihre Medaille – für die oppositionellen Sportler in Belarus. Joachim Heintze ersteigert sie. Ein Austausch über einen politischen Kauf.
Die belarussischen Mitarbeiterinnen eines aus dem Exil betriebenen Radiosenders hatten die gewaltsame Auflösung einer Gedenkveranstaltung gefilmt. Damit hätten sie die öffentliche Ordnung verletzt, entschied das Gericht.
In Belarus wurden bei Razzien abermals zahlreiche Journalisten festgenommen, vielen bereits Inhaftierten drohen lange Haftstrafen. Von Lukaschenkas Lippenbekenntnissen zum Wandel ist nichts zu sehen.
Der ukrainische Botschafter hat dem Bundespräsidenten Geschichtsverdrehung vorgeworfen. Der Aufschrei richtet sich gegen das in Deutschland große Unverständnis dafür, was im 20. Jahrhundert im Osten Europas geschah.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenka hat die monatelangen Massenproteste gegen seine Wiederwahl als einen angeblich vom Ausland geführten „Blitzkrieg“ bezeichnet. Zudem nannte er Bedingungen für seinen Machtverzicht.
Seit einem halben Jahr gehen jeden Tag Belarussen gegen ihren Präsidenten auf die Straße. Doch das Regime von Alexandr Lukaschenka versucht, die Symbole der Demokratiebewegung zu verdrängen.
Obwohl Nawalnyj sich einem zweiten Verfahren stellen muss, planen seine Mitstreiter vorerst keine weiteren Proteste. Der Kreml setzt auf Härte – und orientiert sich dabei am Beispiel Belarus. Nawalnyj nennt das eine „Illusion“.
Der Zweite Weltkrieg als Waffe: In Belarus vergleichen sowohl Opposition als auch die Staatsmacht den Gegner mit Faschisten.
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Die Eishockey-WM in diesem Jahr wird ausschließlich in Riga ausgetragen. Minsk war die Rolle als Ko-Gastgeber wegen der Verstöße gegen die Menschenrechte unter Machthaber Lukaschenka entzogen worden.
Oppositionelle Russen üben sich in Solidarität. Doch die Machthaber versuchen nach den öffentlichen nun auch die virtuellen Freiräume zu liquidieren.
Die Proteste in Belarus und Russland befruchten einander gegenseitig. Vor allem die Organisation der Demonstranten im Internet lassen Lukaschenka und Putin alt aussehen. Die reagieren mit Repression.
Keine Angst mehr? Nach Nawalnyjs Heimkehr und seiner Verhaftung ist Russlands politischer Protest neu erwacht. Auch das Beispiel Belarus findet ein Echo. Das Regime wehrt sich, indem es Provokateure und Fake News organisiert und friedliche Demonstranten vor Gericht bringt.
Putins geschmacksverirrte Monster-Datsche hat eine unterirdische Eishockey-Halle. Dort könnte er mit Lukaschenka alle WM-Partien nachspielen, die dem Machthaber in Minsk flötengegangen sind. Und dann die Halle abschließen, bitte.
Die Nichtverlängerung ihrer Arbeitsverträge sehen Minsker Forscher als Ausdruck politischer Verfolgung. Die entlassenen Historiker gehen deswegen ins Exil nach Polen und Litauen.
Der Sportmanager Aleksander Apeikin erklärt, warum der Entzug der Eishockey-WM ein wichtiges Zeichen an das belarussische Volk ist, welche Fehler der Verbandspräsident René Fasel gemacht hat und was er von Lukaschenka und der IIHF erwartet.
Nach dem Entzug der WM meldete sich Dmitrij Baskow deutlich zu Wort. Der Chef des Eishockey-Verbandes teilt gegen den Solidaritätsfonds belarussischer Athleten aus. Der Weltverband möchte Minsk derweil entschädigen.
Zu Beginn der Proteste in Belarus fragte Swetlana Alexijewitsch die russische Intelligenzija: Warum schweigt ihr? Ihre Forderung richtete sich an eine Gemeinschaft, von der man aber nur träumen kann.
Während belarussische Athleten dem IIHF-Präsidenten René Fasel falsches Spiel vorwerfen, drohen die Sponsoren mit einem Rückzug von der Eishockey-WM. Nun steht wohl eine zentrale Entscheidung für das Land bevor.
Bilder wie ein Ausrufezeichen! Der Eishockey-Präsident Fasel umarmt den Belarus-Präsidenten Lukaschenka – am Ende soll es anders sein, als es aussieht.
Skoda droht dem Eishockey-Weltverband, sich als Sponsor zurückzuziehen, sollte Belarus die WM nicht entzogen werden. Die Marke Nivea Men soll bereits ihren Rückzug angekündigt haben.
Vanessa Hinz, Janina Hettich, Denise Herrmann und Franziska Preuß setzen sich beim Heim-Weltcup in Oberhof souverän mit 17,4 Sekunden Vorsprung vor Belarus und Schweden durch.
Im Kampf um seinen Machterhalt lässt Präsident Lukaschenka unabhängige Journalisten und Blogger festnehmen. In einer Videobotschaft bezeugen belarussische Kollegen und Betroffene die Schikanen.
Der herzliche Umgang zwischen Aleksandr Lukaschenka und René Fasel sorgt für Unmut. In seinem zweiten offenen Brief fragt Schriftsteller Sasha Filipenko, wie der Präsident des Eishockey-Weltverbands die Menschenrechtsverletzungen in Belarus ignorieren kann.
Corona hat das Geschäft der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung durcheinandergewirbelt. Wie es weitergeht, sagt ihre Chefin Odile Renaud-Basso im F.A.Z.-Gespräch.
Gegen die Austragung der Eishockey-WM 2021 in Belarus gibt es heftige Proteste. Die Rufe nach einem Entzug des Turniers werden immer lauter. Nun äußert sich auch der deutsche Außenminister Heiko Maas deutlich.
Eishockey-Präsident René Fasel äußert sich nach dem Treffen mit Aleksandr Lukaschenka in Belarus zum herzlichen Umgang und den innigen Umarmungen. Er fühlt sich missverstanden: Und: „Das ist mir auch peinlich.“
Das Regime haben sie zwar noch nicht ins Wanken gebracht. Aber Langzeitherrscher Lukaschenka ist es nicht gelungen, die Protestbewegung in Belarus zu unterdrücken. Ein neues Buch erklärt alle wichtigen Zusammenhänge.
Die Kritik an Belarus als Teilausrichter der Eishockey-WM wächst. Doch Machthaber Aleksandr Lukaschenka hält an der Austragung in seinem Land fest. Unterstützung bekommt er dafür vom Verbandspräsidenten René Fasel.
Der Druck, dem Machthaber die Eishockey-WM zu entziehen, ist immens. Doch Aleksandr Lukaschenka denkt nicht an einen Rückzug von Belarus als Teilausrichter. Der Weltverband will Ende Januar eine Entscheidung treffen.
Verbandspräsident René Fasel ist in den Machtzirkel des Weltsports aufgestiegen und hat ein Faible für Russland – auch aus pragmatischen Gründen. Was steckt dahinter?
In einem offenen Brief kritisiert der belarussische Schriftsteller Sasha Filipenko die geplante Eishockey-WM in seiner Heimat. Zustimmung bekommt er von mehreren Bundestagsabgeordneten. Sie fordern eine Verlegung des Turniers.
Trotz des brutalen Regimes von Diktator Lukaschenka will der Präsident des Eishockey-Weltverbandes, René Fasel, an der WM in Belarus festhalten. In einem offenen Brief wendet sich der belarussische Schriftsteller Sasha Filipenko an den Schweizer.
Die Eishockey-WM 2021 soll in Lettland und Belarus stattfinden. Doch der Widerstand gegen den umstrittenen Machthaber Aleksandr Lukaschenka ist groß. Nun macht Eishockey-Präsident René Fasel einen Vorschlag.
In der belarussischen Hauptstadt Minsk haben Oppositionelle ihren Unmut mit Luftballons kundgetan. Es gab mehrere Festnahmen. Ein massives Eingreifen der Sicherheitskräfte blieb aus.