Nach Peking will nun auch Neu Delhi strategisch wichtige Nachbarländer kostenlos mit Impfstoff versorgen. Noch aber gibt es viele Fragen – vor allem mit Blick auf die Wirksamkeit der eigenen Impfstoffe.
Auf dem Wasser ist das Leben. Um auf dem Buriganga in Bangladesch zu handeln und zu arbeiten, braucht es intakte Schiffe. Die Werftarbeiter von Char Kaliganj, einem Vorort von Dhaka, sorgen dafür, dass alles im Fluss bleibt.
Die Folgen der Pandemie setzen vielen Branchen zu. Auch Näherinnen für Weltmarken wie Adidas und H&M sind betroffen. Sie geben in einer Befragung an, nicht einmal genug Geld für Essen zu haben.
Rund 1.600 Anhänger der muslimischen Minderheit der Rohingya sind von der Regierung Bangladeschs auf eine unsichere und überschwemmungsgefährdete Insel gebracht worden, um ein Flüchtlingscamp zu entlasten. Menschenrechtsorganisationen zweifeln an der Sicherheit der Insel und hinterfragen die Freiwilligkeit der Umsiedlung.
Bis zu 100.000 Flüchtlinge will die Regierung auf Bhasan Char unterbringen. Menschenrechtler kritisieren die Umsiedlung auf das Eiland, das von Zyklonen und Überschwemmungen bedroht ist.
Das vermeintliche Armenhaus Bangladesch ist dabei, den großen Nachbarn Indien im Pro-Kopf-Einkommen zu überholen. Das birgt politischen Sprengstoff.
Die größten Jugendlichen leben in den Niederlanden, die dicksten im Südpazifik. Eine neue Studie gibt einen Überblick über Größe und Gewicht von jungen Erwachsenen weltweit – und warnt vor den Folgen schlechter Ernährung.
Emmanuel Macron verteidigt die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen. In Bangladesch hält der Zorn auf ihn zahlreiche Menschen seit Tagen auf den Straßen.
In Bangladesch haben am Freitag Tausende Muslime gegen Frankreich protestiert. Auslöser waren die jüngsten Islam-Karikaturen und Kommentare von Staatspräsident Emmanuel Macron. Die Demonstranten nannten Macron einen „Feind des Friedens“ und riefen zum Boykott französischer Produkte auf.
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In Bangladesch haben 40.000 Menschen gegen Karikaturen des Propheten demonstriert. Ansonsten hält sich der Protest gegen Frankreich und seinen Präsidenten Macron in Grenzen.
Die wilden Asiatische Elefanten sind vom Aussterben bedroht. In Südostasien fallen sie Konflikten mit und zwischen den ansässigen Menschen zum Opfer.
Menschenrechtler kritisieren den Umgang mit Flüchtlingen in Bangladesch. Es geht um die Umsiedlung von Rohingya auf eine „lebensfeindliche“ Insel - mit offenbar gefängnisähnlichen Zuständen.
Zwei Freunde haben eine der schmutzigsten Städte der Welt verlassen und führen einen Laden in Bilbao. Das nützt auch ihren Familien in Bangladesch.
Der starke Regen in Indien und Bangladesch bringt in diesem Sommer Überschwemmungen, Erdrutsche und durch Wasser übertragbare Krankheiten.
Der Brahmaputra-Fluss, der durch Tibet, Indien und Bangladesch fließt, hat Ernten beschädigt und Schlammlawinen ausgelöst. Auch in Nepal leiden die Menschen unter Hochwasser.
In Bangladesch finden Naturschützer an einem Strand Meeresschildkröten, die durch Plastik verletzt oder gestorben sind.
Der in diesem Jahr äußerst heftig ausfallende Monsun-Regen hat ein Drittel Bangladeschs unter Wasser gesetzt. Behörden sprechen von der schlimmsten Überschwemmung seit einem Jahrzehnt.
Leben bis zum Ende des Jahrhunderts elf Milliarden Menschen auf der Erde? Vor allem in Afrika steigt die Zahl. Was bedeutet das für den Kontinent und seinen Nachbarn Europa – auch im Hinblick auf das Coronavirus?
Seit der Corona-Krise versuchen Einkäufer, sich um das Zahlen ihrer Rechnungen zu drücken und verlangen hohe Nachlässe, die ungesetzlich seien. Der Verband fordert eine faire Geschäftspraxis in Zeiten der Not.
15 Millionen Menschen sind von den Folgen eines der stärksten Stürme der jüngeren Geschichte in der Region betroffen, mehr als eine Million Häuser wurde zerstört. Die Zahl der Toten ist auf mehr als 100 gestiegen.
Der Zyklon „Amphan" hat im Nordosten Indiens und im Süden von Bangladesch für heftige Zerstörung gesorgt. Indiens Ministerpräsident Narendra Modi sagte umfangreiche wirtschaftliche Hilfen zu. Bislang wurden über 80 Tote gemeldet.
Einer der stärksten Stürme der Region in der jüngeren Geschichte hat Indien und Bangladesch getroffen. „Amphan“ hinterlässt inmitten der Corona-Krise eine Schneise der Zerstörung.
Der Zyklon Amphan hat in Indien und Bangladesch große Zerstörung angerichtet. Drei Millionen Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. An Abstandhalten war dabei kaum zu denken.
Der stärkste Zyklon seit mehr als 20 Jahren ist über Bangladesch und Indien hinweggefegt und hat mehr als ein dutzend Menschen in den Tod gerissen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, als der Sturm „Amphan“ in der Nacht zum Donnerstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 165 Stundenkilometern über der Region tobte. IMAGES ET SONORE
Millionen Menschen werden in Sicherheit gebracht, bevor Wirbelsturm „Amphan“ heute im Tagesverlauf auf Land treffen soll. „Amphan“ ist erst der zweite so genannte Super-Zyklon seit Beginn der Aufzeichnungen.
Den Vorhersagen zufolge soll der Zyklon „Amphan" am Mittwoch im Osten Indiens und im Süden Bangladeschs mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern auf Land treffen. In Indien sollen mehr als 200.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.
In einem der weltweit größten Flüchtlingslager sind zwei Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 2000 Menschen sollen jetzt in Quarantäne. Hilfsorganisationen warnen vor einer raschen Ausbreitung des Virus.
Hunderte Rohingya irren auf Booten im Indischen Ozean umher – kein Land will sie aufnehmen. Doch die Zustände in den Flüchtlingslagern in Bangladesch empfinden die Menschen längst als unerträglich.
In Singapur und der Region am Golf leben Millionen Gastarbeiter. Sie sind von der Corona-Pandemie besonders betroffen – weil sie oft besonders schlecht behandelt werden. In Singapur machen sie einen Großteil der Infizierten aus.
Dutzende Millionen Arme können sich aufgrund der Ausgangssperren nicht mehr ernähren. Die Vereinten Nationen fürchten eine Hungerwelle „biblischen Ausmaßes“.
Textilfirmen haben Aufträge im Wert von mehreren Milliarden Dollar storniert. Textilarbeiter in Bangladesch sind davon besonders hart getroffen.
Bei dem katholischen Hilfswerk Missio in Aach gehen verzweifelte Hilferufe aus Ländern der Dritten Welt ein. Wenn die Menschen dort wegen der Eindämmungsmaßnahmen nicht mehr arbeiten können, haben sie nichts zu essen.
Seit 13 Jahren engagiert sich die Hilfsorganisation Childaid Network im Nordosten Indiens. Sie hat erreicht, dass Kinder in die Schule gehen statt Steine zu schleppen.
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag verpflichtet Burma, die islamische Minderheit der Rohingya zu schützen. Durchsetzen kann das Gericht sein Urteil nicht.
Die Frankfurter Ärztin Ruth Kohl-Munthiu war im Auftrag der German Doctors in Indien. Der Einsatz war für sie bereichernd, aber auch bedrückend.