Die Serie „Baghdad Central“ ist ein nervenaufreibender Thriller, in dem ein Vater für seine Familie kämpft. Dank des aufregenden Settings ist sie aber noch viel mehr.
„Bagdad nach dem Sturm“ läuft ab Donnerstag, den 8. April bei Arte.
In Mossul kommt der Wiederaufbau nach dem Sieg über den „Islamischen Staat“ nur schleppend voran. Die alten Konflikte und Machtkämpfe leben im Norden Iraks wieder auf.
Was der Besuch des Papstes für den Irak bedeutet, zeigt eine Maßnahme der Regierung in Bagdad: Der Tag der historischen Begegnung von Nadschaf ist künftig ein Feiertag der Toleranz.
Papst Franziskus’ Irak-Reise endet feierlich, doch davor steht in Mossul und Karakosch die Erinnerung an das Leid und die Grausamkeit während der IS-Herrschaft im Zentrum.
Mit viel Folklore wird Franziskus in Bagdad empfangen. Es ist das erste Mal, dass ein Papst in den Irak reist. Berührungsängste hat er nicht: Trotz Corona will er keinesfalls „zu weit weg“ von den Menschen sein.
Die meisten irakischen Christen sind schon aus ihrem Land geflohen. Ihr geistliches Oberhaupt erwartet, dass Papst Franziskus bei seinem Besuch diejenigen, die noch da sind, zum Bleiben auffordert.
Franziskus ist schon gegen das Coronavirus geimpft. Bischöfe, Leibwächter und Pressevertreter, die mit ihm nach Bagdad reisen sollen, ebenfalls. Hätten es für die Journalisten nicht auch Schnelltests getan? Dann wären mehr Vakzin-Dosen für Obdachlose am Petersplatz übrig geblieben.
Bei einem Raketenangriff auf eine amerikanische Basis im Nordirak gibt es einen Toten und Verletzte. Eine kaum bekannte Gruppe reklamiert die Attacke für sich. Beobachter halten jedoch das Regime in Teheran für verantwortlich.
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Der Anschlag in Bagdad zeigt, dass der Kampf gegen den „Islamischen Staat“ noch nicht beendet ist. Die Partner des Irak müssen dazu beitragen, wollen sie ein Scheitern des Staats verhindern.
Zwei Selbstmordattentäter sprengen sich in Bagdad in die Luft, es gibt zahlreiche Tote und Verletzte. Hinter dem Anschlag wird der IS vermutet – die Dschihadisten wollten womöglich signalisieren, dass wieder mit ihnen zu rechnen ist.
Bei einem schweren Anschlag in Bagdad sind dutzende Menschen getötet und viele weitere verletzt worden. Zwei Selbstmordattentäter sprengten sich auf einem großen Altkleidermarkt in die Luft.
Fast eine Million Juden lebten einmal in arabischen Staaten. Heute sind es nur noch wenige tausend. Die Geschichte ihrer Emigration und Vertreibung ist kaum bekannt.
Seit dem Sturz Saddam Husseins hat sich die wirtschaftliche und politische Lage im Irak stetig verschlechtert. Die einst stabile Mittelschicht ist zur Minderheit geschrumpft. Die Geduld der Iraker ist erschöpft.
Im Irak wächst die Furcht, dass es vor Donald Trumps Abschied aus dem Weißen Haus im Januar zu einer Eskalation des Konflikts zwischen Amerika und Iran kommt.
In der Zone befinden sich das Regierungsviertel sowie die Botschaften der Vereinigten Staaten und anderer Länder. Der Angriff erfolgte nach der Bekanntgabe Amerikas, bis Januar weitere Truppen aus dem Land abzuziehen.
Von einem „Sieg“ über den Islamischen Staat im Irak kann keine Rede sein: Bei Bagdad haben IS-Kämpfer einen Beobachtungsposten der Regierung angegriffen. Elf Personen starben.
In dem Bodengemälde, das Ramin Haerizadeh, Rokni Haerizadeh und Hesam Rahmanian für die Kunsthalle Schirn schufen, trifft Drag auf Islam und Tourismus auf Flüchtende. Alles ist kombinierbar, aber dahinter steckt ein strenges Ritual.
Bagdads Regierungschef al Kasimi äußert sich nach einer Begegnung mit Amerikas Präsident Trump zuversichtlich. Erstmals reflektiere eine amerikanische Position die Forderungen seiner Regierung,
Die Opfer seien von Tränengasgeschossen der Sicherheitskräfte getroffen worden, berichten Ärzte. Aktivisten beschuldigen die Regierung der Repression.
Die im Irak entführte Deutsche ist wieder frei. Sie hatte mutige Pläne für das kriegszerstörte Land. Doch die wurden erst einmal durchkreuzt.
Bewaffnete Männer hatten die deutsche Kuratorin Anfang der Woche im Stadtzentrum von Bagdad in ihre Gewalt gebracht. Nun wurde sie offenbar bei einem Einsatz außerhalb der irakischen Hauptstadt befreit.
Die im Irak entführte Deutsche Hella Mewis ist nach Angaben der irakischen Armee wieder frei. Die deutsche Botschaft in Bagdad äußerte sich bislang nicht zu den Angaben der irakischen Armee. Auch das Auswärtige Amt in Berlin nahm bisher keine Stellung.
Auf offener Straße wurde die Deutsche Hella Mewis in Bagdad entführt. Nun ist sie wieder frei. Doch wie leben und arbeiten Ausländer in der irakischen Hauptstadt? Ein Gespräch mit Ali Almikdam, der mit der Kuratorin zusammenarbeitete.
In Bagdad ist eine Deutsche verschleppt worden. Sie eckte als Kulturfördererin an und unterstützte die Protestbewegung. Ihr Verschwinden fällt in eine Zeit großer Spannungen.
Eine Deutsche ist in Bagdad auf offener Straße entführt worden. Nach Angaben aus irakischen Sicherheitskreisen wurde die Deutsche Hella Mewis am Montagabend vor ihrem Büro im Zentrum der irakischen Hauptstadt in ein Auto gezerrt und verschleppt.
Bewaffnete Männer sollen Hella Mewis auf offener Straße in ihre Gewalt gebracht haben. Die Berlinerin leitet ein Programm für junge Künstler in der irakischen Hauptstadt, wo sie seit Jahren lebt. Entführungen von Ausländern im Irak haben zugenommen.
Präsident Erdogan geht gleich doppelt gegen die Kurden vor: Im Irak hat er eine Militäroffensive gegen die PKK begonnen. Innenpolitisch erhöht er den Druck auf die prokurdische HDP – und auf die übrige Opposition.
Die Regierungen in Washington und Bagdad haben sich auf einen Abzug weiterer amerikanischer Soldaten aus dem Irak geeinigt. Der Einsatz der Vereinigten Staaten ist in dem Land hoch umstritten.
Abermals ist in der sogenannten Grünen Zone in Bagdad eine Rakete eingeschlagen. Bisher hat sich niemand zu dem Anschlag auf das Diplomaten-Viertel bekannt.
Die Regenbogenfahne ist ein Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung. Das irakische Außenministerium sieht die Gefühle vieler Bürger in dem mehrheitlich muslimischen Land verletzt.
Mustafa Kadhemi hat vom irakischen Präsidenten den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen. Er braucht breite Unterstützung, um erfolgreich zu sein. Als Geheimdienstler pflegte er Kontakte zu Amerika und Iran.
Die Spannungen zwischen Washington und Teheran nehmen ungeachtet der weltweiten Corona-Pandemie weiter zu. Im Zentrum steht dabei derzeit der Irak. Die Botschaft aus dem Weißen Haus aber geht darüber hinaus: Amerika bleibt handlungsfähig.
Zwei Raketen sind am frühen morgen auf einem leeren Platz eingeschlagen. Wahrscheinliches Ziel war die amerikanische Botschaft.
Zum dritten Mal in einer Woche sind ausländische Truppen im Irak unter Beschuss geraten. Von Iran gelenkte Milizen wollen so offenbar den Abzug ausländischer Soldaten aus dem Land beschleunigen.