Das Freihandelsabkommen sieht die Beseitigung sämtlicher Zölle bis 2024 vor. Es umfasst den bilateralen Handel mit Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 17 Milliarden Pfund.
Die EU und der Verband der südostasiatischen Staaten haben ihre Beziehungen aufgewertet. Dabei wollen die Europäer ihre Position im Machtkampf zwischen Amerika und China stärken.
Donald Trump hat ein pazifisches Freihandelsabkommen gekündigt. Jetzt präsentiert Peking ein eigenes. Und Joe Biden darf die Scherben zusammenkehren.
Der Abschluss des neuen Handelsabkommens ist ein Beispiel dafür, wie weit die Volksrepublik Amerika und Europa in Südostasien teilweise schon voraus ist. Eine Analyse.
Auf einem virtuellen Gipfel haben 15 Staaten aus der Asien-Pazifik-Region das größte Freihandelsabkommen überhaupt geschlossen. Amerika ist nicht dabei – und ein anderer wichtiger Rivale Chinas auch nicht.
15 asiatische Nationen schließen ein Freihandelsabkommen – die Einigung umfasst zwei Milliarden Menschen und 30 Prozent der Weltwirtschaft. Schon am Sonntag soll der Mega-Pakt unterschrieben werden. Die treibende Kraft dahinter ist offensichtlich.
Mitte März wollte Präsident Donald Trump die Staatschefs aus Südostasien in Las Vegas empfangen. Ein neues Datum für den Gipfel steht bislang noch nicht fest.
Auf der ganzen Welt herrschen Besorgnis und Unsicherheit darüber, wie stark das Coronavirus noch unseren Alltag beeinflussen wird. Hier sind fünf Gründe, warum die Epidemie ernstere Folgen für die Weltwirtschaft haben wird als sein Vorgänger Sars.
Als einziges Land in Asien hat Südkorea schon einen Freihandelsvertrag mit dem Vereinigten Königreich geschlossen. Wie Mexiko ist Südkorea eines der Länder, die sich durch Freihandelsverträge am meisten dem freien Warenhandel geöffnet haben.
China treibe Staaten in die Schuldenfalle, Amerikas Investitionen führten dagegen nicht in die Abhängigkeit – so umwirbt Amerikas Außenminister Pompeo in Bangkok die Asean-Staaten. Und verspricht, den Einfluss Chinas zu „korrigieren“.
Der Handelsstreit eskaliert aufs Neue: Trump kündigt neue Zölle für Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar an. China findet das „nicht konstruktiv“ und „nicht korrekt“. Am Nachmittag will sich Trump zum Handel mit der EU äußern.
Die EU will kein indonesisches Palmöl mehr importieren. Dabei schlittert sie in ein Dilemma zwischen Klimapolitik und Handelsinteressen – und Indonesien zeigt sich kämpferisch.
Indonesien und Australien schlittern in einen Handelsstreit. Im Kern geht es um den Umzug der Botschaft nach Jerusalem. Australiens Ministerpräsident Morrison scheint sich verspekuliert zu haben.
Die Amerikaner warnen Asien vor China und bieten sich als der bessere Kooperationspartner an. Aber kann Vizepräsident Pence auf den Gipfeln von Asean und Apec überzeugen, wenn sein Chef lieber zuhause bleibt?
Manager blicken angesichts des Handelsstreits verstärkt nach Südostasien. Hier wächst die kaufkräftige Mittelschicht. Doch wird es nicht reichen, unter der Palme zu sitzen und die Hände aufzuhalten.
Die Krise in der Türkei belastet auch den südafrikanischen Rand - und schwört schon das Gespenst einer Schwellenländerkrise herauf. Doch die Wirklichkeit ist komplizierter.
Nordkorea hat sein Atomprogramm bislang nicht eingestellt, das bestätigt ein UN-Bericht. Der amerikanische Außenminister ruft vor einem Treffen mit seinem Kollegen aus Pjöngjang deswegen dazu auf, die Sanktionen gegen das Land fortzusetzen.
Die Vereinigten Staaten verprellen ihre wichtigsten Handelspartner mit Zöllen und Drohungen. Das Ende des Freihandels ist das noch lange nicht. Munter werden neue Abkommen geschlossen.
Singapur hat unter dem Decknamen der „intelligenten Stadt“ eine Sicherheitsarchitektur erschaffen, die an Orwell erinnert – das perfekte Umfeld also für das Treffen von Trump und Kim?
Die chinesisch-indischen Beziehungen durchleben schwierige Zeiten. Im Himalaja stehen sich gar Soldaten gegenüber. Nun kommen die beiden Staatschefs in China zusammen. Das Kräfteverhältnis ist eindeutig.
Das Überraschende ist geschehen: Obwohl Donald Trump das transpazifische Handelsabkommen abgelehnt hat, kommt nun ein Bündnis - eben ohne Washington. Und nun?
Auf dem Gipfeltreffen der Asean-Staaten mit Australien brechen unterdrückte Konflikte offen aus. Eine Friedensnobelpreisträgerin wird vorgeführt, ein Staatschef droht mit Prügel.
Die drohenden Strafzölle aus Amerika belasten die Aktienkurse und lassen Asiaten und Europäer näher aneinanderrücken.
Kohle schadet dem Klima. Trotzdem wird auf der Welt wieder mehr davon verfeuert. China ist ein großer Verbraucher – aber längst nicht der einzige.
Die Präsidenten Amerikas und der Philippinen verstehen sich prächtig. Sie duzen sich sogar. Nur Menschenrechte sind bei ihrem Treffen in der philippinischen Hauptstadt Manila kein Thema.
Die Menschenrechte spielten bei einem Treffen zwischen Donald Trump und Rodrige Duterte nur eine kleine Rolle. Der Präsident der Philippinen habe über die „Drogenplage“ gesprochen und Trump zustimmend genickt, heißt es.
Donald Trumps Besuch in der philippinischen Hauptstadt wird von Protesten begleitet. Doch der amerikanische Präsident hat beim Asean-Gipfel ein ganz anderes Problem – mit einem Handschlag.
In Südostasien befinden sich einige der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Amerika und China ringen offen um die Region. Auch die Europäer sollten mehr Interesse zeigen. Ein Kommentar.
Pjöngjang verstärkt abermals die Kriegsrhetorik, während Amerikas Präsident die Region bereist.
Der amerikanische Präsident ist in Südkorea angekommen. Diese Station seiner Asienreise ist eine heikle Angelegenheit. Nicht nur China ist wichtig.
Deutschland diskutiert, wie viele Ausländer einwandern sollen. Am anderen Ende der Welt zeigt sich, was für ein mächtiger Wirtschaftsfaktor die Zuwanderung ist. Ein brisanter Überblick.
Der Untreueprozess gegen die Pforzheimer Ex-OB beginnt. Uniper und die Deutsche Post legen Quartalszahlen vor. Die Asean wird fünfzig und die Auto-Waschanlage 55.
Peking ist sich sicher, dass es für seinen harten Kurs den „höchsten Preis“ zahlen werde. Doch angesichts der jüngsten Provokationen aus Pjöngjang sieht China offenbar keine andere Möglichkeit mehr.
Der Streit um die UN-Sanktionen gegen Nordkorea wegen dessen Atomprogramm spitzt sich zu: Beim Gipfel in Manila lehnt das Regime aus Pjöngjang das Gesprächsangebot der Südkoreaner ab – und droht unverhohlen den Vereinigten Staaten.
Mit den verschärften amerikanischen Sanktionen haben die Beziehungen zwischen Washington und Moskau einen Tiefpunkt erreicht. Doch ein Treffen mit Rex Tillerson stimmt den russischen Außenminister optimistisch.