Artenschutz:

Alle Nachrichten und Informationen der F.A.Z. zum Thema

Wie heraus aus Klimanotstand und Artensterben? Ein gut gemeinter Expertenvorschlag gegen das politische Missmanagement unseres Planeten.

Im Süden Afrikas hat sich eine private Fleisch- und Jagdindustrie etabliert, die auf die Erhaltung von Wildtier-Populationen setzt. Die Kollateralschäden nimmt man in Kauf.

Einem thailändischen Zoo ist nach eigenem Bekunden ein langersehnter Coup gelungen. Seit 2005 versucht der thailändische Zooverband, die bedrohte Gattung gezielt in Gefangenschaft zu vermehren, bisher ohne Erfolg.

Der Schauspieler ­Hannes Jaenicke und die Biologin und Filmemacherin Ina Knobloch setzen sich seit Jahren für Klima- und ­Artenschutz ein. Im Interview sprechen sie über das reform- und innovationsfeindliche Deutschland.

Artenschutz oder Bauernschutz? Europas Ökowende auf dem Acker stolpert über den Pestizideinsatz in deutschen Landschaftsschutzgebieten. Streitpunkt ist eine neue EU-Verordnung.

Bitte mehr Applaus für den Wachtelkönig: Jörg Adolph führt in seinem Film „Vogelperspektiven“ Ethik und Ästhetik zusammen. Kann das gut gehen?

Gegen die neuen Pläne für Betriebsneubauten bei Hofheim-Diedenbergen regt sich Kritik. Dabei geht es um Artenschutz und um den öffentlichen Nahverkehr.

Cooles Ostfriesland: Mit der Serie „Dünentod“ fischt RTL bei den beliebten Nordseekrimis mit. Gebraucht hat das niemand, aber ihr Held Tjark Wolf hat Ausstrahlung und Geschmack.

Zum Schutz von Insekten sollen in Hessen Schottergärten verboten werden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf ist nun im Landtag eingebracht worden.

2030 ist das neue magische Datum des Naturschutzes. Bis dahin soll das globale Biodiversitätsabkommen umgesetzt sein. Was heißt das für die Natur in Deutschland?

Vor 20 Jahren stand die seltene Katzenart kurz vor der Ausrottung. Um nun den Status „gefährdet“ zu verlieren sollen fünf weitere Exemplare in der freien Wildbahn für Nachwuchs sorgen.

Auf der 15. UN-Biodiversitätskonferenz (CBD) im kanadischen Montreal bemühen sich Delegierte aus fast 200 Ländern um eine globale Vereinbarung für Natur- und Artenschutz. Schätzungen zufolge sind derzeit etwa eine Million der mutmaßlich acht Millionen Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht.

Ziel von Orang-Utan-Rettungen ist es meist, die Tiere irgendwann im Regenwald auszuwildern. Aber vorher müssen sie jahrelang lernen, im Dschungel zu überleben.

Gleichzeitig steigt die Zahl der Attacken auf Nutztiere. Das sorgt vor allem in „Wolfs-Bundesländern“ immer wieder für heftige Debatten und Abschussforderungen.

Umweltschutz gilt als Verhinderer von Fortschritt. Zu Unrecht. Die Soziale Marktwirtschaft ist auf die Ökosysteme angewiesen.

Die Umweltschützerin Gladys Kalema-Zikusoka spricht über das Krankheitsrisiko für Gorillas, das von Menschen ausgeht – und warum Touristen in Nationalparks trotzdem wichtig sind.

Er will Mammuts und den Tasmanischen Tiger wiederbeleben. Der Gentechnik-Pionier George Church erklärt, warum dadurch die Rettung der Biodiversität effizienter werden kann.

Nach der Krefeld-Studie zum „Insekten-Armageddon“ passierte einiges. Doch dann wurde es zäh. Die Ausbeutung der Landschaft geht weiter. Ein Überblick über Deutschlands Biodiversität fehlt.

Klima- und Naturschutz gehören zusammen. Das ist die Grundidee des Natürlichen Klimaschutzes. Moore, Gewässer und Wälder sollen Folgen des Klimawandels abfedern. Realisieren lässt sie sich nur mit Hilfe der Wirtschaft.

Eigene Rechte für die Natur würden die (selbst-)zerstörerische Kraft des Menschen beschränken und die Freiheit gegenwärtiger und künftiger Generationen schützen. Sie anzuerkennen wäre alles andere als Verbotspolitik. Ein Gastbeitrag, über ein zutiefst liberales Projekt.

Die neueste Zählung habe 355 Tiger in freier Wildbahn ermittelt. Die Großkatzen sind vom Aussterben bedroht. Mindestens 62 Menschen verloren indes in den vergangenen drei Jahren bei Tigerangriffen ihr Leben.

Josef Tumbrinck ist der neue Sonderbeauftragte für das Nationale Artenhilfsprogramm. Im Interview spricht er über die Herausforderung, die negativen Folgen der Energiewende auf den Artenschutz klein zu halten.

Wie sind Umweltschutz und Bauen in Einklang zu bringen? Eine Antwort von Experten lautet: „Wir müssen einen Deal mit der Natur eingehen.“

Vor ein paar Jahren gab Markus Söder sich als Freund der Bienen und Bäume. Heute sind ihm die Bauern wieder viel näher – und er beklagt eine „Flächenstilllegungsmanie“.

Zu Beginn seiner Amtszeit hat Markus Söder sich sehr um den Artenschutz gekümmert. Nun will er angesichts des Ukrainekriegs Brachflächen reaktivieren.

Die Tagung der Umweltminister des Bundes und der Länder am Freitag wird von der Energiekrise und dem Ukrainekrieg dominiert. Die Bundesumweltministerin will den Einsatz von Biosprit per Gesetzesänderung begrenzen.

Um bedrohte Tierarten zu schützen, will Umweltministerin Steffi Lemke gegen die Trophäenjagd und die Einfuhr solcher Präparate vorgehen. Die FDP bremst das Vorhaben und verteidigt die Jagd als „gelebten Artenschutz“.

Der Balkanluchs ist akut vom Aussterben bedroht: In den Verfluchten Bergen zwischen Kosovo, Montenegro und Albanien findet er seine letzten Rückzugsorte.

Weltweit drohen innerhalb der nächsten 80 Jahre eine Millionen Tier- und Pflanzenarten auszusterben. Um das zu verhindern, muss nun zügig und energisch gegengesteuert werden.

Der Zoo ist mehr als eine Botschaft für Artenschutz. Am Artenschutztag informiert der Frankfurter Tierpark über seine Projekte.

Die Debatte um erneuerbare Energien gewinnt vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs neue Brisanz. Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke wollen prüfen, inwieweit Windräder Brutvogelarten tatsächlich gefährden. Natur- und Umweltschützer sehen die Argumentation der Regierung kritisch.

Vor 150 Jahren wurde Yellowstone gegründet. Seitdem soll man in Nationalparks die Natur bestaunen. Den Weg aus der Klima- und Biodiversitätskrise wird das nicht weisen.

Konsequenter Artenschutz und Welternährung liegen im Zielkonflikt. Was können wir also tun?

Naturschützer wollen nachweisen, dass Wildkatzen in der östlichen Wetterau heimisch sind. Doch noch steht der Beweis aus.