In Argentinien wurden mehrere Personen vorzeitig gegen das Coronavirus geimpft. Sie profitierten offenbar von ihren Beziehungen zu einem „alten Freund“: Gesundheitsminister Ginés González García. Der trat nun zurück.
Der argentinische Gesundheitsminister Gonzalez Garcia tritt zurück, weil er an bestimmte Personen bevorzugt Impfdosen vergeben haben soll.
Argentinien war das erste große Land, das ganz auf den russischen Impfstoff setzte. „Sputnik V“ bewahrte die Regierung vor einem Impfdesaster. Doch Dokumente legen nahe, dass er überhastet genehmigt wurde.
In den Esteros del Iberá wurden siebzig Jahre nach ihrem Verschwinden wieder Jaguare in die Freiheit entlassen. Das hat Sogwirkung für einen nachhaltigen Tourismus.
Argentiniens Präsident hat den russischen Impfstoff Sputnik V schon im Blut. Auch Mexikos Präsident freut sich nach einem Telefonat mit Putin über 24 Millionen Impfdosen. Warum setzt Lateinamerika auf Russland und China?
Trotz eines zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Rückstandes gewinnt Qatar das entscheidende Spiel gegen Argentinien und profitierte zudem von dänischer Schützenhilfe.
Mehr als fünfeinhalb Jahre hat David Abraham für die Eintracht gespielt. Nun will er mehr Zeit in Argentinien mit seinem Sohn verbringen. Über einen Spieler, der in Frankfurt Spuren hinterlassen hat.
Mit Speer und amerikanischer Flagge in der Hand und Hörnern auf dem Kopf beteiligte sich der QAnon-„Schamane“ Jacob Chansley an der Stürmung des Kapitols. Ein argentinischer Künstler hat ihn jetzt als Puppe nachgestellt.
Nach der Bewältigung der Corona-Pandemie möchte der Frankfurter DGB-Chef Philipp Jacks im Jahr 2021 gleich mehrere Systemfragen stellen. Dabei steht vor allem die Reformation des Wohnungsmarktes im Zentrum.
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Als eines von wenigen südamerikanischen Ländern erlaubt Argentinien künftig Abtreibungen. In Buenos Aires feiern tausende Frauen die historische Entscheidung des Senats.
Die Entscheidung war bis zuletzt heftig umstritten: Nach zwölfstündiger Debatte stimmte der argentinische Senat für ein liberaleres Abtreibungsrecht. Zuletzt hatte Papst Franziskus noch versucht, das zu verhindern.
Die Corona-Pandemie hat Argentinien schwer getroffen. Der Machtkampf zwischen der Vizepräsidentin und dem Präsidenten macht die Krisenbekämpfung nicht leichter.
Hunderttausende Menschen haben im Süden Argentiniens und Chiles eine totale Sonnenfinsternis beobachtet.
„Es wird niemals jemanden wie dich geben, einzigartig, besonders, nach dir ist das absolute Nichts“: Die Fußball-Weltmeisterschaft 1982 war Pablitos Meisterstück – zum Tode der italienischen Fußball-Legende Paolo Rossi.
2011 übernahm er die argentinische Fußball-Nationalelf als Trainer. Drei Jahre später stand er im WM-Finale, das gegen Deutschland verloren ging. Nun ist Alejandro Sabella im Alter von 66 Jahren gestorben.
Der Fußballstar Diego Maradona war auch ein Unternehmer und vermarktete sich selbst. Sein Tod hat einen Streit um sein Vermögen in Höhe von rund 100 Millionen Euro entfacht.
Bis Weihnachten wieder zuhause? In „Shipbuilding“ besingt Elvis Costello die Bedeutung des Falklandkrieges für seine Heimat. Zugleich erzählt das Stück ein Kapitel Musikgeschichte: Bevor Chet Baker 1983 sein Trompetensolo für den Song einspielte, hatte er von Costello noch nie gehört.
Diego Maradona war einer der größten, mit Sicherheit aber der exzessivste Spieler der Fußballgeschichte. Je schlimmer seine Schwächen, desto eher erkannten sich die Fans in ihm wieder.
Der Kult um den verstorbenen Diego Maradona ist in Argentinien so gewaltig, dass sich Strategen aus Politik und Wirtschaft schon in der ersten Nacht nach dem Tod für eine ideologische und kommerzielle Nutzung in Stellung bringen.
Maradona war ein einmaliges Fußballtalent. Da gibt es kaum Zweifel. Aber rechtfertigt das eine mehrtägige Staatstrauer in Argentinien? Die Anbetung des verstorbenen Sportidols geht weit über jedes erträgliche Maß hinaus.
Sein Image als Kämpfer von unten machte das Fußball-Idol bei den Linkspopulisten Lateinamerikas beliebt. Diego Maradona war ihnen nützlich – auch wenn sein sehr kapitalistischer Lebensstil nicht recht ins Bild passte.
Als Spieler wirkte er wie ein Zauberer. Aber jenseits des Fußballplatz erschien er als tragische Figur. Die internationale Presse würdigt das Gesamtkunstwerk Diego Armando Maradona.
Neapel war die glücklichste Zeit im Fußball, vielleicht im Leben überhaupt von Diego Maradona. Doch dort schritt er auch auf den Abgrund zu, in den er würde fallen müssen. Neapels König war nicht nur sterblich, er war auch fehlbar.
Der Tod von Diego Maradona versetzt Argentinien in den emotionalen Ausnahmezustand: Am aufgebahrten Sarg der Fußball-Ikone im Präsidentenpalast von Buenos Aires lassen Fans ihren Tränen freien Lauf, während sich tausende vor dem Palast teils gewaltsam Zutritt verschaffen wollen.
Den glanzvollsten Moment seiner Karriere erlebt Diego Maradona im WM-Finale 1986 beim Sieg über Deutschland. Davor gab es die „Hand Gottes“, danach die Meisterschaft mit Neapel. Wir blicken zurück auf seine größten Spiele.
Diego Maradona war in Argentinien viel mehr als nur ein Fußballspieler. Nach dem Tod der Legende ist das Land fassungslos. Zum Abschied in Buenos Aires werden bis zu eine Million Trauergäste erwartet.
Überall in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires versammeln sich Menschen, um ihr Idol Diego Maradona zu betrauern. Der Ausnahme-Fußballer starb am Mittwoch im Alter von 60 Jahren. In Argentinien herrscht eine dreitägige Staatstrauer.
Bei der WM 1986 wurde er in Argentinien zum Heiligen. Er war einer, der es nach ganz oben schaffte. Nun muss die Fußball-Welt sich von einem ihrer größten Spieler verabschieden: Im Alter von nur 60 Jahren ist Diego Armando Maradona gestorben.
Die Fußball-Welt trauert um Diego Maradona. Pelé verliert einen großen Freund. Argentinien ruft eine dreitägige Staatstrauer aus. Neapel will das Stadion umbenennen. Und frühere deutsche Gegner sind geschockt.
Javier Mascherano hat einst sogar das Spiel des FC Barcelona geprägt. Nun beendet er eine der erfolgreichsten argentinischen Spielerkarrieren der letzten 20 Jahre. Doch zum Nationalhelden reichte es nicht.
Auch ohne Neymar gewinnt Brasilien gegen Erzrivale Uruguay. Kolumbien muss sich gegen ein starkes Ecuador geschlagen geben. In Peru liefert ein Stuttgarter eine starke Leistung ab für Argentinien.
Nach einem Foul des Paraguayaners Angel Romero brechen beim Argentinier Ezequiel Palacios drei Lendenwirbelkörper. Bayer Leverkusen muss monatelang auf ihn verzichten. Auch Neymar ist verletzt.
Eintracht-Kapitän David Abraham beendet Mitte Januar seine Profikarriere und kehrt zurück nach Argentinien. Er wird eine große Lücke hinterlassen. Und Erinnerungen an besondere Momente.
Argentiniens Fußballlegende Diego Maradona hat das Krankenhaus verlassen: Acht Tage nach seiner Gehirn-Operation wurde der 60-Jährige aus der Klinik in Buenos Aires gebracht. Ihm war ein Blutgerinnsel aus dem Gehirn entfernt worden.
Argentiniens Fußballidol Diego Maradona soll nach seiner Gehirnoperation noch einige Tage im Krankenhaus bleiben. Der 60-Jährige habe nach der OP an „Verwirrung“ gelitten, sagte Maradonas Arzt. Dies werde auf seine Entzugserscheinungen zurückgeführt.