Die niedrigen Zinsen, gestundete Kredite und das Kurzarbeitergeld haben dafür gesorgt, dass in der Pandemie weniger Immobilien versteigert wurden. Ab Mitte des Jahres könnten allerdings wieder mehr Häuser unter den Hammer kommen.
Trotz des Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die Arbeitslosenzahl in Deutschland im Januar nicht stärker gestiegen als für die Jahreszeit üblich.
Erstmals eröffnet die Arbeitsmarkt-Statistik der Bundesagentur für Arbeit einen Blick auf die Auswirkungen des aktuellen Corona-Lockdowns: Der Arbeitsmarkt ist weiter robust, die von der Kurzarbeit gebaute Brücke hält noch immer.
Erstmals seit den Hartz-Reformen nimmt die Langzeitarbeitslosigkeit wieder stark zu, sagt der BA-Chef im F.A.Z.-Interview. Er zählt zudem bislang 3811 Hinweise auf Missbrauch in der Kurzarbeit.
Es gleicht einem kleinen Wunder: Irlands Wirtschaft ist im Corona-Jahr 2020 gewachsen. Doch die Arbeitslosenquote von mehr als 20 Prozent offenbart, dass die Statistik verzerrt ist.
Die Arbeitslosenquote in Europa sinkt – anders als die in Amerika, wo es zum ersten Mal seit dem Frühjahr einen Rückschlag gibt. Doch zwei relevante Gruppen werden von der Statistik nicht erfasst.
Die Löhne in Deutschland unterscheiden sich deutlich: von Beruf zu Beruf, zwischen Männern und Frauen, zwischen Ost und West. Wo stehen Sie?
Der Anstieg sei allerdings nicht so stark ausgefallen wie sonst im Dezember üblich, sagte Arbeitsagentur-Chef Scheele. Auch etwas mehr Kurzarbeit wurde im Vergleich zu November angemeldet.
Den vierten Monat in Serie ist im Dezember 2020 die Zahl der Arbeitslosen in Hessen gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Quote wegen der Corona-Pandemie aber deutlich gestiegen.
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Ein Gesetz des Bundes macht es möglich: Das Kommunale Jobcenter Main-Arbeit in Offenbach hat 140 Langzeitarbeitslose wieder in reguläre Jobs gebracht. Doch nicht jeder kann gefördert werden.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes sank die Zahl der Erwerbstätigen 2020 um 1,1 Prozent im Vergleich zu 2019. Das beständige Wachstum hätte aber wohl ohnehin bald geendet.
Zwischenzeitlich waren in Deutschland knapp sechs Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit. Die Kosten werden sich auf 20 Milliarden Euro summieren. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit ist trotzdem von dem Instrument begeistert.
Wie lauteten noch Erdogans Versprechungen aus dem Jahr 2001? Der türkische Präsident erteilt der Justiz vor laufenden Kameras Anweisungen, während Eltern ihren Kindern statt Babynahrung Zuckerwasser geben müssen.
Welche Einstellungen haben junge Menschen zur Arbeit mit Künstlicher Intelligenz? Und welche Berufe könnten in Zukunft entstehen? Ein Gespräch.
Trotz verschärfter Corona-Regeln im November bleibt die Zahl der Arbeitslosen in Hessen konstant. Die Meldungen der Unternehmen für Kurzarbeit hingegen sind stark gestiegen.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist trotz neuer Corona-Beschränkungen im November gesunken. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im November 2,699 Millionen Menschen arbeitslos, 61.000 weniger als noch im Oktober.
In Kalifornien haben Häftlinge Corona-Hilfen im dreistelligen Millionenbereich erschwindelt. Erst im September fiel auf, dass zahlreiche Straftäter Arbeitslosengeld aus den Pandemie-Fonds erhielten.
Das Land am Bosporus lebt über seine Verhältnisse. Präsident Erdogan verspricht Reformen. Doch kann man ihm trauen?
Gering- und Zweitverdienende haben in Deutschland wenig finanziellen Anreiz, ihre Wochenstunden aufzustocken. Forscher des Ifo-Instituts halten das für ungerecht – insbesondere für Frauen.
Eine Abfindung zum Abschied ist kein Trost – auch wenn diese im ersten Moment üppig erscheint. Unser Finanzexperte mahnt: Sie ist eine Beruhigungspille auf der Fahrt in die finanzielle Hölle.
Die Arbeitgeberverbände wollen etwas gegen die hohen Arbeitslosenzahlen in Deutschland unternehmen. Doch ihre Forderungen unterscheiden sich von denen der Gewerkschaften und Politik.
Diese Wahl ist eine Zumutung. Denn sie zeigt ein zweites Mal, dass Trumps Anhängern Verlogenheit, Niedertracht und Selbstverliebtheit ihres höchsten Repräsentanten gleichgültig sind.
Joe Bidens Pläne als Präsident Amerikas bergen in der Wirtschaftspolitik zahlreiche Risiken. Sein größter Vorteil bleibt, dass er nicht Donald Trump ist.
Um größeren Schaden von der Wirtschaft abzuwenden, hat der amerikanische Kongress Konjunkturhilfen von historischem Ausmaß beschlossen. Die schlagen jetzt zu Buche.
Schneller Absturz, schnelle Erholung: Das hofften Ökonomen im Frühjahr. Jetzt wird klar: Die Durststrecke wird länger als erwartet. Der Wirtschaftsminister plant deshalb neue Hilfen.
Mit einer verbesserten Lage am ostdeutschen Arbeitsmarkt rechten die Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Nur in Bayern könnte es schlechter sein. Doch das liegt nicht nur am erwarteten Aufschwung.
Im September ist die Zahl der Arbeitslosen auf 2,847 Millionen gesunken. Gleichwohl liegt sie weiterhin deutlich höher als vor der Cororna-Krise. Gute Nachrichten gibt es auch aus dem Einzelhandel.
Viel mehr Menschen, als es die offizielle Quote zeigt, haben derzeit nichts zu tun. Das gilt auch für Deutschland, wo viele Menschen in Kurzarbeit gehen mussten.
Leichte Erholung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt: Die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe ist binnen Monatsfrist gesunken. Doch von Normalität kann noch lange keine Rede sein.
Wegen Corona gibt es deutlich mehr Arbeitslose als noch vor einem Jahr. Viele junge Menschen finden keinen Ausbildungsplatz in Heimatnähe, andere werden nach dem Ende der Lehrzeit nicht übernommen – besonders betroffen ist auch das Rhein-Main-Gebiet
Im August gab es keinen Pandemie bedingten Anstieg der Arbeitslosenzahlen und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier prognostiziert einen geringeren Einbruch, als zuvor angenommen.
Die Arbeitslosenquote steigt in der Corona-Krise weiter an: In Hessen sind 208.467 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitsagentur rechnet in nächster Zeit nicht mit einer größeren Zahl an Neueinstellungen.
Anna Mayr empört sich in „Die Elenden“ über Arbeitslosigkeit und Armut in Deutschland. Soziologische Erkenntnisse lässt sie außen vor, kann aber mit dichten Beschreibungen ihres eigenen Aufstiegs überzeugen.
Hartz-IV-Bezieher bekommen 2021 mehr Geld. Das hat die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen. Die größte Steigerung soll es für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren geben.
Doppelt so stark wie in Deutschland: Das Bruttoinlandsprodukt des Vereinigten Königreichs bricht ein. Viele Menschen bangen um ihre Stelle.