Bei einem Anschlag des „Islamischen Staats“ auf eine der heiligsten Stätten der Schiiten in Iran wurden mindestens 15 Menschen getötet. Die iranische Führung wirft den Demonstranten vor, den Terroristen „den Weg geebnet“ zu haben.
Ermittler aus mehreren europäischen Staaten und von Europol feiern eine erfolgreiche Aktion gegen den „Islamischen Staat“: „Soweit wir wissen, ist der IS nicht mehr im Internet präsent.“ Aber das kann sich schnell ändern.
Über die Nachrichtenagentur Amaq veröffentlichte der IS ein Video, in dem die mutmaßlichen Attentäter zu sehen sein sollen. Ihr Motiv sei nach ersten Ermittlungen eine Vergeltung für die Attentate auf zwei Moscheen in Neuseeland.
Europol hat es geschafft, wichtige Propaganda-Kanäle des „Islamischen Staates“ zu zerschlagen. Es handelt sich um eine international geplante und durchgeführte Aktion.
Offenbar geht der Anschlag in St. Petersburg am Mittwoch auf das Konto von Anhängern des „Islamischen Staates“. Putin hat derweil ein Gesetz für härtere Bestrafung von Terrorunterstützern unterzeichnet.
Er führte ein unauffälliges Leben und war nicht vorbestraft. Doch den Anschlag hatte Stephen Paddock offenbar minutiös geplant. Nun wird auch bekannt: Er war ein notorischer Spieler, sein Vater ein Bankräuber.
Am Bahnhof von Marseille hat ein Mann zwei Frauen mit einem Messer getötet. Der Angreifer wurde erschossen. Die Attacke könnte auf das Konto des IS gehen.
Nach den Angriffen auf Sicherheitskräfte in Brüssel und London hat sich der Terrorverdacht erhärtet: Die IS-Miliz reklamierte die Attacke in Belgien für sich – und in London nahm die Polizei einen weiteren Verdächtigen fest.
Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat in Surgut im äußersten Norden Russlands wahllos auf Passanten eingestochen und sieben Menschen verletzt. Die Polizei erschoss den Angreifer.
Die verbliebenen Kämpfer des IS im irakischen Mossul sind eingekreist. Die Lage der Dschihadisten wird immer aussichtsloser. Nun haben sie die berühmte Al-Nuri-Moschee der Großstadt zerstört.
Erstmals gelingt es dem IS, Iran auf eigenem Boden anzugreifen. Die Schutzmacht der Schiiten gilt den Terroristen als einer der größten Gegner. Wie stark das iranische Selbstverständnis angegriffen ist, zeigt das Verhalten von Medien und Politikern.
Der Terror trifft Irans Hauptstadt. Terrorkommandos töten im Parlament und am Schrein von Revolutionsführer Chomeini zahlreiche Menschen. Der IS bekennt sich zu der Tat. Die iranischen Revolutionsgarden verfolgen eine andere Theorie.
Sieben Tote, 48 Verletzte, drei erschossene Attentäter – innerhalb von acht Minuten haben Terroristen, die der Islamische Staat geschickt haben will, in der britischen Hauptstadt ein Massaker angerichtet.
Die als „kritisch“ eingestufte Sicherheitslage in Manchester signalisiert, dass noch weitere Anschläge bevorstehen könnten. Der Gesundheitsbehörde Manchester zufolge schweben derzeit noch 20 Menschen in Lebensgefahr.
Wer war der Mann, der auf den Champs-Élysées in Paris mutmaßlich einen Anschlag verübt hat? Noch ist unklar, ob es sich um eine islamistische Tat handelt – aber die Spuren zum mutmaßlichen Täter verdichten sich.
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hat ein Video veröffentlicht. Es soll den mutmaßlichen Attentäter vom Breitscheidplatz zeigen. Seine Hass-Botschaft richtet sich gegen den Westen.
Der Tatverdächtige Anis Amri könnte sich noch in Berlin aufhalten. Er soll auf Aufnahmen vor einem Moscheeverein in Berlin-Moabit zu sehen sein. Polizeibehörden fahnden europaweit nach ihm.
Die Dschihadistenmiliz erklärt, für den Anschlag in der südosttürkischen Stadt verantwortlich zu sein. Ankara hatte den Terrorakt der PKK zugeschrieben.
Ein Jugendlicher wird in Hamburg erstochen, das Motiv ist unklar. Später brüstet sich der IS in einem Bezichtigungsschreiben mit der Tat. Jetzt sollen Ärzte helfen, den Täter zu finden. Was bekannt ist und was nicht.
Die Terrormiliz IS bekennt sich laut einem Bericht zum Mord an einem Teenager. Der Täter konnte unerkannt entkommen. Nun ermittelt der Staatsschutz in dem Fall.
Die Beteiligten des Vormarschs auf Mossul zeigen sich zufrieden. In Bashiqa wird verbissen gekämpft, und längst nicht alles läuft nach Plan.
Bei einem Angriff auf ein Kraftwerk bei der irakischen Stadt Kirkuk sind 19 Menschen ums Leben gekommen. Drei Angreifer haben Berichten zufolge 16 Menschen getötet, bevor sie selbst starben.
Er koordinierte Anschläge in Europa. Seine Reden stachelten Muslime zu Anschlägen auf. Abu Muhammad al Adnanis Ende ist für die Terrormiliz „Islamischer Staat“ ein schwerer Schlag. Eine Analyse.
Nachdem die Terrormiliz IS den Tod ihres Propagandachefs bestätigt hat, schien es zunächst so, dass er bei einem amerikanischen Luftangriff getötet wurde. Nun beansprucht Russland, den Dschihadisten ausgeschaltet zu haben.
Die Medienmaschine des IS läuft effizient und professionell. Die Hoheit im Netz ist ihm nur schwer streitig zu machen. Doch es gibt Hoffnung, den Terroristen den ideologischen Nährboden zu nehmen.
Ob nach den Anschlägen in Brüssel, Würzburg, Ansbach oder in der Normandie – stets hat sich der „Islamische Staat“ zuerst in einer Meldung der „Nachrichtenagentur Amaq“ zu den Taten bekannt. Was steckt dahinter? Und wie glaubhaft sind solche Meldungen?
Nach dem Bombenanschlag von Ansbach hat die IS-nahe Agentur Amaq ein Bekennervideo veröffentlicht. Darauf soll der mutmaßliche Täter zu sehen sein, der in Ansbach 15 Menschen verletzt und sich selbst getötet hatte.
Das Video des „Islamischen Staats“ zeigt tatsächlich den Angreifer aus dem Regionalzug bei Würzburg. Auch weitere neue Details deuten auf ein islamistisches Motiv hin.
Nachdem sich der IS zum Attentäter von Nizza bekannt hat, spekuliert die französische Regierung darüber, dass sich der Mann schnell radikalisiert haben könnte. Der Polizei war er nicht als Extremist bekannt.
Bei einem Geiseldrama in der Nähe von Paris sind drei Menschen getötet worden. Bevor der Täter erschossen wurde, hatte er sich zum IS bekannt. Nach übereinstimmenden Berichten war er den Behörden bekannt und vorbestraft – wegen Terrorismus.
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ übernimmt die Verantwortung für die Anschläge von Brüssel mit mindestens 34 Toten. In einer Erklärung droht sie mit weiterer Gewalt.