Erst erfindet jemand die Story, Hillary Clinton habe etwas mit einem Pädophilenring zu tun, dann schießt ein junger Mann in einer Pizzeria um sich: Das Beispiel von „Pizzagate“ zeigt, was den Vereinigten Staaten droht.
Rechte User, die sich „alt-right“ nennen, arbeiten im Internet an einer neuen Rhetorik: „The Great Meme War“. An der Front finden sich Bots, Trolle und Frösche. Ein Battle im Hinterzimmer.
Nach langem Hick Hack trifft sich Donald Trump doch noch mit den Journalisten der „New York Times“. Dort wiederholt er seine Medienschelte und distanziert sich von der „Alt-Right“-Bewegung.
Viele Amerikaner demonstrieren gegen Trump – aber das ist natürlich erstunken und erlogen, hat Mario Barth herausgefunden. Schonungslos demaskiert er die korrupte Lügenpresse – deshalb: Ab mit ihm ins Schloss Bellevue! Eine Glosse.
Mit Steve Bannon als Trumps Chefberater könnte auch die Ideologie der „Alt-Right“-Bewegung ins Weiße Haus einziehen. Sie ist ein Sammelbecken für Rechtsradikale, Libertäre und Rassisten, die ihren Extremismus nach der Wahl offen zur Schau stellen.
Sie sind die wichtigsten Helfer des neuen amerikanischen Präsidenten: Bannon wird als Bombenleger im Hintergrund bezeichnet, Priebus ist ein Technokrat. Wie Trump es bei der Besetzung des Weißen Hauses allen recht machen will.
Mit der Wahl von Donald Trump beenden Amerikas Wähler acht Jahre erfolglose Massenerziehungsbemühungen durch Barack Obama. Wohin es führt, wenn Belehrung statt Streit als politisches Mittel gewählt wird.
Donald Trump ist zwar ein Extremfall, aber keine Ausnahme. Die Polarisierung in Amerika wird seit Jahrzehnten gepflegt – und ist mit dem Namen Clinton verbunden. Ein Gastbeitrag.
Auf thiazi.net tauschen sich Rechtsextremisten ganz offen über Waffenkauf und „Unterrassen“ aus, leugnen den Holocaust und drohen Ex-Mitgliedern. Strafverfolgung müssen sie nicht befürchten - der Server steht in Amerika.
Die Rolle des Märchenkönigs in Luchino Viscontis „Ludwig II.“ machte Helmut Berger weltberühmt. Dann hangelte er sich von Skandal zu Skandal. Ein Gespräch über die Liebe, Sophia Lorens Dekolleté und seine Zeit als schönster Mann der Welt.
Bald kommt der Frühling, die Menschen zieht es auf die Straße. Jedoch nicht immer nur zum Flanieren: Demos, Kundgebungen und Randale sind angesagt. Was trägt man da?
Auch Nazi-Witze werden älter: Susan Stroman hat das Musical „The Producers“ von Mel Brooks verfilmt. Der Film geht knapp daneben, aber Uma Thurman ist ein Volltreffer: Sie beweist Sex und Klasse.
60 Jahre nach der Zerstörung Dresdens hat Angst vor dem erstarkenden Rechtsextremismus das Gedenken der Opfer der Luftangriffe überlagert. Weiße Rosen an tausenden Mänteln zeugten vom stummen Protest gegen Mißbrauch des Gedenkens durch Neonazis, die dort demonstrierten.
Eigentlich wollte die jüdische Germanistin Ruth Klüger, die den Holocaust überlebt hat, in Dresden einen Vortrag halten. Den hat sie abgesagt - sie fürchtet ein „politisches Spektakel“ durch demonstrierende Neonazis.
An diesem Dienstag wählen nur die Amerikaner, auch wenn es mit einem Blick aufs Fernsehprogramm so aussieht, als sei die Bundesrepublik der 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten.
Steht Fulda, die Stadt des umstrittenen CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, am äußersten rechten Rand? SPD und CDU stimmen überein: Fulda ist keine "braune" Kommune.
Vor gut zehn Jahren stand Deutschland ziemlich komisch da. Monatelang sahen Ausländer im Nachrichtenkanal CNN, wie Asylbewerberheime in Flammen aufgingen und Neonazis in den Straßen grölten. Die Deutschen, so schien es, fielen mit ...
Eine Hand wäscht die andere: Wie Pentagon und Hollywood beim Film „Der Anschlag“ kooperierten.