In den Diskussionen über politische Aktivitäten von Muslimen hat sich ein vage definiertes Konzept etabliert. Kritiker halten den Begriff „politischer Islam“ für untauglich, weil er einen Generalverdacht schüre. Eine Analyse.
Auch als Ministerpräsident hat Armin Laschet das Feld der Außenpolitik selbstbewusst beackert. Ging er zu weit mit seiner Nachsicht gegenüber dem Kreml? Und wurden seine Sätze zu Syrien den Realitäten gerecht?
Abu Bakr Baschir war der geistige Anführer der Terrororganisation Jemaah Islamiyah. Nun hat der 82 Jahre alte Hassprediger seine Haftzeit abgesessen. Australien ist besorgt.
Wegen des Verdachts der Terrorismusfinanzierung hat der GBA drei Personen vorläufig festnehmen lassen und elf Wohnungen durchsucht. Es geht um die Haiat Tahrir al-Scham, sie gilt als syrischer Arm Al Qaidas.
In dem afrikanischen Binnenstaat Niger kommt es zu einem schweren Anschlag. Noch sind die Hintergründe nicht klar. Die Bluttat geschieht vor dem ersten demokratischen Machtwechsel.
Ein Untersuchungsbericht beklagt „rechtswidrige Tötungen“ von 39 Zivilisten durch australische Sondereinheiten in Afghanistan. Neue Truppenmitglieder wurden offenbar dazu angehalten, Menschen als Initiationsritual zu töten.
Der Politologe Hugo Micheron warnt vor einer gefährlichen Situation. Hunderte Islamisten werden bald aus der Haft entlassen. Sie könnten dann ihren Krieg fortsetzen.
Zwei israelische Agenten auf einem Motorrad sollen Abu Muhammad al-Masri erschossen haben. Der Angriff habe auf einer Straße in Teheran stattgefunden, heißt es in amerikanischen Medien. Iran weist den Bericht zurück.
Israel und Sudan wollen ihre Beziehungen normalisieren. Doch trotz der Annäherung erheben in Khartum die Israelfeinde wieder ihre Stimme.
Er habe die abermalige Veröffentlichung der Karikaturen „nicht ertragen“, sagte der Angreifer. Das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ hatte sie zum Auftakt eines Prozesses gegen mutmaßliche Hintermänner des Anschlags von 2015 erneut gedruckt.
In der Nähe der früheren Büros der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ wurden vier Menschen mit Messern angegriffen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen einer Straftat mit terroristischem Hintergrund.
In den Vereinigten Staaten fuhren einst Straßenbahnen in den großen Städten. Doch in den Sechzigern war Schluss. Bis heute glauben viele: Dahinter steckt eine Verschwörung der Automobilindustrie.
Mehr als 165.000 Amerikaner sind bereits im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben. Joe Biden fordert deswegen nun ein radikales Umdenken. Der Gouverneur von Florida zieht einen außergewöhnlichen Vergleich.
In Niger sind acht Menschen getötet worden, darunter sechs Mitarbeiter einer französischen Hilfsorganisation, die zu dem Zeitpunkt touristisch unterwegs waren. Der Innenminister des Landes sprach von einem Terrorakt.
Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert hat sich der Terrorismus in vier einander überlappenden Wellen von je etwa vierzig Jahren Dauer entwickelt. Wenn sich das Großeltern-Enkel-Muster fortsetzt, müsste die fünfte Welle wieder auf Systemkritik basieren – diesmal als Reaktion auf die Globalisierung. Das Erstarken von antiliberalen bis hin zu rechtsextremen Kräften ließe sich damit erklären.
Im Westen Afrikas versinken die Staaten in einem Strudel der Gewalt. Islamischer Staat, Al Qaida und ethnische Milizen kämpfen gegeneinander – in den Städten eskalieren Proteste.
Achthundert Jahre aus der Vogelperspektive: Brian A. Catlos erzählt die Geschichte von Al-Andalus im Stil einer Streaming-Serie und dekonstruiert die Mythen der Reconquista und ihrer Feinde.
Die Corona-Pandemie bedrohe den weltweiten Frieden, warnt der UN-Generalsekretär. Seine Befürchtung: Gruppen wie der „Islamische Staat“, Al Qaida, aber auch Neonazis und andere Extremisten könnten die Krise nutzen, um Länder zu destabilisieren.
Frankreich verkündet den Tod des berüchtigten Kommandeurs von Al Qaida im Maghreb und hofft, die Verbündeten für seinen Kampf in der Sahelzone zu gewinnen. Dort zieht der Terror weiter von Land zu Land.
Er gilt als Schlüsselfigur des islamistischen Terrorismus in Nordafrika und wurde seit mehr als sieben Jahren verfolgt. Frankreichs Verteidigungsministerin gab an, er sei im Norden Malis getötet worden.
Auf der Halbinsel Sinai sind am Donnerstag zehn ägyptische Soldaten getötet worden. In der Region kommt es immer wieder zu Anschlägen, da dort gleich zwei Terrororganisationen aktiv sind.
Die Universität Maiduguri im Norden Nigerias trotzte jahrelang dem Terror von Boko Haram. Jetzt erforscht sie dessen Ursachen.
„Enttäuscht“ sei er über die Unfähigkeit, ihren Streit beizulegen, tadelte Trumps Außenminister Pompeo die beiden großen Rivalen um die Macht in Afghanistan. Danach traf er Anführer der Taliban.
Im Internet mangelt es nicht an Leuten, die genau zu wissen glauben, welche finsteren Mächte der Welt die Pandemie eingebrockt haben. Besonders kreativ geht ein früherer WDR-Mitarbeiter zu Werke.
Nach dem Abschluss des Abkommens mit den Taliban hat die amerikanische Armee mit ihrem stufenweisen Truppenabzug aus Afghanistan begonnen. Doch ganz beendet ist der Einsatz nach 18 Jahren nicht.
In den vergangenen neun Jahren sind Millionen Menschen aus Syrien in Richtung Europa geflohen. Was waren die wichtigsten Etappen – und welche Länder haben die meisten Flüchtlinge aufgenommen? Ein Überblick.
Nach dem Afghanistan-Deal ist Trump bemüht, den Eindruck einer Niederlage zu vermeiden. Der afghanische Präsident Ghani und die Taliban ringen derweil schon um die Umsetzung.
Mit russischer Hilfe rücken Assads Truppen auf die Rebellenhochburg Idlib vor. Hunderttausende sind auf der Flucht – und setzen die Türkei unter Druck.
Kassim al Rimi stand an der Spitze des islamistischen Terrornetzwerkes auf der arabischen Halbinsel. Nun meldet das Weiße Haus seine Liquidierung. Präsident Trump passt das gut.
Im Dezember tötete ein Schütze drei Menschen auf der amerikanischen Militärbasis Pensacola in Florida und verletzte acht weitere. Nun hat sich ein Ableger der Terrorgruppe Al-Qaida zu dem Angriff bekannt.
Immer mehr Terrorgruppen terrorisieren im Westen Afrikas die Bevölkerung. Auch Burkina Faso gerät nun vermehrt unter Druck. Die Regierung will sogar Zivilisten bewaffnen.
Provokationen Teherans, unklare Signale aus Washington und die Furcht vor Schwäche: Wie sich die Ereignisse bis zur Tötung Qassem Soleimanis hochgeschaukelt haben.
Amerika reagiert mit einem Vergeltungsangriff auf den Terroranschlag in Mogadischu. Seit 2007 beteiligt sich Amerika am Kampf gegen den Terror in Somalia. Doch wie hoch sind die Erfolgschancen im strategisch wichtigen Land?
Offenbach gilt als eines der wichtigsten Zentren der salafistischen Szene in Deutschland. Die Stadt zieht Radikale von überall her an, mitunter gefährliche Dschihadisten.
Vor 40 Jahren besetzten militante Islamisten die große Moschee in Mekka und nahmen hunderte Geiseln. Der islamistische Terror war geboren. Ein Interview mit dem Islamwissenschaftler Patrick Franke über die Folgen für Saudi-Arabien und die Welt.