Allein vergangene Woche haben fünf weitere Länder Russlands Corona-Impfstoff zugelassen. Auch ein EU-Land hat das Vakzin schon registriert. War die Skepsis des Westens unangebracht?
Der zweitgrößte Kontinent der Welt hat ein enormes wirtschaftliches Potential. Vor allem China profitiert von den Ressourcen und hilft beim Aufbau der Infrastruktur.
Kaum ein internationaler Tourist verirrt sich zurzeit nach Kapstadt, obwohl Hauptsaison ist. Das spürt auch die Spitzengastronomie – und beginnt, neue Wege zu gehen.
Aus einer neuen Perspektive: Die Ausstellung „Ex Africa“ im Pariser Musée du Quai Branly unternimmt eine Bestandsaufnahme der afrikanischen Einflüsse in der zeitgenössischen Kunst – und das umfassend.
Alle Unternehmen wollen grüner werden – aber viele rechnen ihre CO2-Bilanz schön. Kritiker warnen vor einem gigantischen Markt für Greenwashing.
Mit einem Startkapital von 500 Bitcoins – knapp 24 Millionen Dollar – wollen Dorsey und Jay-Z Krypto-Projekte finanzieren. Ihr Fokus liegt dabei auf Afrika und Indien.
Jeder Arbeitsplatz in Afrika ist eine Familie weniger, die migrieren muss – sagt Günter Nooke, der Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin. Die Produktion von grünem Wasserstoff in Kongo liege daher im europäischen Interesse.
Mit einem mühelose 2:0-Erfolg gegen Al Ahly zieht der FC Bayern ins Finale der Klub-WM ein. Dort treffen die Münchner auf Tigres UANL aus Mexiko – und haben die Chance eine seltene Titelsammlung zu vollenden.
Erstmals eine Frau, erstmals eine Afrikanerin: Ngozi Okonjo-Iweala rückt an die Spitze der Welthandelsorganisation. Die resolute Ökonomin dürfte ordentlich Dampf machen.
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Afrika schien glimpflich durch die Pandemie zu kommen. Jetzt steigen die Infektionen im Rekordtempo. Eine Recherche über einen Epidemie-geplagten Kontinent. Mittendrin ein Frankfurter, der die Variante E484K erforscht.
Der Präsident des International Rescue Committee und frühere britische Außenminister David Miliband spricht im F.A.Z.-Interview über Impfnationalismus, den Einfluss von Corona auf Migration und warnt davor, den ärmeren Teil der Welt zu vergessen.
Yvonne Adhiambo Owuors Roman „Das Meer der Libellen“ wirft eine Meerjungfrau in den Ozean der Tränen. Das Buch zeigt Wohl und Wehe der Globalisierung, verliert sich aber zwischen Kenia und China in Geheule und Geschmachte.
Wildtiermärkte verbieten? Weil sie Brutstätten für neue Viren sind, werden die Stimmen lauter, die ein radikales Verbot befürworten. Wissenschaftler warnen jedoch vor einer vollständigen Schließung der Märkte.
Das bedeutendste deutsche Nachwuchsfilmfestival hat dem Kinodrama „Borga“ von York-Fabian Raabe den Max-Ophüls-Preis zuerkannt. Das Werk mobilisiert alle ästhetischen Mittel des Erzählkinos, aber ist das fürs Thema genug?
Für Afrika hat sich Donald Trump kaum interessiert, seine Staaten verunglimpfte er rüde. Von seinem Nachfolger Joe Biden erhoffen sich viele Afrikaner wieder eine stärkere Partnerschaft.
Der tropische Wirbelsturm „Eloise“ hat in Moçambique zahlreiche Bäume umstürzen lassen und für schwere Überschwemmungen gesorgt. In der Hafenstadt Beira kamen neun Menschen ums Leben.
Zöllner haben am Frankfurter Flughafen Heroin und Amphetamin beschlagnahmt. Die Drogen waren unter anderem in einem Ohrring. Unbekannter haben den Bahnverkehr in Mittelhessen mit Steinen und Einkaufswagen sabotiert.
Im Jahr 2020 haben deutlich weniger Migranten versucht, nach Europa zu gelangen. Hauptgrund dafür war laut Grenzschutzagentur Frontex die Pandemie. Aber es gab erhebliche Verschiebungen der Migrationsrouten.
Auch Entwicklungsländer wollen ihre Bevölkerungen impfen, haben aber mit Logistik und Finanzierung zu kämpfen. Hilfe kommt von der internationalen Gemeinschaft, aber auch von Ländern wie China. Ganz ohne Eigennutz?
Nazim Cetin von Allianz X erklärt, wie er gute Unternehmen für die Geldanlage findet, was Deutschland verschläft - und warum der Tech-Boom weitergeht.
Spanien ist für Migranten aus Afrika zum wichtigsten Tor nach Europa geworden. 2020 kamen dort so viele Migranten an wie in keinem anderen Land der EU. Spanien ist damit hoffnungslos überfordert.
Ein Entwurf für eine umweltverträgliche Finanzwirtschaft
Der AfCFTA-Generalsekretär Wamkele Mene spricht im Interview über die neuen Regeln für mehr Freihandel in Afrika, was noch auszuhandeln ist und wie Corona die Arbeiten beeinflusste.
Nach dem Austritt Amerikas aus der Unesco baut Peking seinen Einfluss in der UN-Kulturorganisation mit Sitz in Paris systematisch aus. Westliche Diplomaten beobachten die Entwicklung mit wachsendem Misstrauen.
Ralf Wintergerst von Giesecke+Devrient, erklärt im Gespräch, warum China mit Hochdruck an seiner digitalen Währung arbeitet und was das für das Bargeld bedeutet.
Eine andere Art von Weihnachtsgeschichte: Eine junge Frau verunglückt am 23. Dezember. Sie spendet ihre Organe und rettet so fünf Menschenleben. Wie geht es ihren Eltern damit?
Klaus-Peter Roth verlässt nach 34 Jahren das Filmforum Höchst in Frankfurt. Er will weiter Filme zeigen und diskutieren – obwohl er sich um die hiesige Kinolandschaft sorgt.
In der Corona-Krise zeigt sich, wie wenig die Politik der Technik vertraut. Das ist ein Versäumnis.
Bundeswehr-General Jared Sembritzki ist Stabschef im Hauptquartier der US Army in Wiesbaden. Im Interview spricht er über die Aufwertung des Standorts, die Ukraine und die Krim und über die Folgen der Pandemie.
Die Palmölgewinnung bedroht so viele Pflanzen- und Tierarten wie kein anderes Agrarprodukt. Doch käme das weltweit benötigte Öl aus anderen Pflanzen, wäre alles noch viel schlimmer
Kongos Präsident Félix Tshisekedi war durch einen Deal mit seinem Vorgänger Joseph Kabila an die Macht gelangt – der im Hintergrund weiter die Fäden zog. Jetzt ist es zum Bruch zwischen beiden gekommen.
Zunehmend gelangen Migranten mit Frachtern oder Tankern von Afrika auf die Kanarischen Inseln. Sie verstecken sich im Hohlraum oberhalb des Steuerruders. Wie viele hierbei ums Leben kommen, weiß niemand.
Anders als die Briten müssen sich die Afrikaner mit Impfungen noch gedulden. Auch Südafrika befindet sich in einer vertrackten Situation. Das Land zahlt die gleichen Impfstoffpreise wie reichere Nationen – doch die Haushaltslage ist angespannt.
Regierung und Fachleute sind überzeugt: Ohne grünen Wasserstoff aus anderen Ländern ist die CO2-freie Wirtschaft kaum möglich. Doch ob Transport, Wirtschaftlichkeit oder Ressourcenkonflikte – es sind noch viele Fragen offen.
Schon vor der Pandemie wurde in Nigeria vor allem für den Fernsehbildschirm produziert. Das hilft jetzt der dort ansässigen Filmindustrie. Sie ist bestens für die Kooperation mit Netflix gerüstet.