Eingewandert aus Äthiopien baute sich Agitu Ideo Gudeta mit einer kleinen Herde Mochena-Ziegen ein erfolgreiches Start-up in Trient auf und wurde in ganz Italien bekannt. Ihr gewaltsamer Tod erschüttert nun das Land.
Regierungschef Abiy Ahmed hat die „dritte und letzte“ Phase im Konflikt mit der Region Tigray angekündigt. Im vergangenen Jahr wurde er mit einem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Bei der Offensive der äthiopischen Regierung kamen inzwischen Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen ums Leben. Viele sind auf der Flucht. Ein Vermittlungsangebot der Afrikanischen Union lehnte die Regierung in Addis Abeba ab.
In den militärischen Konflikt zwischen der äthiopischen Regierung und der Region Tigray scheint nun auch das Nachbarland Eritrea einzugreifen. Es beansprucht eine Grenzregion, aus der Äthiopien längst abziehen sollte.
Der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed verkündet ein baldiges Ende des bewaffneten Konflikts mit der Regionalregierung in Tigray – doch das erscheint sehr ungewiss. Droht eine Destabilisierung ganz Ostafrikas?
Die German Church School in Addis Abbeba ist eine Modellschule für Inklusion. Sie gibt armen Schülern die Möglichkeit auf Schulbildung – und bereitet sie auf ein schweres Leben vor.
In den vergangenen Tagen erlebte Äthiopien nach dem Tod des beliebten Sängers Hachalu Hundessa blutige Auseinandersetzungen. Die nun bekannt gewordenen Opferzahlen zeigen das Ausmaß der Proteste.
In Äthiopien gibt es nach der Ermordung eines bekannten Musikers blutige Unruhen. Ministerpräsident Abiy Ahmed verspricht Aufklärung – agiert aber zunehmend autoritär. Ist der Friedensnobelpreisträger gescheitert?
„Große Talsperre der äthiopischen Wiedergeburt“ heißt der Nil-Staudamm, den Äthiopien baut. Doch wie viel Wasser kommt dann noch in Sudan und Ägypten an? Ein internationaler Vermittlungsversuch ist jetzt offenbar gescheitert.
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Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt – mit beeindruckendem Wirtschaftswachstum. Die Hochschulen stehen zwischen ökonomischem Aufbruch und ethnischen Spannungen.
Abiy Ahmed erhält heute in Oslo den Friedensnobelpreis nach nur anderthalb Regierungsjahren. In seiner Heimat muss der äthiopische Ministerpräsident um den Zusammenhalt des Landes kämpfen.
Die deutsche Kaffeesteuer übersteigt den Lohn des äthiopischen Bauern deutlich, kritisiert Entwicklungsminister Müller. Er setzt auf einen Steuervorteil für fair angebaute und verarbeitete Kaffee-Produkte.
Der Sicherheitschef einer Region im Norden Äthiopiens habe ein Treffen von Regionalvertretern attackiert, heißt es vom Ministerpräsidenten des Landes. Der Regionalpräsident sei dabei getötet worden, der Armee-Chef einem Attentat zum Opfer gefallen.
Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed will die Hauptstadt verschönern. Für das nötige Kleingeld lässt er ein Abendessen mit den 200 reichsten Äthiopiern veranstalten – die für die Teilnahme tief in die Tasche greifen müssen.
Die Münchner eröffnen ihre erste Fußballschule in Afrika. Dabei tritt ein nackter Plüsch-Bär auf. Das weckt Erinnerungen an die WM 2006. Im Internet gibt es Häme. Dabei ist alles ganz anders, als mancher zunächst denkt.
Die Piloten haben das Boeing-Handbuch vor dem Absturz in Äthiopien vollständig befolgt, heißt es im Untersuchungsbericht der äthiopischen Regierung. Deshalb sei Boeing jetzt in der Pflicht.
Das Flugzeug war neu, der Pilot galt als erfahren. Trotzdem stürzte die Boeing 737 kurz nach Start ab. Kein Mensch an Bord überlebte den Absturz. Unter den Toten sind offenbar auch Deutsche und Mitarbeiter der Vereinten Nationen.
Am Sonntag ist eine Boeing 737 der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines auf der Reise nach Nairobi verunglückt. Zuvor war der Funkkontakt zur Maschine abgebrochen. Alle Passagiere und die Crew kamen bei dem Absturz ums Leben.
Der Regierungsflieger „Theodor Heuss“ hat nach Angaben des Präsidialamts ein „Druckluftproblem“. Die 55 Personen umfassende Delegation bleibt zunächst im Hotel. Zuletzt häufen sich die Defekte.
Chinas Außenminister ist zu Besuch in Afrika. Doch Pekings Rolle wird auf dem Kontinent immer kritischer gesehen. Zu viele Länder haben sich mit freimütig verteilten Krediten aus China verschuldet und in Abhängigkeit begeben.
Der beste Kaffee der Welt kommt aus Äthiopien. Bislang verdient das arme Land nur wenig an der Bohne, weil es das Produkt roh verkauf. Das soll sich nun ändern.
Fünf Jahre lang lebte eine Äthiopierin als Sklavin in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dann gelang ihr die Flucht. Dank einer Stiftung hat sie jetzt wieder die Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Seit 1998 haben sich die Nachbarn am Horn von Afrika erbittert bekämpft. Nun treffen ihre Präsidenten erstmals zusammen – und wollen einiges ändern.
Nach der Explosion haben Dutzende Menschen eine Regierungsdemonstration gestürmt. Ministerpräsident Ahmed überlebte und würdigte die Opfer als „Märtyrer der Liebe und des Friedens“.
Äthiopiens neuer Regierungschef lässt politische Gefangene frei und sendet Signale der Entspannung ans Ausland. Oppositionelle sind verblüfft – bleiben aber misstrauisch.
Hochhäuser, Eisenbahnen, Straßen und Häfen: Chinas Konzerne sind in Afrika überall dabei – und Peking gibt auch noch billige Milliardenkredite dazu. Ein Versuchsfeld für eine Expansion nach Europa?
Korruption ist eine Plage – vor allem in den 54 afrikanischen Ländern. Jetzt haben die Vereinten Nationen einen Bericht veröffentlicht, in dem der Schaden durch schwarze Kanäle beziffert wird.
Die Volksrepublik China drängt auf den afrikanischen Kontinent. Und sichert ihren Einfluss durch Bildung und Entwicklung chinesischer Art.
In Afrika gibt es ein absurdes Schauspiel aus der Schein-Welt der Fußball-Funktionäre. Dabei zeigt sich, ob die Macht von Fifa-Präsident Infantino so groß ist wie einst von Sonnenkönig Blatter. Ein Kommentar.
Die Bundeskanzlerin meint, durch Entwicklungshilfe ließe sich die Zuwanderung nach Deutschland begrenzen. Das ist ein Irrglaube.
Bei ihrem Besuch verspricht die Kanzlerin den afrikanischen Staaten, Deutschland wolle sich künftig stärker für sie engagieren. Das soll auch helfen, risikoreiche Fluchtversuche in Richtung Europa zu vermeiden.
Der Widerstand gegen das äthiopische Regime wächst. In Teilen des Landes schwelt bereits ein Bürgerkrieg. Das Land droht zum Einfallstor für radikal-islamistische Terroristen zu werden.
Bei Protesten gegen die äthiopische Regierung sind Dutzende Demonstranten getötet worden. Im Fokus stehen die jahrzehntelange Diskriminierung der größten Volksgruppe des Landes und Menschenrechtsverletzungen.
Das Internet erobert in atemberaubender Geschwindigkeit den schwarzen Kontinent. Regierungen, Unternehmen und Millionen Menschen drängen um jeden Preis in die digitale Welt. Für Hacker sind sie leichte Opfer.
Billigmode überschwemmt nicht nur den Westen, sondern dringt auch immer weiter in andere Ecken der Welt vor. Traditionelle Handwerkstechniken sterben so aus. Einige Labels wollen das ändern.