Mit dem Territorium des IS sind auch dessen Finanzen geschrumpft. Doch der Anschlag in Barcelona zeigt: Seine Fähigkeit, Anhänger im Westen zu Terror zu motivieren, ist ungebrochen.
Der Aufstieg des „Islamischen Staats“ begann im Irak. Die Miliz terrorisierte weite Teile des Landes. In den vergangenen Monaten aber hat sie an Einfluss verloren. Der Sturm auf Mossul könnte die Lage nun endgültig verändern.
Er koordinierte Anschläge in Europa. Seine Reden stachelten Muslime zu Anschlägen auf. Abu Muhammad al Adnanis Ende ist für die Terrormiliz „Islamischer Staat“ ein schwerer Schlag. Eine Analyse.
Nachdem die Terrormiliz IS den Tod ihres Propagandachefs bestätigt hat, schien es zunächst so, dass er bei einem amerikanischen Luftangriff getötet wurde. Nun beansprucht Russland, den Dschihadisten ausgeschaltet zu haben.
Wie die dem „Islamischen Staat“ nahe stehende Nachrichtenagentur Amak meldet, ist Abu Muhammed Adnani tot. Der Propaganda-Chef des IS sei in der syrischen Provinz Aleppo getötet worden. Das amerikanische Verteidigungsministerium bestätigte einen Luftschlag, der Adnani gegolten habe, auf die syrische Stadt al-Bab.
Er war einer der bekanntesten Anführer der Terrormiliz „Islamischer Staat“. Nun wurde Abu Muhammed Adnani laut IS-Angaben bei einem Angriff getötet.
Nach der Eskalation im Norden von Syrien sollen sich Türkei und kurdische Rebellen auf eine Waffenruhe geeinigt haben. Damit reagiert Erdogan auf den Druck von Obama. Der IS verkündete den Tod seines Sprechers al-Adnani.
Zu Attacken mit Autos auf Zivilisten und Soldaten aus westlichen Ländern hat die Terrormiliz IS auch schon vor dem Lastwagenanschlag von Nizza aufgerufen. Bei zwei Anschlägen von IS-Anhängern wurden Fahrzeuge als Waffen benutzt.
Ein einzelner Mann, eine Waffe und der Wille zum Töten Ungläubiger: Mehr braucht es nicht, um Schrecken zu verbreiten und den Terror des „Islamischen Staats“ allein fortzuführen. Auch die jüngsten Anschläge demonstrieren: Der IS wird zum terroristischen Massenphänomen.
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee in Kuweit-Stadt sind nach Angaben von Rettungskräften mehr als 20 Menschen getötet worden. Die sunnitische IS-Miliz bekannte sich zu der Tat.
Es geht um den Verbleib vier ranghoher Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat. Um sie zu fassen, haben die Amerikaner Kopfgelder über mehrere Millionen Dollar ausgelobt.
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hat Berichte über einzelne Niederlagen zurückgewiesen und geht ihrerseits in die Offensive: Man habe den Treueschwur von Boko Haram akzeptiert und plane Anschläge in Paris und Washington.
Nicht nur die Terrororganisation Ansar Beit al Maqdis erinnert immer mehr an den „Islamischen Staat“. Auch eine neue Gruppe mit dem Namen „Soldaten des Kalifats im Land Ägypten“ versucht, ihren Einfluss auf der Sinai-Halbinsel auszudehnen.
Islamisten haben einen französischen Touristen in Algerien entführt. In einem Video stellen sie Frankreichs Hollande ein Ultimatum. Ansonsten wollen sie den Mann ermorden.
Die Terrormiliz Islamischer Staat fordert die Ermordung von Bürgern aller Staaten, die sich der internationalen Koalition gegen die Organisation angeschlossen haben. Als Ziel nennen die Terroristen Soldaten und Zivilisten.
Die Vereinten Nationen versuchen, den Dschihadisten im Irak den Geldhahn abzudrehen. Der Sicherheitsrat will dafür am Freitag Strafmaßnahmen gegen sechs Hintermänner beschließen. Sie gelten als die Finanziers der Extremisten.
Die Terrorgruppe Isis hat angekündigt, auch Bagdad anzugreifen. Die irakische Armee und kurdische Kämpfer eroberten derweil die Städte Tikrit und Kirkuk zurück. Ministerpräsident Maliki bittet Amerika um Luftangriffe.
Al Qaida habe sich vom radikalen „Heiligen Krieg“ entfernt: In einer Audiobotschaft sagt sich die Dschihadisten-Gruppe „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ vom Terrornetz unter der Führung des Ägypters Aiman al Zawahiri los.