"Schläfen-Affäre" : Worauf der Kanzler Wert legt
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Vorher, nachher - oder können Bildmontagen lügen? Bild: dpa
Sind die eigentlich echt? Mit solchen unverschämten Fragen wird der Bundeskanzler bedrängt. Jetzt wehrt er sich. Endlich.
Sind die eigentlich echt? Eine Frage, die sich nicht nur Britney Spears gefallen lassen musste. Auch der Bundeskanzler wird immer wieder mal bedrängt. Doch jetzt wehrt er sich: Von wegen, gefärbte Haare... Gut, dass wir drüber gesprochen haben: Die Meldung der Nachrichtenagentur ddp beweist es, mit der am Freitag ein früherer Text zurückgezogen wurde:
(Z u r ü c k z i e h u n g)
Imageberaterin: Stoiber muss lockerer werden - „Bilder machen Kanzler“=
Berlin (ddp). Bitte verwenden Sie die Meldung DDP 0098 vom 23.01.2002 nicht (rpt nicht). Sie erhalten dazu folgend eine Richtigstellung.
Richtigstellung
In unserer Meldung vom 23. Januar 2002 haben wir unter der Überschrift „Imageberaterin: Stoiber muss lockerer werden - Bilder machen Kanzler" die Imageberaterin Sabine Schwind von Egelstein wie folgt zitiert:
„Es käme seiner (sc. Gerhard Schröders) Überzeugungskraft zu Gute, wenn er sich die grauen Schläfen nicht wegtönen würde.“
Bundeskanzler Gerhard Schröder legt Wert auf die Feststellung, dass seine Haare weder gefärbt, noch getönt sind.
Die Behauptung von Egelsteins, Gerhard Schröders Haare seien gefärbt oder getönt, ist nach Angaben des Bundeskanzlers unwahr, was wir hiermit richtig stellen.
Bernd von Jutrczenka
Chefredakteur
ddp Nachrichtenagentur GmbH