Seit langem wehrt sich Amerikas Präsident Trump gegen die Veröffentlichung seiner Steuererklärungen. Nun wird das oberste Gericht darüber entscheiden – voraussichtlich mitten im Wahlkampf.
Die Mehrheit des Rechtsausschusses im amerikanischen Repräsentantenhaus empfiehlt, Amtsanklage gegen Donald Trump zu erheben. Zuvor hatte die Abstimmung verschoben werden müssen.
Die ganze EU einigt sich auf Klimaneutralität – nur nicht Polen. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki stellt nun Forderungen auf. Er will großzügige finanzielle Unterstützung.
Die EU-Regierungschefs äußern sich erleichtert über das britische Wahlergebnis. Auch Angela Merkel findet lobende Worte für Johnson. Nun wollen sie rasch über die Zukunft verhandeln – im eigenen Interesse.
Trump mag im Handelskonflikt mit China die Angst vor der eigenen Courage gepackt haben – oder vor einer trüben Konjunktur im Wahlkampf. Nun zelebriert er die Verständigung mit Peking als Zeichen seiner Tatkraft.
Die Konservativen haben die Unterhauswahl klar gewonnen, auch wenn das Bürgervertrauen in Johnson nicht besonders groß ist. Der Brexit wird jetzt kommen. Und wohin wird Johnson Großbritannien nach dem Brexit führen?
Großbritannien wird Ende Januar aus der EU ausscheiden, das ist jetzt klar. Ruhe ist im Vereinigten Königreich deshalb aber nicht zu erwarten. Sein Zerfall könnte langfristig der Preis für den Brexit sein.
Die Koalition in Sachsen kommt allein zustande, weil jenseits von AfD und Linkspartei nurmehr eine Minderheitsregierung der CDU möglich wäre. Dabei kommt aber durchaus Vernünftiges heraus.
Deutschland und die EU müssen sich aus prinzipiellen Gründen gegen den Eingriff Washingtons in ihre souveränen Entscheidungen wehren. Doch in der Sache haben die Vereinigten Staaten recht.
Die deutsche Hauptstadt ist eine Hauptstadt von Parallelgesellschaften, die diesen Staat allenfalls als Sozialstaat anerkennen. Der Rechtsstaat wird offen herausgefordert.
Die Gewerkschafter wollen es der Regierung zeigen. In der Öffentlichkeit geht unter, dass eine Minderheit für ihre Privilegien kämpft. Marine Le Pen hat leichtes Spiel.
Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wie in Deutschland derzeit über den CO2-Preis debattiert wird: Die Höhe des Preises entspricht in etwa dem Gewicht der neuen SPD-Führung.
Nach der Unterhauswahl entsenden „Nationalisten“ erstmals mehr Abgeordnete nach London als „Unionisten“. Das könnte für Nordirland weitreichende Folgen haben. Rückt die Einheit Irlands näher?
Die Schwedendemokraten wurden seit jeher von den anderen Parteien im Reichstag ausgeschlossen. Doch das scheint sich nun zu ändern. Wie bürgerliche Parteien die Nähe der Rechtspopulisten suchen.
Mit seinem Versprechen eines zügigen EU-Austritts brachte Premierminister Johnson die „rote Mauer“ von Labour zum Einsturz. Was verraten die weiteren Daten vom Wahltag?
Die Mehrheit des Rechtsausschusses im amerikanischen Repräsentantenhaus empfiehlt, Amtsanklage gegen Donald Trump zu erheben. Zuvor hatte die Abstimmung verschoben werden müssen.
Darf ein Mann Schwäche zeigen? Und darf ein Deutschtürke über Rot gehen? Der Sozialpsychologe Musa Deli spricht im Interview über Probleme der Integration in drei Generationen.
Ein psychisch gestörter Mann schubst einen kleinen Jungen vor den heranfahrenden Zug. War das Mord? Diesen tragischen Fall besprechen wir in der 100. Folge des Einspruch-Podcasts.
Weil es bei Petitionen um „überwiegend politische oder gar Einzelinteressen“ soll dem Portal „Change.org“ den Status als gemeinnützige Organisation verlieren. Der Verein hält die Entscheidung für „juristisch fragwürdig“.
Die neue SPD-Vorsitzende Saskia Esken verweist gerne auf ihre Arbeit im Landeselternbeirat von Baden-Württemberg. Nun wird ihr unterstellt, unsaubere Methoden dort mindestens geduldet zu haben.
Zahlreiche Unternehmer haben sich dafür eingesetzt, die Bleibeperspektiven arbeitender Flüchtlinge zu verbessern. Nun will Baden-Württembergs Landesregierung die Initiative ergreifen.
Boris Johnson ist mit voller Wucht gegen die „rote Mauer“ des Labour-Herzlands gefahren und hat große Teile davon zum Einsturz gebracht. Warum fühlt man sich jetzt dennoch an einen früheren Labour-Premier erinnert?
Der deutliche Ausgang der Wahl in Großbritannien hat den Aktien in London neuen Auftrieb gegeben. Eine Branche treiben angesichts des wahrscheinlicher gewordenen Brexits aber Sorgen um.
Gut 1600 Wahlberechtigte leben auf den britischen Scilly-Inseln. Nur, könnte man meinen: Doch diese Stimmen sind absolut wichtig – und waren erst 15 Stunden nach Schließung der Wahllokale ausgezählt.
Seine Parteimitgliedschaft hatte schon geruht: Jetzt wurde Heinz-Christian Strache nach Veröffentlichung des Ibiza-Videos offiziell aus der FPÖ ausgeschlossen. Zudem bringt ihn ein Bericht über Bargeldbündel unbekannter Herkunft in Erklärungsnot.
Die Nato sieht die Volksrepublik als wachsende Herausforderung. Bei der genauen Bewertung der Rolle Chinas gehen die Ergebnisse Amerikas und Europas jedoch auseinander.
Ihr Stimmenanteil ist gewachsen. Trotzdem sind die Liberaldemokraten schwer geschlagen worden. Das liegt unter anderem am Wahlsystem. Aber die Partei hat selbst auch viel dazu beigetragen.
Freihandelsabkommen führen nicht zu freiem Handeln, sie regulieren ihn. Das ist beim amerikanisch-chinesischen Pakt nicht anders. Die beiden Großmächte belauern sich weiter. Dass sie dabei auch miteinander reden, ist nicht das Schlechteste.
Nach einer Marathonsitzung von mehr als 14 Stunden wird die Abstimmung über die Anklagepunkte verlegt. Die Demokraten vergleichen Trump mit einem „Diktator“.
Namhafte Demokraten wollten den Präsidenten unbedingt auch wegen der Behinderung der Russland-Ermittlungen zur Rechenschaft ziehen. Doch Nancy Pelosi sprach ein Machtwort.
Amerika und China haben sich auf ein erstes Abkommen in ihrem seit Monaten anhaltenden Handelsstreit geeinigt. Die am Wochenende drohende nächste Eskalationsstufe wurde vorerst abgeblasen.
Der Justizausschuss des amerikanischen Repräsentantenhauses beschloss am Freitag die Anklage gegen den Präsidenten in der Ukraine-Affäre. Wegen der Mehrheit der oppositionellen Demokraten in der Kongresskammer dürfte Trump der dritte Präsident der US-Geschichte werden, gegen den ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet wird.
Trump mag im Handelskonflikt mit China die Angst vor der eigenen Courage gepackt haben – oder vor einer trüben Konjunktur im Wahlkampf. Nun zelebriert er die Verständigung mit Peking als Zeichen seiner Tatkraft.
Der Brexit bleibt ein historischer Fehler, aber die Zeit für Trauerarbeit ist begrenzt. Der EU-Austritt Großbritanniens ist auch eine große Gelegenheit für Europa zum Handeln. Ein Gastbeitrag.
Der Gesetzentwurf zu Kinderrechten gibt vor, die Rechtslage nicht ändern zu wollen. Doch wo er die Rechte der Kinder stärkt, könnten die der Eltern zurückgedrängt werden. Ein Gastbeitrag.
Staufen, Lügde, Bergisch-Gladbach: Über Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern ist leider regelmäßig zu lesen. Die Grundgesetz deshalb zu ändern macht wenig Sinn. Es braucht konkrete Maßnahmen. Ein Gastbeitrag.
Die Wahlen in Ostdeutschland haben gezeigt, wie schnell sich die Parteienlandschaft verändert. CDU und SPD sorgen nicht mehr für Mehrheiten. Demokratische Parteien, darunter auch die Linke, müssen in bündnisfähig sein. Ein Gastbeitrag.
Minderheitsregierungen gelten in Deutschland als unerwünschte Abweichung von der Norm. Doch in Zeiten parteipolitischer Umbrüche sollten nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen gesehen werden.
Weltreligionen sind ursprünglich nicht dazu da, dass sie Frieden stiften. Warum religiös geprägte Gewalt auch künftig in keinem Fall auszuschließen sein wird, erklärt die neue Folge des Essay-Podcasts.
Weltreligionen sind ursprünglich nicht dazu da, dass sie Frieden stiften. Religiös geprägte Gewalt wird auch künftig in keinem Fall auszuschließen sein. Ein Gastbeitrag.
Das Archäologische Museum in Frankfurt zeigt eine Ausstellung über die Geschichte der Arktis-Insel. Seit 4500 Jahren wird diese von Menschen bewohnt und gibt Einblicke, wie es mit der Menschheit weitergehen könnte.
Mit welchem Ereignis die deutschen Mittelschichten für das neue Regime gewonnen wurden – und was es heißt, zum Gutachter zu werden: Ein Gastbeitrag zur Debatte um die Hohenzollern und den Nationalsozialismus.
Nach 1945 schienen nur wenige Zahnärzte in Deutschland so mit dem NS-Regime verstrickt gewesen zu sein, dass sie als kompromittiert gelten mussten. Viele konnten Karriere machen. Warum das für die jüdischen Opfer in ihren Reihen nicht gilt - die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Trumps Tag : Impeachment? Deal mit China!
Ein Kommentar von
Andreas Ross
Vereinigtes Königreich : Was Johnsons Mehrheit bedeutet
Ein Kommentar von
Jochen Buchsteiner
Wahl in Großbritannien : Der hohe Preis von Johnsons Triumph
Ein Kommentar von
Klaus-Dieter Frankenberger
Kenia-Koalition : Der sächsische Weg
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Jasper von Altenbockum
Nord Stream 2 : Amerikas Sanktionen, Europas Interessen
Ein Kommentar von
Reinhard Veser
Kriminalität in Berlin : Die Schuld des Staates
Ein Kommentar von
Reinhard Müller
Französische Rentenreform : Kampf gegen die Vernunft
Ein Kommentar von
Michaela Wiegel, Paris
Angriff auf jüdisches Geschäft : Schändliche Tat
Ein Kommentar von
Klaus-Dieter Frankenberger
„Green Deal“ : Von der Leyens Versprechen
Ein Kommentar von
Hendrik Kafsack, Brüssel
Klimapaket : Die ganze Last des Erdballs
Ein Kommentar von
Jasper von Altenbockum
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