Wie Norwegen künftig seine Pipelines schützen will
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Die HMS Queen Elizabeth, ein britischer Flugzeugträger, kommt am 21. November in der norwegischen Hauptstadt an. Bild: AFP
Norwegisches Gas ist für ganz Europa wichtig – die Pipelines sollen nun auch militärisch besser geschützt werden.
Im Hafen von Oslo konnte man gerade sehen, dass es sehr spezielle Zeiten sind. Da lief vor wenigen Tagen die HMS Queen Elizabeth zu ihrem ersten Besuch in der norwegischen Hauptstadt ein, ein britischer Flugzeugträger. Zwei britsche Fregatten waren mitgekommen, und etwas weiter lag mit der „Sachsen“ auch eine deutsche Fregatte. Die Alliierten sind da, war das unübersehbare Zeichen. In Oslo ist es sehr willkommen.
Militärisch sind viele Blicke derzeit auf die Ukraine gerichtet. Doch was Staatsführer, Strategen und Militärs in der NATO auch intensiv beschäftigt, ist der hohe Norden des Bündnisses, Norwegen, der Nordatlantik, die Arktis. Bei der Berliner Sicherheitskonferenz war das NATO-Mitglied Norwegen in dieser Woche Partnerland, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) würdigte die deutsch-norwegische Allianz und bekannte sich zu noch engerer Kooperation, auch militärisch.
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