Die Millionenstädte Berlin, Hamburg, München und Köln verzichten auf Poller und andere Hindernisse, um ihre Fußgängerzonen vor potentiellen Terroranschlägen wie Mitte Juli in Nizza zu schützen. Die Stadtverwaltungen führen unterschiedliche Gründe an.
Der enttarnte mutmaßliche Islamist beim Verfassungsschutz wurde seit Wochen intern observiert. Dabei soll er auch Anschlagsorte weitergegeben haben. Jetzt wird bekannt, dass der Mann offenbar auch Darsteller in einem Schwulenporno war.
Der Kanzler hat leider recht: Es gibt in Deutschland einen „Überbietungswettbewerb“, wenn es um Waffenlieferungen an die Ukraine geht. Moral ist aber kein Ersatz für eine rationale Strategie.
Die Kopftücher ihrer Lehrerinnen wirken nicht als Zeichen einer Religion, sondern einer bestimmten Gesinnung auf die Schüler. Dass die politische Linke das begrüßt, ist ein so großes Rätsel wie der Wind aus Karlsruhe.
Klimaaktivisten werden ihre hehren Ziele stets abgenommen. Dass sie einfach nur Profis der Selbstinszenierung, des Hedonismus und des Profitstrebens sein könnten, bleibt außer Betracht.
Mit dem Auslaufen der Maskenpflicht im Fern- und Nahverkehr kehrt weiter Normalität im Alltag ein. Hoffentlich ebbt auch der Kulturkampf um die Maske ab.
Der Gesetzgeber muss seine Hausaufgaben machen und an die Ermittler denken. Denn an der Front der Kriminalitätsbekämpfung stehen weiterhin keine Professoren oder Abgeordnete, sondern Polizisten.
Am 12. Februar darf in Berlin ein neues Abgeordnetenhaus gewählt werden. Die Entscheidung in der Hauptsache steht aber noch aus. Sollen sich die Hoffnung machen, die auf eine Wiederholung auch der Bundestagswahl dringen?
Bundeskanzler Scholz bekommt in Südamerika wenig Unterstützung für seine Politik im Ukrainekrieg. Trotzdem war seine Reise richtig, Deutschland braucht neue Partner.
Die Bundesinnenministerin will offenbar im Amt bleiben, wenn sie als SPD-Spitzenkandidatin in Hessen die Wahl verliert. Das wird gerne als rosinenpickende Sesselkleberei kritisiert und mit Norbert Röttgen verglichen. Aber der Vergleich hinkt.
In keiner Phase der Pandemie kam die Politik vor die Welle. Es wurden viele Fehler gemacht. Entscheidend aber ist: Die Politik war dennoch erfolgreich.
Ein Student verletzt in Ohio elf Menschen mit einem Schlachtermesser, dann wird er von der Polizei erschossen. Nun behauptet der „Islamische Staat“, der Mann habe in ihrem Auftrag gehandelt.
Der Salafisten-Prediger soll junge Männer für Kampfeinsätze nach Syrien vermittelt haben. Ein Zeuge beschreibt Laus Masche und belastet seinen früheren Mentor.
Die irakischen Truppen sind im Osten der IS-Hochburg weiter vorgerückt. Dabei stießen sie auf heftige Gegenwehr der Terrormiliz. Bei den Gefechten in Mossul kamen mindestens 33 Menschen ums Leben.
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Herfried Münkler sind die längerfristigen Folgen der Anschläge vom 11. September 2001 „begrenzt“. In der F.A.Z. schreibt er, die Attacken seien nicht zu einer weltpolitischen Zäsur geworden.
Der Bundesnachrichtendienst und das Bundesamt für Verfassungsschutz wollen für das kommende Jahr deutlich mehr Geld. Das soll unter unterem in die Entschlüsselung von Messengerdiensten wie Whatsapp fließen.
Die Bundesanwaltschaft hat in Frankfurt einen 27 Jahre alten Türken festnehmen lassen. Er soll sich 2013 von einer Terrorgruppe in Syrien militärisch ausbilden haben lassen.
Nachdem am Sonntag in Paris ein Auto mit Gasflaschen entdeckt wurde, hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Auch die Tochter des Wagenbesitzers gilt als radikalisierte Islamistin.
Im Streit um den Besuch deutscher Abgeordneter auf dem Luftwaffenstützpunkt in Incirlik ist eine Lösung in Sicht. Doch der türkische Außenminister warnt Deutschland.
Sven Lau gilt als einer der begabtesten Selbstdarsteller der deutschen Salafistenszene. Von Gewalt aber distanzierte er sich. In Düsseldorf muss er sich nun vor Gericht verantworten. Er soll eine Terrorgruppe in Syrien unterstützt haben.
Der UN-Menschenrechtskommissar hat zum Widerstand gegen Rechtspopulisten und Demagogen aufgerufen. Zeid Hussein nennt etliche Politiker und die Folgen für die Terrormiliz „Islamischer Staat“.
Nach dem Streit über das Besuchsverbot auf dem Luftwaffenstützpunkt in Incirlik, plant die Bundeswehr einem Bericht zufolge millionenschwere Investitionen auf dem türkischen Stützpunkt.
Nachdem die Terrormiliz IS den Tod ihres Propagandachefs bestätigt hat, schien es zunächst so, dass er bei einem amerikanischen Luftangriff getötet wurde. Nun beansprucht Russland, den Dschihadisten ausgeschaltet zu haben.
Der Bundeswehr droht Gefahr aus den eigenen Reihen: Mehr als 20 aktive Soldaten wurden schon als Islamisten enttarnt. Einige haben sich dem IS angeschlossen. Ein Gesetz soll das Risiko verringern.
Nicht nur in Syrien und Irak ist die Terrormiliz IS in der Defensive. Auch in Libyen melden die Regierungstruppen Erfolge. In Sirte sollen die letzten von Dschihadisten gehaltenen Stadtteile befreit werden.
Gut zwei Monate nach einer Geiselnahme mit vielen ausländischen Opfern in Bangladesch ist offenbar der Drahtzieher tot. Sicherheitskräfte erschossen den kanadischen Staatsbürger und IS-Anhänger bei einem Gefecht in der Hauptstadt Dhaka.
Der Schriftsteller Abdel Bari Atwan spricht von einem „digitalen Kalifat“ des „Islamischen Staats“. Selbst wenn der IS Gebiet verliere, könne er aus dem Untergrund Anschläge planen. Ein Gespräch über Terror in Zeiten sozialer Medien.
Die Deutschen fühlen sich zunehmend vom Terror bedroht. Ihre Freiheiten wollen sich die Bürger aber nicht nehmen lassen - zeigt eine Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der F.A.Z.
Waffen für die Ukraine : Lärm statt Debatte
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Berliner Neutralitätsgesetz : Die Kopftuch-Gesinnung der Linken
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80 Jahre nach Stalingrad : Putins große Lüge
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Last Generation : Die fliegenden Klimakleber sind Vollprofis
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Ohne Maske in Bahn und Bus : Nicht mehr maskiert
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Polizeigesetz : Die Nöte der Ermittler achten
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Wahl in Berlin : Erlaubnis ohne Begründung
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Der Kanzler in Südamerika : Scholz erlebt die neue Realität
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SPD-Spitzenkandidatur : Faesers doppelbödiger Amtsbonus
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Corona-Bilanz : Einer Diktatur überlegen
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