Die Millionenstädte Berlin, Hamburg, München und Köln verzichten auf Poller und andere Hindernisse, um ihre Fußgängerzonen vor potentiellen Terroranschlägen wie Mitte Juli in Nizza zu schützen. Die Stadtverwaltungen führen unterschiedliche Gründe an.
Der enttarnte mutmaßliche Islamist beim Verfassungsschutz wurde seit Wochen intern observiert. Dabei soll er auch Anschlagsorte weitergegeben haben. Jetzt wird bekannt, dass der Mann offenbar auch Darsteller in einem Schwulenporno war.
Karneval ist ernst. Hätte Merz über Strack-Zimmermann ähnlich gereimt, deren Ist-doch-nur-Karneval-Bubble hätte es nicht witzig gefunden. Da bleibt also nur eins: schweigen.
Vor dem Kongress zeigt sich der Präsident vital wie selten. Klar ist, Joe Biden will wieder antreten. Für die Demokraten heißt das: Erst mal sollten sie Trump die Daumen drücken.
In der Katastrophe legt die Türkei alle politischen Differenzen beiseite. Wird wie nach dem Erdbeben 1999 jetzt das Ende der alten politischen Klasse eingeläutet?
Nordkorea erbeutet offenbar Hunderte Millionen Dollar durch Cyberkriminalität, mit denen dann das Atomprogramm finanziert wird. Die Sanktionen sind weiter nötig.
Das BSI hat klare Führung dringend nötig. Die Cyberabwehr-Behörde wurde geschwächt, als sie mehr denn je gebraucht wurde. Auch deshalb war die Schönbohm-Affäre eigentlich eine Faeser-Affäre.
Die Kommunen sind am Limit. Lenkung und Kontrolle tun not. Doch allzu viel Verständnis für die Hilferufe gibt es nicht, im Gegensatz zur Begeisterung für jeden Klimaprotest.
Der Versuch, über demokratische Wahlen eine Parlamentsmehrheit zu erreichen, gilt in Hongkong mittlerweile als Verbrechen. Kein Wunder, dass in Taiwan so gut wie niemand eine „Wiedervereinigung“ will.
Ein Student verletzt in Ohio elf Menschen mit einem Schlachtermesser, dann wird er von der Polizei erschossen. Nun behauptet der „Islamische Staat“, der Mann habe in ihrem Auftrag gehandelt.
Der Salafisten-Prediger soll junge Männer für Kampfeinsätze nach Syrien vermittelt haben. Ein Zeuge beschreibt Laus Masche und belastet seinen früheren Mentor.
Die irakischen Truppen sind im Osten der IS-Hochburg weiter vorgerückt. Dabei stießen sie auf heftige Gegenwehr der Terrormiliz. Bei den Gefechten in Mossul kamen mindestens 33 Menschen ums Leben.
Weil er seinen Sohn für einen möglichen Terroristen hielt, hatte der Vater des mutmaßlichen Bombenlegers von New York sich bereits 2014 an die Polizei gewendet. Nun wundert er sich über nichts mehr.
Der Salafisten-Prediger Sven Lau soll die islamistische Terrormiliz in Syrien mit Geld und Nachtsichtgeräten versorgt haben. Im Oberlandesgericht Düsseldorf berichtete ein Aussteiger aus der Szene über ihn.
Am 14. Juli raste ein Attentäter auf der Strandpromenade von Nizza in eine Menschenmenge und tötete 86 Menschen. Jetzt hat die Polizei abermals mutmaßliche Komplizen des Täters festgenommen.
Die amerikanische Polizei hat den wegen Terrorverdachts gesuchten Ahmad Khan Rahami festgenommen. Der Amerikaner afghanischer Herkunft wird des Bombenanschlags in New York und mehrerer selbst gebauter Sprengsätze in New Jersey verdächtigt.
Donald Trump warnt nach den Explosionen in New York und New Jersey vor weiteren Anschlägen. Einen Schuldigen für die Terrorakte hat der republikanische Präsidentschaftskandidat schon ausgemacht.
Wer sich der Terrormiliz „Islamischer Staat“ anschließen will, reist meist durch die Türkei nach Syrien. Dort wollen die Behörden dem Terrortourismus nun einen Riegel vorschieben.
Die Polizei in Baden-Württemberg hat einen 24 Jahre alten Terrorverdächtigen festgenommen. Dem Syrer wird vorgeworfen, vor seiner Flucht nach Deutschland für die al-Nusra-Front gekämpft zu haben.
Bei den Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen in Frankreich taucht immer wieder ein Name auf: Rachid Kassim. Wer ist der Mann, der so erfolgreich Heranwachsende radikalisiert?
Ein Pariser Gymnasiast soll sich für eine Terrortat angeboten haben. Nun wurde gegen den 15 Jahre alten Schüler ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er soll in Kontakt zu Frankreichs bekanntestem Dschihadisten gestanden haben.
Das Innenministerium ist überzeugt: Polizei und Spezialeinheiten können Angriffe wie in Paris und Brüssel meistern. Das geht laut einem Bericht aus einer Stellungnahme des Ministeriums hervor.
Die drei am Dienstag verhafteten mutmaßlichen IS-Anhänger sind lange und sehr genau beobachtet worden. Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz war daran beteiligt. Dessen Chef nennt zwei Attentatsszenarien für Deutschland.
Die drei am Dienstag in Schleswig-Holstein festgenommenen Terrorverdächtigen bleiben nach ihrer Anhörung vor dem Bundesgerichtshof in Haft. Zu den Vorwürfen äußerten sich die Männer bislang nicht.
Die drei in Schleswig-Holstein wegen Terrorverdachts festgenommenen Syrer sollen Verbindungen zu den Attentätern in Paris 2015 haben. Nun wurde auch dort ein 15-jähriger mutmaßlicher Terrorist in Untersuchungshaft genommen.
Bayerns Innenminister sieht den Terrorverdacht gegen drei Syrer als Beleg für Fehler in der Flüchtlingspolitik: Der IS habe Sicherheitslücken gezielt genutzt, „um Attentäter als Flüchtlinge getarnt nach Europa zu schleusen“.
Die drei wegen Terrorverdachts festgenommen Syrer hatten nach bisherigen Ermittlungen eine Verbindung zu den Attentätern von Paris im Jahr 2015. Das sagte Bundesinnenminister de Maizière.
15 Jahre nach „9/11“ ist Kundus abermals von den Taliban bedroht. Die Bundeswehr, für die die nordafghanische Stadt zum Schicksalsort wurde, hat nun wieder Berater an die Seite der Afghanen entsandt. Zu Besuch im Kriegsgebiet.
„9/11“ wurde das Symbol einer Epoche, die durch Konflikte gekennzeichnet ist. Manche Veränderung, die das Ereignis brachte, war grundlegend. Die Epoche des Terrors ist nicht zu Ende.
Seit dem 11. September 2001 hat Amerika Riesensummen in die Sicherheit investiert, um das Land vor Terroranschlägen zu schützen. Dabei wurde nicht immer vorausschauend gehandelt.
In Paris ist womöglich ein Terroranschlag vereitelt worden. Mehrere verdächtige Frauen wurden festgenommen. Darunter ist auch die Tochter des Mannes, dessen Auto mit Gasflaschen beladen nahe Notre Dame entdeckt worden war.
Mehr als 520 Personen werden laut Innenminister de Maizière als islamistische Gefährder eingestuft – so viele wie noch nie zuvor. Der CDU-Politiker warnt zudem vor bislang unbekannten terroristischen Einzeltätern.
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