Wie Pflegeheime einen Corona-Ausbruch verhindern wollen
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Relative Sicherheit: Eine Pflegerin führt im Alten- und Pflegeheim Haus am Maienplatz einen Corona-Schnelltest durch. Bild: dpa
Zahlreiche Corona-Tote sind ehemalige Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Nun wollen sich die Einrichtungen besonders schützen. Wo dennoch weiter Gefahren lauern – ein Beispiel in Bad Füssing.
Bislang gab es im Pflegeheim Rotes Kreuz in Bad Füssing keinen Ausbruch, aber es kam zu Ansteckungen. Gerade ist es wieder etwas heikel, berichtet der Leiter der Einrichtung Gerold Mück-Krell. Seit Sonntag gibt es einen neuen Falle im Haus. Auf der Pflegestation wurde eine Altenpflegerin positiv auf das Virus getestet. „Wir haben sofort alle Pflegebedürftigen durchgetestet, zwei der Schnelltests waren positiv“, sagt Mück-Krell.

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So etwas kann immer wieder passieren, in der Einrichtung arbeiten 125 Menschen. Mück-Krell sagt: „Wir fahren schon einen hohen Schutzstatus.“ Während der Arbeit tragen alle im Haus die sicheren FFP-2-Masken, das Heim zahlt sie selbst. „Da schauen wir nicht aufs Geld, da geht die Sicherheit einfach vor.“ Wobei Sicherheit immer relativ ist. Absoluten Schutz gibt es nicht.
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