Höchste Anspannung: Polizisten rennen am 21. November in Leipzig, um die Situation zu sichern, als sich Gegner der Corona-Politik und Gegendemonstranten in der Innenstadt gegenüberstehen. Bild: dpa
Die Polizei steht unter Druck. Sie sei rassistisch, heißt es immer wieder. Ein Forscher, der mit Polizisten unterwegs war, sagt: So einfach ist es nicht.
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Die Polizei ist verdächtig geworden. Ihr wird vorgeworfen, rassistisch zu sein. Gemeint sind nicht einzelne Beamte, sondern das ganze Staatsorgan. Eine Rassismus-Studie soll nach dem Willen mancher Politiker und Aktivisten das Ausmaß der vermuteten Katastrophe ausleuchten. Innenminister Horst Seehofer von der CSU lehnt das ab.
Ist also zu dem Thema nichts zu erfahren? Doch. Ein Team von sechs Forschern geht der Sache gerade nach. Sie untersuchen, wie Polizisten sich verhalten, wenn sie mit Migranten zu tun haben. Genauer gesagt: ob und inwiefern sie sich dann anders verhalten als sonst.
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