Umpolen verboten
- -Aktualisiert am
Konversionstherapien machen Betroffenen das Leben schwer Bild: Illustration Thomas Fuchs
Ein neues Gesetz soll Konversionstherapien für Homosexuelle eindämmen. Wer bietet so etwas eigentlich an?
Der Arzt Gero Winkelmann behandelt Homosexuelle mit einer ganz eigenen Methode: Er verabreicht homöopathische Mittel. Der Mann aus Unterhaching bei München ist einer der wenigen, die offen über ihre Praktiken sprechen. Er sagt, es gehe um die „Heilung von einer Fehlhaltung“. Von einer Konversionstherapie will Winkelmann nicht sprechen.

Volontär.
Das sollte er wohl besser auch nicht. Denn schließlich hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU, einen Gesetzentwurf vorgelegt, der sich gegen Konversionstherapien richtet. Wer schutzbedürftige Homosexuelle „umpolen“ will, soll dafür büßen – mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr.
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