Wirtschaftliche Abhängigkeit von Autokratien soll man beenden. Der Staat soll sich aber nicht anmaßen, der Wirtschaft den Weg vorzuschreiben. Eine Antwort auf Staatssekretärin Franziska Brantner.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht steht schon länger in der Kritik. Friedrich Merz forderte jüngst ihre Entlassung. Nun tritt sie den Vorwürfen entgegen.
Nach zwei Jahren Corona-Pause wird auf dem Symposium des Verfassungsschutzes spür- und sichtbar, wie Präsident Haldenwang die Behörde anders führt. In den Reden liegt der Fokus auf russischer Desinformation und neuen Formen staatsfeindlicher Haltungen.
Die Blockade des schwedischen und finnischen Beitritts durch die Türkei verhindert, dass die NATO gestärkt wird. Das wird man nicht nur in Moskau mit Interesse verfolgen.
Der Kampf gegen Kindesmissbrauch muss wirksamer werden. Ohne Eingriffe in die elektronische Kommunikation wird nicht gehen. Die EU ist nicht die Stasi.
Wer immer noch glaubt, eine Impfung schütze nicht, sondern schade, der hat im Gesundheitssystem ohnehin nichts verloren. Er sollte sich aber helfen lassen.
Den Unionsparteien muss der Vorschlag der Ampelfraktionen nicht gefallen. Aber genauer hinschauen sollte sie schon. Denn die Beratungen stehen erst am Anfang.
Das Kesseltreiben gegen Thomas Strobl dient sichtlich nicht der Aufklärung einer Affäre. Es hat dennoch Rückwirkungen auf die CDU, die im Südwesten vergeblich auf einen Aufschwung wartet.
Dass die Ampel-Koalition dem Alt-Kanzler die Privilegien streichen will, ist beispiellos, aber richtig. Doch die Forderung der Union, auch das Ruhegehalt zu streichen, erscheint überzogen.
Niemand weiß, wie der Krieg in der Ukraine ausgeht, aber die EU plant schon den Wiederaufbau. Dass die Kommission dafür auch noch Schulden aufnehmen will, ist ein Irrweg.
Der türkische Präsident Erdogan glaubt, mit seiner Drohung außen- und innenpolitische Ziele zu erreichen. Er verspielt jedoch seine internationale Glaubwürdigkeit.
Der Vorschlag der Ampel ist transparent – wirft aber Legitimitätsprobleme auf. Ist die Sollgröße des Bundestages heiliger als die direkte Wahl von Abgeordneten?
Erst kam die Pandemie, dann Russlands Angriffskrieg und nun herrscht Rekordinflation. Die Konsequenz: der deutsche Staat nimmt mehr Schulden auf. Erst im nächsten Jahr soll die Schuldenbremse wieder greifen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Gerhard Schröder die bisherige Ausstattung mit Mitarbeitern und Büros gestrichen. Anrecht auf ein Ruhegehalt und auf Personenschutz hat der Altkanzler aber weiterhin.
Die Freien Wähler wollen bundesweit bekannter werden. Auch deswegen haben sie eine eigene Kandidatin für die Wahl zum Bundespräsidenten gekürt: die 41 Jahre alte Kommunalpolitikerin Stefanie Gebauer.
Wolfgang Kubicki von der FDP ist einer der wenigen Politiker, die so reden, dass alle hinhören. Weil er unterhält – und provoziert. Wie passt das zu seinen Ämtern?
Der Kampf gegen die Pandemie ist eine Mammutaufgabe. Sie lässt sich nur in vielen kleinen Schritten lösen. Dass es da hapert, zeigt das Beispiel der Selbsttests.
Erdogans Veto in der NATO : Ein Geschenk für Putin
Ein Kommentar von
Nikolas Busse
Ukrainischer Widerstand : Die Ruinen von Mariupol sind eine Mahnung
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Reinhard Veser
Kinderpornographie : Warum es Durchgriffsrechte gegen sexuellen Missbrauch braucht
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Reinhard Müller
Bundesverfassungsgericht : Die Impfpflicht ist keine Schikane
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Reinhard Müller
Bundestagswahlrecht : Kein demokratischer Makel
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Daniel Deckers
Strobls Affäre : Er wollte doch nur Sexismus bekämpfen
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Jasper von Altenbockum
Überzogener Furor : Keine Lex Schröder
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Thomas Holl
Vorschlag der EU : Schulden machen für die Ukraine?
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Nikolas Busse
Veto gegen NATO-Beitritt : Erdogan schert aus
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Rainer Hermann
Wahlrecht : Will der Bundestag schmoren oder springen?
Ein Kommentar von
Reinhard Müller
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