Was spricht für Feldmanns Schuld – was dagegen?
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Peter Feldmann Anfang November auf dem Weg in den Gerichtssaal. Bild: via REUTERS
Seit Oktober steht der abgewählte Oberbürgermeister Frankfurts wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht. Nun geht der Prozess dem Ende zu.
Es war der siebte Verhandlungstag, 9.30 Uhr, alle waren pünktlich da. Die Wirtschaftsstrafkammer, die Staatsanwälte, die Verteidiger. Nur einer fehlte: der Angeklagte. Die Rathaus-Reporter unter den Journalisten witzelten, man fühle sich ganz zu Hause mit einem zu spät kommenden Peter Feldmann.
Dass der bis vor Kurzem noch amtierende Frankfurter Oberbürgermeister von der SPD nie pünktlich sei, ist eine der ersten Geschichten, die man als Neu-Frankfurter über Feldmann erzählt bekommt. Fast vierzig Minuten verspätet kam der Angeklagte dann durch die Tür.
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