Darum geht es bei meiner Reise nach China
- -Aktualisiert am
Peking 2019: Der damalige Finanzminister Olaf Scholz hält eine Rede in der Renmin Universität Bild: REUTERS
China ist und bleibt ein wichtiger Partner. Doch wenn sich China verändert, muss sich auch unser Umgang mit dem Land verändern. Gefragt sind Augenmaß und Pragmatismus. Ein Gastbeitrag.
Gut drei Jahre ist es her, dass meine Vorgängerin China zuletzt besucht hat. Drei Jahre, in denen die Herausforderungen und Risiken zugenommen haben – hier in Europa, in Ostasien und natürlich auch im deutsch-chinesischen Verhältnis. Drei Jahre, in denen sich die Welt tiefgreifend verändert hat. Einerseits wegen der Corona-Pandemie, zum anderen wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine mit seinen schwerwiegenden Folgen für die internationale Ordnung, für die Energie- und Nahrungsmittelversorgung, für die Wirtschaft und Preise weltweit. Gerade weil business as usual in dieser Lage keine Option ist, reise ich nach Peking. Lange waren solche Treffen aufgrund der Covid-19-Pandemie und Pekings strenger Corona-Politik nicht möglich. Umso wichtiger ist das direkte Gespräch jetzt.
Fünf Gedanken begleiten mich auf dieser Reise.
Jetzt 30 Tage kostenfrei testen 2,95 € / Woche
Jetzt kostenfrei Zugang abonnieren?