„Etwas mehr Verständnis wäre wünschenswert“
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Dienstschluss: Vizeadmiral Andreas Krause, Inspekteur der Marine, tritt in den Ruhestand Bild: Picture-Alliance
Andreas Krause kam vor 45 Jahren zur Bundeswehr. Nun geht der Marine-Inspekteur von Bord. Im Interview spricht er über Russlands Flotte, seine Wunsch-Schiffe und die lange Krise der Gorch Fock.
Herr Vizeadmiral, in den kommenden Tagen gehen Sie als Chef der Marine von Bord. Als Sie 1976 zur Bundeswehr kamen, war die Sowjetunion die größte Bedrohung. Wie sind die Verhältnisse heute?
Der russischen Marine sind wir nie als Gegner begegnet, wir haben uns lediglich große Mühe gegeben, unseren Auftrag zu erfüllen. 2014 mit der Invasion der Krim und der Annexion in der Ukraine hat sich die Lage geändert. Wir erleben eine russische Marine, die ihre Fähigkeiten vergrößert, insbesondere im Bereich der U-Boote, aber auch bei Flugkörperbewaffnung.
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