AKK stellt sich vor ihre Soldaten: „Kein Generalverdacht“
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Die CDU-Vorsitzende und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer während des Interviews in ihrem Arbeitszimmer in der Parteizentrale Bild: Matthias Lüdecke
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer spricht über ihr Verhältnis zum Militär, über das Vermächtnis der Männer des 20. Juli und über den Lieblingspulli ihrer Teenagerzeit. Auch in kritischen Zeiten werde die Truppe ihr Vertrauen genießen.
Frau Kramp-Karrenbauer, von dem Augenblick, als die Bundeswehr Sie am Mittwoch mit klingendem Spiel begrüßte, ist ein ganz bestimmtes Bild in Erinnerung geblieben: Sie stehen vor den Soldaten, neben Ihnen Ursula von der Leyen. Dann nehmen Sie von der Leyens Hand und lächeln ihr zu. Ein Augenblick des Glücks?
Ja, Freude darüber, dass Ursula von der Leyen dieses schwierige Amt erfolgreich bewältigt hat, dass sie zur Chefin der EU-Kommission gewählt worden ist. Das waren ja auch unglaubliche zwölf Tage für sie. Aber auch für mich selbst war das ein besonders emotionaler Moment. Die Fahne, die Nationalhymne, die aufmarschierten Soldaten, da bekomme ich eine Gänsehaut. Ich freue mich auf dieses Amt und bin mir der Bedeutung sehr bewusst. Ich übernehme Verantwortung für die über 260.000 Menschen, die für unser Land ihren Dienst leisten, das ist erfüllend und bewegend.
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