Wer ist Marco Buschmann?
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Ausnahmsweise ohne Buch in der Hand: Buschmann im Sommer bei der Kabinettsklausur in Meseberg Bild: Omer Messinger
Fußnoten-Liebhaber und Musikproduzent: Justizminister Buschmann pflegt eine widersprüchliche Selbstinszenierung. Wenn es um seine Überzeugungen geht, ist vom braven Aktenmenschen aber nicht mehr viel übrig. Dann kämpft er hart.
Es gibt Juristen, die mögen Juristenwitze. Zu den besonders beliebten gehört: „Was ist der Unterschied zwischen einem Juristen und Gott? Gott denkt nicht, er sei ein Jurist.“ Die Pointe ist immer die gleiche: Juristen finden sich selbst besonders toll. Im Vergleich zu Blondinen, Mantafahrern und Ostfriesen kommen sie dabei gut weg. Deshalb gibt es ja Juristen, die solche Witze mögen.
Marco Buschmann hat neulich selbst einen Juristenwitz erzählt. Er war in der Sendung „Chez Krömer“, der erste Bundesminister, der sich zu Kurt Krömer in den Verhörraum setzt, der aussieht wie in Stasizeiten. „Herr Justizminister, was ist das für ein Gefühl, mal auf der anderen Seite des Gesetzes zu sitzen?“, fragt Krömer. Buschmann: „Ich fühle mich im Recht, egal wo ich am Tisch sitze.“
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