Will raus aus dem Blockdenken: Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD in NRW, am 20. Dezember in Düsseldorf Bild: Stefan Finger
Als es um den Bundesvorsitz ging, zählte Nordrhein-Westfalens SPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty nicht zu den Befürwortern von Olaf Scholz. Dessen Sieg nennt er nun „beflügelnd“ – auch für die anstehende Landtagswahl.
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Herr Kutschaty, im Jahr 2019 zählten Sie zu jenen Sozialdemokraten, die gegen Olaf Scholz als SPD-Bundesvorsitzenden kämpften. Jetzt ist er Bundeskanzler. Bereuen Sie Ihre damalige Festlegung?
Ich habe nicht gegen Olaf Scholz gekämpft. Ich habe mich dafür starkgemacht, dass Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans Parteivorsitzende werden. Das hat geklappt. Die Partei hätte keine klügere Entscheidung treffen können. Genauso klug war es dann von den beiden, Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten vorzuschlagen. Ich bin mit mir im Reinen und höchst zufrieden.
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