„Der Staat kann nicht jedes Unternehmen retten“
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Friedrich Merz Bild: Wolfgang Eilmes
Ein Gespräch mit Friedrich Merz über die Folgen der Corona-Krise, seine Erkrankung an Covid-19, den weiten Weg zum CDU-Vorsitz und Eurobonds als Rettungsmaßnahmen.
Herr Merz, eigentlich sollte über den Vorsitz in der CDU in der nächsten Woche entschieden werden. Den Sonderparteitag wird es wegen Corona nicht geben, also wird wohl auf dem regulären Parteitag im Dezember gewählt. Sie bleiben bei Ihrer Kandidatur?
Soweit ich es sehe, hat sich an den Bewerbungen nichts geändert. Aber der innerparteiliche Wahlkampf ist zurzeit natürlich eingestellt, es gibt Wichtigeres.
Bis Dezember ist es eine lange Zeit. Da müssten sich die Kandidaten vielleicht doch noch mal vorstellen. Wird es Regionalkonferenzen geben oder andere Formate?
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