CDU hadert mit Digitalparteitag
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Die Hauptbühne für den fast ausschließlich virtuellen Parteitag der CDU Bild: EPA
Noch nie gab es einen so großen digitalen Parteitag wie jetzt bei der CDU. Die 1001 Delegierten sind neugierig, vermissen aber Bühne und Saal.
Die CDU geht mit gemischten Gefühlen in ihren ersten digitalen Parteitag. Von vielen Delegierten hieß es, das Konrad-Adenauer-Haus und Generalsekretär Paul Ziemiak hätten ganze Arbeit geleistet. Zugleich wurde betont, ein solcher Parteitag bleibe hoffentlich einmalig, das Treffen in einem großen Saal sei durch nichts zu ersetzen.

Politischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.

Politischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.
So sagte Gitta Connemann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag und Delegierte aus Niedersachsen, der F.A.S.: „Die große Bühne vorn fehlt. Eine flammende Rede kann normalerweise Unentschiedene noch beeinflussen. Und natürlich gibt es kaum soziale Einflussnahme. Bei der Wahl ist jeder für sich in seinem stillen Kämmerlein. Die Delegierten haben die Entscheidung allein in der Hand.“ Connemann nennt das „Basisdemokratie pur“.
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