„Wir müssen weit unter 35 kommen“
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Erklärt ihr Werben für ein transparentes System von Inzidenzwerten und Öffnungsmöglichkeiten: die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) Bild: dpa
Die parteilose Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärt im Interview, warum sie die No-Covid-Strategie unterstützt. Einen Konflikt mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Laschet sieht sie darin nicht.
Frau Oberbürgermeisterin, Sie sind derzeit in Quarantäne. Wie kam es dazu?

Politischer Korrespondent in Nordrhein-Westfalen.
Ich war vergangene Woche bei einem Termin bei der Kölner Feuerwehr. Wie sich später herausstellte, war ein anderer Teilnehmer mit der britischen Virusmutante infiziert.
Wieso müssen Sie nun trotz negativen Tests in häuslicher Isolation bleiben?
Weil wir in Köln Quarantäne-Regelungen haben, die den Empfehlungen des RKI folgen. Wer als Kontaktperson eines Infizierten gilt, kann sich nicht mehr freitesten lassen. Das ist unbedingt nötig, und daran muss ich mich als Oberbürgermeisterin selbstverständlich auch halten. Für niemanden gibt es Sonderrechte.
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