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Corona im Alltag : Welcher Nachweis darf’s denn sein?

Muss bald mindestens getestet sein, wer in einen Fernzug steigt? Bild: dpa

In Hamburg können Wirte sich entscheiden, nur noch Geimpfte und Getestete hereinzulassen. Derweil überlegt der Bund, ob Bahn-Kunden in Zukunft mindestens einen negativen Test vorweisen müssen.

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          Peter Tschentscher (SPD) ist noch einmal ins Impfzentrum gekommen, um Danke zu sagen. Am Freitag steht Hamburgs Erster Bürgermeister in der großen Messehalle vor Anmeldeschaltern, die schon nicht mehr gebraucht werden. Mehr als 1,16 Millionen Spritzen wurden in dem wohl größten Impfzentrum Deutschlands gesetzt, doch die Nachfrage hat längst nachgelassen. Das Impfzentrum schließt Ende August. „Es war ein sehr großer Erfolg“, sagt Tschentscher. Dann bittet er alle noch ungeimpften Hamburger, das Impfangebot anzunehmen. Von diesem Wochenende an, das hatte sein Senat schon verkündet, dürfte das Leben für sie ohnehin deutlich unbequemer werden in der Hansestadt.

          Kim Björn Becker
          Redakteur in der Politik.
          Corinna Budras
          Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.
          Matthias Wyssuwa
          Politischer Korrespondent in Berlin.

          Seit diesem Samstag können Veranstalter und Gastronomen in Hamburg sich für das sogenannte 2G-Modell anmelden. Wer das tut, lässt nur noch Geimpfte oder Genesene ein, Getestete müssen draußen bleiben. Wirte und Veranstalter müssen das deutlich vor ihrem Restaurant, Kino oder Club ausschildern und auch kontrollieren, anderenfalls drohen hohe Bußgelder. Dafür dürfen sie aber im Innenraum auf fast alle Einschränkungen verzichten – auch auf die Abstandsregeln. Nur die Maskenpflicht gilt weiterhin.

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