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Mehr Investitionen : Verteidigungsausgaben auf 46,1 Milliarden gestiegen

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Die Elektronik der Torpedos DM2 A4 wird auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Bild: obs

Die Bundeswehr gibt 450 Millionen Euro mehr aus als erwartet. Die Rüstungsinvestitionen legen um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Der Trend ist aber nicht von Dauer.

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          Der Investitionsstau bei den Ausgaben für die Bundeswehr hat sich im vergangenen Jahr nicht aufgelöst, aber er ist etwas geschrumpft. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurden 2020 real etwa 46,1 Milliarden Euro für Verteidigungsausgaben verwendet. Damit lagen die Ausgaben 450 Millionen Euro über dem erwarteten Soll. 

          Einen kräftigen Zuwachs gab es bei den Rüstungsinvestitionen, die auf 9,5 Milliarden Euro stiegen – 32 Prozent mehr als noch im Jahr 2019. In den vergangenen Jahren war es mehrmals nicht gelungen, zusätzliche Gelder auch wirklich auszugeben und die Etats auszuschöpfen.

          Nach den Sparrunden um die Jahrtausendwende stehen die Zeichen für die von Ausrüstungsmängeln geplagten Streitkräfte aber nur kurzfristig auf Wachstum. Wie aus dem im Dezember veröffentlichten Rüstungsbericht hervorgeht, sinken die Ausgaben für militärische Beschaffungen in den kommenden Jahren wieder. 

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