„Die höhlen den Glauben an den Rechtsstaat aus“
- -Aktualisiert am
Bild: Matthias Lüdecke
In Berlin treiben mehrere Clan-Familien ihr Unwesen. Innensenator Andreas Geisel will etwas dagegen tun. Im Interview erklärt er, was dabei die größte Herausforderung ist.
Herr Geisel, kennen Sie Clanchefs wie Arafat Abou-Chaker und Issa Remmo eigentlich persönlich?

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Politischer Korrespondent in Berlin.
Nein. Persönliche Bekanntschaften gibt es nicht.
Was würden Sie solchen Männern gern einmal ins Gesicht sagen?
Dass unsere Regeln auch für sie gelten. Und dass sie vermeintlich Glamour verbreiten, aber in Wirklichkeit Menschen ins Unglück stürzen. Nehmen Sie das Beispiel Bushido. Der vermeintlich glamouröse Gangsterrapper ist jetzt ein armes Würstchen – von Clanchefs in die Falle gelockt.
Sie haben beim Landeskriminalamt eine Koordinierungsstelle gegen Clankriminalität eingerichtet. Aber seit sie vor einem Dreivierteljahr Ihren Fünf-Punkte-Plan vorgestellt haben, scheint nicht viel passiert zu sein.
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