Annegret Kramp-Karrenbauer an ihrem Schreibtisch in der CDU-Zentrale Bild: Jens Gyarmaty
Annegret Kramp-Karrenbauer will die Grünen beim Wort nehmen und der Bundeswehr in Afrika mehr Verantwortung geben. Vor allem aber möchte sie demnächst eines: den neuen „Star Wars“-Film sehen.
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Sie sind jetzt seit einem Jahr CDU-Vorsitzende. In den Umfragen ist Robert Habeck von den Grünen weit vor Ihnen. Sogar der Sozialdemokrat Olaf Scholz, aber auch Jens Spahn, Friedrich Merz und Markus Söder schneiden besser ab als Sie. Können Sie mit so einem Rückstand Kanzlerkandidatin werden, Frau Kramp-Karrenbauer?
Nicht die Meinungsforschungsinstitute, sondern CDU und CSU werden Ende 2020 über die Kanzlerkandidatur entscheiden. Ich gehe optimistisch und gut erholt in das nächste Jahr. Ich hatte eine sehr schöne Weihnachtszeit mit meiner Familie, und der neue Star-Wars-Film steht zum Jahreswechsel noch auf meinem Programm. Für mich als CDU-Vorsitzende stellt sich nun eine entscheidende Frage: Schafft die CDU den dynamischen Übergang aus der zu Ende gehenden Ära Angela Merkel? Das Ende dieser Ära muss ein neuer Aufbruch für das ganze Land werden. Die Kraft dazu hat die CDU mit einem neuen Grundsatzprogramm für die Zeit bis 2030 und organisatorisch runderneuert für Wahlkämpfe auch auf allen digitalen Plattformen.
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