„Der Verzicht auf Vorsitz und Kanzlerkandidatur war die richtige Entscheidung“: Kramp-Karrenbauer im Dezember 2019 in der CDU-Bundesgeschäftsstelle. Bild: Jens Gyarmaty
Die scheidende CDU-Vorsitzende bestätigt im F.A.Z.-Interview, dass in der CDU über ein vorzeitiges Ende der Ära Merkel diskutiert wurde, nennt ihre Erfolge an der Parteispitze – und spricht sich indirekt für einen der Kandidaten um den CDU-Vorsitz aus.
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Wie schauen Sie auf Ihre Zeit als CDU-Vorsitzende zurück, Frau Kramp-Karrenbauer: mit Genugtuung, mit Reue, mit Ärger?

Verantwortlicher Redakteur für Innenpolitik.

Leiter der Parlamentsredaktion in Berlin.
Die zwei Jahre als Parteivorsitzende waren eine spannende und außergewöhnliche Zeit, schon wegen Corona. Es war nicht immer einfach. Aber wenn ich mir überlege, wo wir 2018 gestartet sind, wie angespannt unser Verhältnis zur CSU war, wie schlecht unsere Umfragewerte, wie groß unsere programmatischen Lücken waren, dann haben der Vorstand und ich mehr erreicht, als das vielfach wahrgenommen wird.
Sie haben Ihr Amt als Ministerpräsidentin aufgegeben, um Generalsekretärin der Bundes-CDU zu werden. Sagen Sie sich heute: Wäre ich mal Regierungschefin geblieben, dann hätte ich mich auch besser in das Amt der CDU-Vorsitzenden finden können?
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