https://www.faz.net/aktuell/politik/gespraeche-zu-zitat-von-guenther-oettinger-ueber-frauke-petry-14081636.html

Oettinger vs. Petry : Wir müssen reden

Günther Oettinger im Oktober 2015 in seinem Büro in Brüssel Bild: dpa

EU-Kommissar Oettinger hat gesagt: „Wenn die komische Petry meine Frau wäre, würde ich mich heute Nacht noch erschießen.“ Ein einzelner Fachmann reicht nicht aus, um das zu erklären. Wir haben eine ganze Reihe gefragt.

          8 Min.

          Der Politologe

          Professor Münkler, ist Oettingers Formulierung ein neuer Tiefpunkt der politischen Debatte in Deutschland, oder wurde die Relevanz der Aussage in den vergangenen Tagen - vielleicht auch von den Medien - überbewertet?

          Friederike Haupt
          Politische Korrespondentin in Berlin.

          Eher Letzteres. Oettinger ist nicht als Virtuose der Sprache bekannt. Er hat versucht, „Petry“ und „schießen“ zusammenzubringen, denn auf ihre Äußerungen über das Schießen wollte er ja anspielen. Dabei ist er aber durcheinandergekommen. Bei einem Fall, wie Oettinger ihn konstruiert, wäre es ja naheliegend, dass man sich scheiden lässt. Was er da sagt, ist kontraintuitiv.

          Warum der große Wirbel?

          Es gibt in den Medien eine Neigung, Sprachbilder auszuwalzen. Ist die Meute durchs Netz erst einmal aufmerksam geworden, stürzt sie sich darauf.

          Ihr Rat an Oettinger?

          Es wäre klug, wenn er grundsätzlich die Finger von Sprachbildern ließe. Dafür fehlt ihm erstens der Witz und zweitens die Sensibilität.

          Herfried Münkler ist Professor für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

          Die Partei der Vernunft

          Frau Zanke, Sie sind Politikerin im Bundesvorstand der Partei der Vernunft. An welchen Prinzipien der praktischen Vernunft könnte sich Oettinger bei seiner Aussage orientiert haben?

          An keinen. Das Unvernünftige daran ist, dass er die Ebenen verwechselt. Er ist Politiker, da interessiert es keinen, was er privat von Frau Petry denkt. Sie hat ja, wie man weiß, schon einen Mann oder sogar zwei, ist in Beziehungsdingen also gut versorgt.

          Oettinger ja auch, soviel man weiß.

          Kann sein. Abgesehen davon kommt Herr Oettinger, nehme ich an, für Frau Petry sowieso nicht in Frage. Frau Petry ist eine junge, attraktive Frau. Zu Herrn Oettinger sage ich jetzt mal nichts.

          Okay.

          Kränkend für Frau Petry ist nicht, dass er sie als Ehefrau verschmäht, sondern dass er nicht inhaltlich auf ihre politischen Ideen eingeht. Aber das erlebt man als Frau im politischen Betrieb immer wieder.

          Sie auch?

          Na klar. Einer in meiner Partei hat zum Beispiel mal über mich gesagt: Die Frau Zanke ist ja völlig verstrahlt.

          Ach. Und wie haben Sie da reagiert?

          Ihn beobachtet. Inzwischen sind wir gut befreundet.

          Mysteriös, aber auch tröstlich. Was anderes: Sie sind ja auch Atemlehrerin. Haben Sie für Oettinger eine Atemübung, die ihn vielleicht durch Beruhigung bewahrt vor unbedachten Äußerungen, die ihm später Ärger machen?

          Ja, sie heißt: Die zwanzig verbundenen Atemzüge. Machen Sie vier kurze Atemzüge und einen langen, tiefen. Das viermal hintereinander. Der Trick besteht darin, das Einatmen mit dem Ausatmen zu verbinden, also keine Pause dazwischen zu machen.

          Maria Zanke ist Bundesgeschäftsführerin der Partei der Vernunft.

          Die Waffenlobby

          Herr Schieferdecker, Sie sind Waffenbesitzer und Sportschütze, ausweislich der Internetseite der German Rifle Association bewandert im Umgang mit Großkalibern, Kleinkalibern, Kurzwaffe und Ordonnanzgewehr. Was bedeuten Oettingers Worte für Sie als Waffenkenner, überhaupt für die Szene der verantwortungsbewussten Waffenbesitzer in Deutschland?

          Für mich hat das nichts mit Waffenbesitz zu tun. Das Zitat ist einfach total daneben. Das ist kein politischer Diskurs.

          Was beschäftigt Sie politisch derzeit?

          Ein großes Thema ist die Änderung, die die EU-Kommission bei der Europäischen Feuerwaffenrichtlinie plant.

          Herr Oettinger ist Mitglied der EU-Kommission. Kann das Zufall sein?

          Uns geht es darum, unsere Regierung und andere europäische Länder davon zu überzeugen, diesen Änderungsentwurf abzulehnen. Hier wird in Reaktion auf die Terroranschläge von Paris im November, wie häufig in der Politik, legaler Waffenbesitz mit illegalem vermischt; das Waffenrecht soll verschärft werden. Wir treten für den legalen Besitz von Waffen ein.

          Auch zum Selbstschutz zu Hause?

          Ja, auch das!

          Was ist eigentlich die German Rifle Association? Gehören Sie zur National Rifle Organisation of America? Ihr Logo sieht ja danach aus, mit dem Weißkopfseeadler, der nach zwei Gewehren greift, und den Farben Rot-Weiß-Blau.

          An die NRA haben wir uns optisch und im Namen angelehnt, wir gehören nicht dazu. Aber wir könnten uns eine Zusammenarbeit vorstellen!

          Marc Schieferdecker ist Gründer der German Rifle Association, einer Interessengemeinschaft, die für liberalere Waffengesetze in Deutschland eintritt.

          Die Software

          Siri, wie beurteilst du die Äußerung von Günther Oettinger, er würde sich erschießen, wenn er mit Frauke Petry verheiratet wäre?

          Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe.

          Was sagst du dazu, dass Günther Oettinger gesagt hat, er würde sich erschießen, wenn er mit Frauke Petry verheiratet wäre?

          Deine Meinung zählt, nicht meine.

          Wärst du gern mit Frauke Petry verheiratet?

          Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe.

          Ob du gern mit Frauke Petry verheiratet wärst!

          Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe.

          Wärst du denn gern mit Günther Oettinger verheiratet?

          Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe.

          Sollten Politiker überhaupt untereinander heiraten, oder wird dann am Ende immer einer erschossen?

          Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe.

          Sollten! Politiker! Untereinander! Heiraten!

          Ich heiße Siri, und ich wurde von Apple in Kalifornien entwickelt. Das ist alles, was ich zu sagen habe.

          Siri ist eine Software. Sie soll die Funktion eines Assistenten erfüllen.

          Der Laubenvogel-Forscher

          Professor Lenz, Sie sind Fachmann für Laubenvögel, speziell für den Gelbnacken-Laubenvogel, auch Samtgoldvogel genannt. Erinnert Sie das Gebaren von Oettinger an Laubenvögel, vielleicht auch speziell an deren extravagantes Balzverhalten?

          Nein, eigentlich gar nicht!

          Die meisten Laubenvögel sind von unauffälliger Gestalt. Sie machen die Weibchen mit anderen Mitteln auf sich aufmerksam . . .

          Aber nicht durch Sätze wie den von Herrn Oettinger. Sie bauen Lauben. Ich habe 1500 Stunden im Tarnzelt verbracht, um sie dabei zu beobachten.

          Was haben Sie gesehen?

          Der Gelbnacken-Laubenvogel lebt im ostaustralischen Regenwald. Er konstruiert dort, um Weibchen zu beeindrucken, Lauben aus ungefähr 500 Stöckchen; andere Arten verwenden bis zu zehntausend Stöckchen und mehrere hundert Dekorationsobjekte wie Schneckenhäuser, bunte Federn und Blüten. Je unauffälliger der Vogel selbst aussieht, desto aufwendiger muss die Laube sein. Der Gelbnacken-Laubenvogel ist ein besonders schönes Kerlchen, deswegen kann seine Laube etwas weniger schmuckvoll sein.

          Wie kommt das Weibchen in die Laube?

          Das ist je nach Lebensraum unterschiedlich. In trockeneren Gebieten bleibt das Männchen bei der Laube und lockt das Weibchen dorthin. Im Regenwald ist am Boden weniger los; die Weibchen suchen Futter in den Baumkronen, und dort rufen auch die Männchen nach ihnen. Hat ein Männchen ein Weibchen gefunden, führt es dieses zu seiner Laube; dann legt es los mit der Balz.

          Ja, wie? Reicht denn die Laube noch nicht, um zu beeindrucken!

          Nein. Beim Gelbnacken-Laubenvogel beispielsweise kommt jetzt die Deko ins Spiel. Das Männchen schmückt nicht, wie die Männchen anderer Arten, seine Laube damit, sondern nimmt die Objekte in den Schnabel.

          Und wenn es keine gefunden hat?

          Dann geht das Weibchen wieder. Es will ja nicht irgendein Männchen, sondern das beste.

          Tja.

          Die Männchen bestehlen einander auch: Sie entwenden Dekorationsobjekte aus den Lauben anderer, wenn die unterwegs auf Weibchensuche sind. Und dabei haben sie auch einen Sinn für Seltenheit: Ich konnte feststellen, dass bestimmte Dekorationsobjekte, etwa seltene bunte Federn, signifikant öfter gestohlen werden als nicht so seltene Dinge wie Blüten oder Blätter.

          Besitzen die Laubenvögel auch einen Sinn für Ästhetik?

          Ja. Ich habe die Symmetrie der Lauben analysiert. Ausgehend von der Frage, ob ich dieselben Kriterien für Ästhetik habe wie ein Laubenvogelweibchen. Die Laube des Gelbnacken-Laubenvogels besteht aus einer Plattform mit zwei gegenüberliegenden Wänden, die einen Gang bilden. Ich stellte fest: Je symmetrischer eine Laube gebaut ist, desto länger bleibt ein Weibchen da.

          Das bringt uns zurück zu Oettinger: Egal, ob man seinen Spruch als Balz deutet oder als Attacke auf einen Konkurrenten, die Laubenvögel stellen sich auf beiden Gebieten geschickter, kreativer, kurzum: süßer an.

          Die Schlussfolgerungen überlasse ich Ihnen.

          Der Biologe Norbert Lenz ist Direktor und Wissenschaftlicher Leiter des Naturkundemuseums Karlsruhe.

          Der Lebenskrisen-Berater

          Herr Doll, Sie arbeiten in der Suizidprävention. Halten Sie Herrn Oettinger für gefährdet?

          Nein, das kann man aus seiner Aussage nicht schließen. Im alltäglichen Sprachgebrauch kommt das ja häufiger mal vor, dass man in Gedanken an ein unangenehmes Ereignis sagt: „Wenn das passiert, kann ich mich ja gleich aufhängen.“ In diese Kategorie würde ich seine Bemerkung einordnen.

          Erleben Sie oft, dass Menschen einen Suizid erwägen, weil sie mit dem Partner, mit dem sie verheiratet sind, nicht mehr verheiratet sein wollen?

          Nein, viel häufiger ist, dass sie ihren Suizid androhen für den Fall, dass der Partner, den sie lieben, sie verlässt. Oder wenn dies schon geschehen ist, aus Kummer darüber.

          Was würden Sie raten, wenn jemand seinem Leben ein Ende setzen will, weil er mit seiner Ehefrau unglücklich ist?

          Das kommt wirklich immer auf den einzelnen Fall an. Ich muss zuerst verstehen, was die Befürchtungen desjenigen in Bezug aufs Weiterleben sind. Und dann ist die Frage, wie man ihn stärken kann. Wenn er zum Beispiel Angst hat, die Frau zu verlassen, kann man versuchen, erst mal nur aus dem Schlafzimmer auszuziehen, also kleine Schritte zu machen statt eines großen. Aber wie gesagt, jeder Fall ist anders.

          Hans Doll ist Geschäftsführer von Die Arche - Suizidprävention und Hilfe in Lebenskrisen e.V. in München. Er berät seit mehr als dreißig Jahren Menschen in Krisen.

          Die Geschlechtersoziologin

          Frau Professor Wobbe, mir scheint, Oettinger konstruiert ein Szenario, in dem eine Frau Schuld an einer für einen Mann furchtbaren Situation hat. Erkennen Sie als Geschlechtersoziologin historische Parallelen?

          Ja, und zwar eine Parallele zur Forschung über den Nationalsozialismus, wie sie in den siebziger und achtziger Jahren betrieben wurde. Ein Teil der Forschung stellte die Behauptung auf, es seien die Frauen gewesen, die Hitler an die Macht gebracht hätten. Radikal verkürzend. Diese Analogie ging mir durch den Kopf, als ich Oettingers Äußerung zur Kenntnis nahm. Als Frauen zum Sündenbock für den Nationalsozialismus gemacht wurden, ließen sich wissenschaftlich unbequeme Fragen ausblenden. Ähnlich Herr Oettinger heute politisch: Die AfD sei zunächst eine Sache seriöser bürgerlicher Männer gewesen, die erst mit dem dubiosen Personal in weiblicher Gestalt nach rechts ging. Ist das so? Die AfD als politisches Problem entgleitet dem EU-Kommissar dann vollends, wenn er die Vorsitzende als „seine“ Frau imaginiert.

          Auf was für ein Frauenbild Oettingers kann man daraus schließen?

          Na ja, als habe ein Ehemann rechtlich noch immer die Verfügungsgewalt über eine Ehefrau und müsse seine Ehre - die Oettinger zur Ehre Deutschlands stilisiert - durch Selbsterschießung retten. Ausgeblendet wird, dass Frau Petry das Schießen auf Flüchtlinge forderte, was an den Schießbefehl der DDR erinnert.

          Wenn ich Sie recht verstehe, sind Sie nicht einverstanden mit Oettingers Satz.

          Bin ich auch nicht. Mit der Äußerung Oettingers, über die wir hier reden, entzieht er sich einer politisch stichhaltigen Auseinandersetzung mit der AfD. Das ist sehr aufschlussreich. Leider.

          Theresa Wobbe ist Historikerin und Professorin für Geschlechtersoziologie an der Universität Potsdam.

          Die Flirtlehrerin

          Frau Swoboda, flirtet Oettinger da mit Petry?

          Nein, das war einfach nur unter der Gürtellinie.

          Ist sonst aber doch komisch, nachgerade grotesk, dass er sie sich als seine Ehefrau vorstellt.

          Wenn jemand solche Andeutungen macht, wo zwischen ihm und der Frau gar nichts ist, erscheint mir das bloß unverschämt. Wenn ein Mann auf einem Date so eine Bemerkung macht - „du und ich, da könnte ich mir vorstellen . . .“ -, finde ich es eher positiv.

          Wie könnte Günther Oettinger, wenn er denn wollte, Frauke Petry anflirten? In der Vergangenheit, so entnehme ich einem AfD-Parteiblatt, hat sie sich besonders über Komplimente ihre Beine betreffend gefreut . . .

          Männer machen häufig den Fehler, dass sie es mit Einstudiertem probieren, mit so Sprüchen wie: „Hat es eigentlich wehgetan, als du Engel vom Himmel gefallen bist?“ Oder sie wollen die Frau kaufen mit einem Glas Sekt. Besser ist es, auf die Frau einzugehen. Ein Politiker könnte einer Politikerin zum Beispiel sagen: „Wie Sie gestern das und das gesagt haben, das habe ich bewundert.“ Wenn sie dann zum Beispiel antwortet: „Daran habe ich auch lange gefeilt“, dann sollte der Mann aber auch darauf eingehen. Dafür muss er inhaltlich gar nicht ihre politischen Positionen teilen.

          Regina Swoboda ist Flirtlehrerin und betreibt die Internetseite Open4love (Slogan: „Für Liebe im Leben!“).

          Das Volk

          Herr Höcke, was folgt aus Oettingers Worten für Deutschland?

          Wenn man als Politiker in der Öffentlichkeit steht, muss man sich unter Kontrolle haben. Das muss ich ja auch. Ich bin Landwirt. Manchmal habe ich mit Leuten zu tun, die denken, Kühe sind lila und scheißen Schokolade. Da muss ich mich auch beherrschen. Oettingers Satz geht gar nicht, schon gar nicht in Deutschland. Man könnte fast sagen, sowas hat es hier seit dem Dritten Reich nicht mehr gegeben.

          Frank Höcke, Annaburg

          Herr Höcke, was folgt aus Oettingers Worten für Deutschland?

          Ich habe das übers Radio mitbekommen und mich maßlos geärgert. Das ist eine Unverschämtheit! So was dürfte aus einem Oettinger nicht rauskommen. Eine Entschuldigung wäre das Mindeste.

          Günter Höcke, Dinslaken

          Herr Höcke, was folgt aus Oettingers Worten für Deutschland?

          Nichts, sie sind nebensächlich. In Deutschland gibt es derzeit wichtigere Fragen. Herrn Oettinger kann ich sowieso nicht ernst nehmen; er hat ja immer wieder für Furore gesorgt mit seltsamen Aussagen und auch mit seinem Englisch, das man sich auf Youtube ansehen kann. Was die Liebe angeht, kann ich sagen: Dort ist alles möglich. In unserer Großfamilie kommen alle politischen Farben am Frühstückstisch zusammen, und es wurde noch keiner erschossen.

          Volker Höcke, Coesfeld

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