Der amerikanische Präsident Donald Trump ist zu einem Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen. Mit Äußerungen zum Brexit, zur britischen Innenpolitik und Herzogin Meghan hat er zuvor schon für Aufregung gesorgt.
Der Kampf um die Spitzenposten in Europa hat begonnen. Ein Bewerber hat sich schon ins Aus manövriert. Die anderen sammeln ihre Truppen. Elmar Brok greift mit deutlichen Worten Emmanuel Macron an.
Wenn die Europäer im 21. Jahrhundert eine Rolle spielen wollen, müssen sie den Umbruch der Weltordnung mitgestalten – und Deutschland sollte eine Führungsrolle übernehmen. Die neue Folge des Podcasts F.A.Z. Essay mit einem Text von Herfried Münkler.
Eine Woche nach ihrem Europa-Erfolg haben die Grünen in einer Umfrage neun Prozentpunkte dazugewonnen und CDU/CSU überholt. SPD und AfD trennt nur noch ein Prozentpunkt.
Kurz vor der CDU-Vorstandsklausur geht in der Union die Debatte über das Europawahl-Ergebnis und den Umgang mit den sozialen Medien weiter. Unterstützung für die viel kritisierte Parteichefin Kramp-Karrenbauer kommt vom CSU-Vorsitzenden.
Die Demonstranten sprechen sich für Europa und gegen Nationalismus aus. Auch in 42 anderen europäischen Städten gehen Menschen auf die Straße – sie wollen Populisten und Rechtsextremen nicht das Feld überlassen.
Eine Woche vor der Europawahl sind tausende Menschen in mehreren Städten in Deutschland auf die Straße gegangen, um ein Zeichen gegen Nationalismus zu setzen. Europaweit waren Demonstrationen in rund 50 Städten geplant.
Womöglich kann das britische Parlament einen „No Deal“ nach der Europawahl nicht mehr verhindern. Dann müsste die EU sich auch an die eigene Nase fassen – sie hat zur Polarisierung der Politik im Vereinigten Königreich beigetragen.
Auf der Europakonferenz der thüringischen CDU macht Friedrich Merz eine Woche vor der Europawahl Werbung für seine Partei. Doch er teilt auch gegen deren Politik aus – bei den Themen Klima und Migration.
Die Politik in Österreich und Deutschland zeigt sich bestürzt über ein Enthüllungsvideo, das den FPÖ-Politiker Strache schwer belastet. Und in Mailand versuchen die versammelten Rechtspopulisten die Folgen für ihre Allianz herunterzuspielen.
Zu einer von der Lega organisierten Großkundgebung haben sich am Samstag AfD-Chef Meuthen und Marine Le Pen angekündigt. Parteichef Salvini will eine Allianz der Rechtspopulisten schmieden – doch ausgerechnet seine Lega schwächelte zuletzt in den Umfragen.
Steve Bannon predigt Europas Populisten, endlich gemeinsam Front zu machen. Die nationalistische Internationale nimmt Gestalt an, die EU soll wanken. Doch eine Reise durch Europa zeigt: Vom selben Blatt lesen die Parteien längst nicht.
Es kann nicht sein, dass einige EU-Mitglieder zwar gerne Geld aus Brüssel nehmen, aber unser Wertefundament schwächen – wer Teil der Europäischen Union sein will, der muss unsere Grundwerte respektieren und hochhalten. Ein Gastbeitrag.
Erst treffen Frans Timmermans und Manfred Weber aufeinander, später vier deutsche Spitzenkandidaten anderer Parteien. Das ZDF verspricht Kampfsport (ein Duell, einen Schlagabtausch), tatsächlich gibt es ein gepflegtes Parlando und einen Wettbewerb im Schnellreden.
Der Kassenwart eines Kleingartenvereins in Halle an der Saale versammelt seine Gartenfreunde zu einer Bestandsaufnahme der europäischen Idee – und der Kluft zwischen Bürgern und Politik.
Im letzten deutschen Fernsehduell vor der Europawahl spricht sich Frans Timmermans für einen Ausbau der Bahnverbindungen in ganz Europa aus. Christdemokrat Manfred Weber äußert sich vorsichtiger. Uneins sind sie sich bei einem anderen Thema.
Das überwiegend katholische Polen wird momentan durch einen Dokumentarfilm über Kindesmissbrauch durch Priester aufgewühlt. Hat das Auswirkungen auf die bevorstehende Europawahl?
Im Europawahlkampf gibt es etliche Reformvorschläge. Aber welche Wirtschaftsfragen dürfen laut den Verträgen eigentlich auf der EU-Ebene geregelt werden?
Die rechtspopulistischen Parteien Europas haben ein gemeinsames Zugpferd gefunden: die internationale Klimapolitik. Nun machen die nationalistischen Parteien zusammen mobil gegen die „Klima-Hysterie“.
Gunnar Beck wird bei der Europawahl auf Listenplatz 10 der AfD als „Professor“ geführt – dabei darf er den Titel in Deutschland womöglich gar nicht tragen. Die Sache könnte ein juristisches Nachspiel haben. Beck verteidigt sich jedoch.
Der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts über seinen Wechsel aus der Politik nach Karlsruhe, die Bedrohung durch autoritäre Herrschaftssysteme und eine Europäisierung mit der Abrissbirne.
Einem Bericht der „New York Times“ zufolge gibt es auch zur Europawahl Anstrengungen aus Russland, die Wahl indirekt zu beeinflussen. Doch es wird auch Kritik an den Schlüssen laut, die die Autoren in dem Artikel ziehen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nutzt derzeit jede Gelegenheit, um den Spitzenkandidaten der konservativen EVP zu demontieren. Und auch anderswo in der EU regt sich Widerstand gegen Manfred Weber.