Evangelische Theologen haben für einen professionell assistierten Suizid in kirchlichen Einrichtungen plädiert. Das darf niemandem gleichgültig sein, dem an der öffentlichen Präsenz des Christentums gelegen ist. Ein Gastbeitrag.
Wer heute von einer „Generation Corona“ spricht, der hat schon aufgegeben. Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Familien brauchen aber eine starke Jugendpolitik. Ein Gastbeitrag.
Kirchliche Einrichtungen sollen bestmögliche Palliativversorgung gewährleisten, sich aber dem Suizid nicht verweigern. Einem Sterbewilligen sollen sie in Respekt vor der Selbstbestimmung Beratung, Unterstützung und Begleitung anbieten. Ein Gastbeitrag.
Nach der Wiedervereinigung Berlins werde man mit dem Helikopter von Tempelhof nach Schönefeld fliegen und von dort in die Welt – dachte man sich 1956 in der DDR. Eine kleine Geschichte des Zentralflughafens Schönefeld hören Sie im Essay-Podcast.
„Für Geld tun die Leute alles – sogar das Gute.“ Mit dieser Logik können bestenfalls notwendige Veränderungsprozesse in die Wege geleitet werden. Hinreichend sind sie nicht. Ein Gastbeitrag.
Vor dreißig Jahren feierten die Deutschen in Ost und West Weihnachten und Silvester zum ersten Mal in einem geeinten Land. Auch heute fühlen sich Ostdeutsche noch benachteiligt – doch wer ist schuld?
Vor fast 50 Jahren zog Joe Biden erstmals in den Senat ein. Seither hat er mehrere Male versucht, in das höchste Staatsamt zu gelangen. Warum er den Demokraten gerade jetzt das bietet, was sie für einen Sieg am meisten brauchen, erklärt der Essay-Podcast.
1831 stürzte eine aus Asien kommende Seuche Preußen in die Krise. Abgeriegelte Grenzen, Ausgangssperren, wilde Verschwörungstheorien: Was wir aus dem Blick in die Vergangenheit lernen können, hören Sie im neuen Essay-Podcast.
Die Gewaltmaschine der Ost-Diktatur wurde aus der öffentlichen Erinnerung verdrängt, aber auch die Westdeutschen haben ihre blinden Flecken. Der neue Essay-Podcast über das ungleiche kollektive Gedächtnis der Deutschen.
Seitenfüllend, gelehrt, zeitraubend – die Texte auf der Seite „Die Gegenwart“ scheinen auf den ersten Blick nicht zu einer Nachrichtenseite wie FAZ.NET zu passen. Warum es sich trotzdem lohnt, sie zu lesen und ausgewählte Beiträge auch anzuhören, erklärt F.A.Z.-Redakteur Daniel Deckers.
Die Corona-Pandemie hat es vielen geflüchteten und neu eingewanderten Familien nicht leichter gemacht, in Deutschland anzukommen. Doch es gibt erfolgversprechende Konzepte.
Kontaktbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie sind für viele Paare eine Herausforderung. Was tun, wenn sich die Stimmung verdüstert? Ein Gastbeitrag.
Die Familie hat als Bildungsort auch in der Pandemie sehr gut funktioniert. Eine flächendeckende Förderung von Familien erscheint aber nicht angebracht. Das knappe Geld muss zielgerichtet eingesetzt werden. Ein Gastbeitrag.
Der politische Liberalismus sollte nicht über den Begriff der Freiheit bestimmt werden, sondern über den der Ungleichheit. Andernfalls könnte er im Gefängnis seiner eigenen, von ihm selbst missverstandenen Kategorien verhungern. Ein Essay.
Existenzielle Sorgen, das Gefühl der Überforderung, körperliche Erschöpfung und gesundheitliche Beeinträchtigungen waren für einen Teil der Familien schon vor der Pandemie Alltag. Diese Herausforderungen haben sich 2020 verschärft. Ein Gastbeitrag.
Noch stärker als zu anderen Zeiten sind Pflegebedürftige und mit ihnen die Gesellschaft und die Politik auf die Familien angewiesen. Nicht einmal die finanziellen Leistungen werden dem gerecht. Ein Gastbeitrag.
Vor hundert Jahren war die Welt nicht weniger fragmentiert als heute – doch damals fehlte es nicht an einer Staatsutopie. Eine Erinnerung an H. G. Wells’ „Outline of History“.
Studium und Lehre sind mehr als die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten. Doch wie können die Ablösung von Zuhause und Wissenschaft unter Corona-Bedingungen noch funktionieren? Ein Gastbeitrag.
Seit mehr als neun Monaten hält uns die Pandemie in Atem. Für die Familien werden die Zeiten nicht einfacher. Und die Politik sendet fatale Signale. Ein Gastbeitrag.
Über viele Jahrhunderte kreiste das abendländische Denken um die Not und den Segen des Verzichts. Heute ist der Begriff weitgehend aus der Mode gekommen – zu Unrecht. Ein Essay.
Die CDU braucht Raum für neue Ideen und offene Debatten. Gleichzeitig müssen wir handlungs- und regierungsfähig bleiben und die Gesellschaft versöhnen. Ein Essay.
Nach der Wiedervereinigung der deutschen Hauptstadt Berlin werde man mit dem Helikopter von Tempelhof nach Schönefeld fliegen und von dort in die Welt – dachte man sich 1956 in der DDR. Nun ist es etwas, aber nicht ganz anders gekommen. Ein Essay.
Vor fast fünfzig Jahren wurde Joe Biden erstmals in den Senat gewählt. Seither haben sich die Vereinigten Staaten und seine Partei massiv verändert – und er sich mit ihnen. Ein Gastbeitrag
Schon im 18. Jahrhundert hatten die preußisch-russischen Beziehungen nicht nur eine persönlich-emotionale Basis. Zwischen beiden aufstrebenden Staaten entstand damals eine Art Wahlverwandtschaft. Sie wirkt bis heute fort. Ein Essay.
Die Gewaltmaschine der Ost-Diktatur wurde aus der öffentlichen Erinnerung verdrängt, aber auch die Westdeutschen haben ihre blinden Flecken. Ein Gastbeitrag über das ungleiche kollektive Gedächtnis der Deutschen.
1831 stürzte eine aus Asien kommende Seuche Preußen in die Krise. Abgeriegelte Grenzen, Ausgangssperren, wilde Verschwörungstheorien: Ein Blick in die Vergangenheit offenbart frappierende Ähnlichkeiten.
Die Parteiführungen von CDU, CSU und SPD wollen das Bundestagswahlrecht ändern. Ihr Vorschlag zur „Dämpfung“ der Zahl der Abgeordneten ist jedoch wenig wirksam. Überdies ist er verfassungsrechtlich problematisch und demokratiepolitisch prekär.