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Der Blutsommer

Von MARKUS GÜNTHER

27. Juni 2016 · Vor 100 Jahren begann die Schlacht an der Somme. Als sie endete, hatte sich am Frontverlauf fast nichts geändert, aber die Verluste betrugen 1,3 Millionen Mann. Wie konnte es soweit kommen?

Im Frühjahr 1915 spielten sich im Heaton Park, dem weitläufigen Stadtpark von Manchester, ungewöhnliche Szenen ab. Junge Männer, die sich freiwillig zum Einsatz bei den „Manchester Pals“ gemeldet hatten, trainierten den Sturmangriff. Sie lernten die Kommandos kennen, bei denen sie über schmale Trittleitern schnell aus dem Graben klettern sollten; sie lernten, mit Rucksack, Gewehr und aufgesetztem Bajonett durch das Niemandsland zu laufen und dabei in Ruf- und Sichtweite der Kameraden zu bleiben; sie lernten, beim Sprung in den feindlichen Graben den Gegner rasch zu erledigen, gegebenenfalls kapitulierende Deutsche gefangen zu nehmen und die eingenommene Stellung zu sichern. Es klappte gut, ja praktisch reibungslos. Die Offiziere waren zufrieden; das Manöver war ein Erfolg.

Die Schlacht, auf die die „Manchester Pals“ vorbereitet wurden, begann im darauffolgenden Jahr, im Sommer 1916, im Norden Frankreichs, an einem Fluss, dessen Name später überall in Europa einen schaurigen Ruhm genoss, bis die Erinnerung an die ungeheure Schlacht von den Trümmern und Toten neuer ungeheurer Schlachten verschüttet wurde. Heute gibt es in Deutschland noch Dutzende von Sommestraßen, die meist in den frühen zwanziger Jahren so benannt wurden, doch selbst die dortigen Bewohner können sich auf den Namen ihrer Straße oft keinen Reim mehr machen. Der 24 Jahre alte Theologiestudent Friedrich Georg Steinbrecher aus Leipzig dagegen musste im Brief von der Westfront an seine Eltern im Sommer 1916 nur ein Wort schreiben, und sie wussten Bescheid: „Somme - die Weltgeschichte hat kein grauenvolleres Wort.“ Bis dahin war der französische Flussname längst zum Inbegriff der neuen Knochenmühle an der Westfront geworden und hatte das Wort Verdun an grauenhafter Prominenz überholt. „Ich wollte, es wäre alles nur ein Traum gewesen, ein schlimmer Traum“, schrieb Steinbrecher nach dem ersten Tag an der Somme. „177 von uns haben die blutigste Arbeit geleistet. Sie werden uns unvergessen bleiben.“

© dpa, Quelle: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Während die deutsche Oberste Heeresleitung mit schwindenden Kräften versucht, die Schlacht von Verdun doch noch für sich zu entscheiden, beginnen Briten und Franzosen 250 Kilometer nordwestlich eine Großoffensive auf die deutschen Stellungen. Eingeleitet von einem siebentägigen Artillerie-Trommelfeuer setzen am 1. Juli die Soldaten der Entente zum Sturm an. Die Hoffnung, auf diese Weise mit geringen Verlusten gewaltige Geländegewinne zu erzielen, wird durch die erbitterte Gegenwehr der Deutschen schnell zerstört.

Die Schlacht an der Somme zählt bis heute zu den verlustreichsten und zugleich sinnlosesten Schlachten aller Zeiten. Nach vier Monaten hatte sich am Frontverlauf so gut wie nichts geändert, aber die Verluste auf beiden Seiten betrugen 1,3 Millionen Mann. Einen vergleichbaren Blutzoll hat keine andere Schlacht im Ersten Weltkrieg gefordert. Wie konnte es dazu kommen? Warum stoppte niemand das sinnlose Sterben?

Verluste waren durchaus eingeplant, als der französische General Joseph Joffre und von Dezember 1915 an der neue, ehrgeizige britische Feldmarschall Douglas Haig den Plan für die Schlacht entwarfen. Doch waren sie überzeugt davon, die Verluste äußerst gering halten zu können. Im Gegenzug rechneten sie aber mit gigantischen Geländegewinnen, ja, im Grunde hofften sie, den deutschen Widerstand ein für alle Mal zu brechen. Dafür sprachen die starke zahlenmäßige Unterlegenheit der deutschen Streitkräfte und ihre immer dramatischere Munitionsknappheit. Mit einer simultanen russischen Offensive an der Ostfront, die wichtige deutsche Divisionen binden würde, sollte der zwei Jahre zuvor begonnene Krieg binnen weniger Wochen entschieden werden. Die erste Angriffswelle sollte ein Loch in die deutsche Frontlinie reißen, eine ganze Armee sollte nachsetzen und durch die Öffnung tief ins feindliche Gebiet vordringen.

© Reuters Der britische Feldmarschall Douglas Haig führt die britische Armee in die Somme-Schlacht. Nachdem seine Truppen zum Auftakt die höchsten Verluste in der Geschichte der britischen Streitkräfte erleiden mussten, erhielt er den Beinamen „Metzger der Somme“.

Hätte die Rechnung aufgehen können? Vielleicht. Aber lange bevor es zum Angriff kam, reduzierten die Franzosen, die bis Juni 1916 Mühe hatten, die anhaltenden Verluste in Verdun durch neue Truppen zu ersetzen, ihr Kontingent für die Somme-Offensive von 40 auf 22 Divisionen; als es tatsächlich losging, konnten sogar nur elf Divisionen antreten. Dabei brachten die französischen Truppen im Vergleich zu den Briten wenigstens einen entscheidenden Vorteil mit: Sie waren kampferprobt. Die 20 britischen Divisionen Haigs dagegen, die im Norden die deutsche Front tief durchstoßen und damit de facto spalten, sollte, entstammten dem britischen Freiwilligenkorps, das bislang keine Erfahrung auf dem Schlachtfeld hatte. Haig war aber überzeugt davon, dass es darauf gar nicht ankam. Er setzte allein auf die Feuerkraft seiner Geschütze. Über 1500 Kanonen wurden in Stellung gebracht, Minen nie gekannter Zerstörungskraft vorbereitet. Haig ließ über sieben Monate geheime Tunnel in 16 Meter Tiefe graben, ganze Kompanien buddelten sich unbemerkt unter die deutschen Frontstellungen, um dort die Bomben zu plazieren. Die größte Mine riss einen Krater von 21 Meter Tiefe und 91 Meter Durchmesser ins Erdreich. Südlich von Olivers-la-Boiselle kann man ihn noch heute bestaunen. Als die Mine explodierte, hatte die Artillerie schon eine Woche lang, seit dem 24. Juni 1916, mit einem Dauerbombardement die deutschen Verteidigungsstellungen angegriffen. 1,7 Millionen Granaten wurden abgefeuert. Danach, so meinte Haig, sei der Sturmangriff der Infanterie „eigentlich ein Spaziergang“, denn von den deutschen Linien dürfte nicht mehr viel übrig sein.

© Reuters Mit Metallkugeln gefüllte Artilleriegranaten explodieren während der Somme-Schlacht über den kanadischen Linien.

Deshalb stürmten um halb acht in der Frühe am 1. Juli 1916 die britischen Soldaten aus den Gräben heraus und taten, was sie im Stadtpark von Manchester und anderswo so schnittig geübt hatten: Sie bildeten eine ordentliche Linienformation und marschierten durch das schmale Niemandsland der Front auf die deutschen Gräben zu, in denen sie nichts als Schutt und Leichen vermuteten. Für den raschen Ausbau der neu gewonnenen Stellungen trugen sie schweres Gepäck und Schanzwerkzeug mit sich, so dass sie nur sehr langsam vorankamen. Der britische Soldat Fred Ball erinnerte sich später an die ersten Minuten der Schlacht, die mit den Schönwetterbedingungen des Manövers im Stadtpark nicht zu vergleichen waren: „Wir liefen in einen Dunst hinein, der immer dicker wurde. Dazu ein ungeheurer Lärm, so dass wir uns untereinander gar nicht mehr hören konnten. Und dann hörte ich ein neues Geräusch in diesem Lärm, es war fast wie ein Knistern oder wie das Knacken von Holz im Feuer.“ Was der Gefreite Ball hörte, war ein deutsches Maschinengewehr. Es funktionierte trotz des Dauerbombardements noch tadellos. Anders als von Haig kalkuliert, waren die deutschen Stellungen keinesfalls vollständig zerstört. Immerhin lagen die Soldaten seit knapp zwei Jahren in diesen Gräben und hatten reichlich Zeit gehabt, die Stellungen zu befestigen, Bunker zu bauen und immer neue Ausweichgräben anzulegen.

© F.A.S. Von Juli bis November 1916 verbuchen Briten und Franzosen jeden dritten Soldaten ihrer Armee als „Verlust“. Die Deutschen liegen etwas darunter – mit einer knappen halbe Million.

Der „Spaziergang“, den Haig seinen Soldaten versprochen hatte, war ein Todesmarsch, zumal die Deutschen nach dem langen Bombardement mit dem Angriff rechneten und nicht überrascht wurden. Außerdem hatte außer den Maschinengewehren noch etwas anderes die Artillerieangriffe erstaunlich gut überstanden: der Stacheldraht vor den deutschen Gräben. Das wilde Bombardement hatte eine gespenstische Kraterlandschaft hinterlassen; aber der deutsche Stacheldraht sicherte immer noch das Vorfeld der Gräben und wurde den Briten, die überhaupt so weit gekommen waren, zum Verhängnis. Ernst Jünger erinnert sich in den „Stahlgewittern“ an genau diese Szenen: „Die Briten waren schon vor dem Drahtverhau zusammengeknallt worden. Ein einziger, der bereits das Hindernis überwunden hatte, wurde an der Gurgel gepackt und mit einem ,Come here you son of a bitch‘ in Empfang genommen. Ein Jammer, solche Kerle totschießen zu müssen, dachte ich, als ich ihn sah.“

Während die Franzosen die taktischen Ziele am Südabschnitt der Offensive wenigstens vorübergehend erreichten, wurde der erste Tag der Somme-Offensive für die Briten zu einem beispiellosen Desaster: Die britischen Truppen verloren am ersten Tag 57 470 Soldaten. 8000 Männer fielen allein in der ersten halben Stunde, als sie völlig ungeschützt ins deutsche MG-Feuer hineinliefen. Britische Schulkinder lernen den 1. Juli 1916 bis heute als den „blutigsten Tag der britischen Geschichte“ kennen. Die deutschen Verluste lagen am Ende des Tages mit etwa 6000 bis 8000 weit unter denen der Angreifer.

  • © Reuters Britische Truppen beim Vormarsch auf freiem Feld während der Sommeoffensive 1916
  • © Reuters Aus einem früheren Waldstück ist im Sommer 1916 eine Mondlandschaft geworden, in der Baumstammreste wie abgebrochene Streichholzer in den Himmel ragen. Dazwischen haben britische Soldaten während einer Gefechtspause eine Pause eingelegt.

Trotz der verheerenden Bilanz des ersten Tages wurde die Offensive fortgesetzt. Nachdem sich seine Infanterie schon bis zum Sonnenuntergang des ersten Tages praktisch halbiert hatte, forderte Haig nun energisch mehr Artillerie und mehr Soldaten. Außerdem log er und gab gegenüber seiner Regierung an, die Deutschen hätten noch höhere Verluste erlitten als die Angreifer. Der Feind, berichtete er nach London, sei demoralisiert, die Front stehe kurz vor dem Zusammenbruch, wenn man nur jetzt gleich noch einmal kräftig nachstoße. Das war das Argument, noch einmal Zehntausende in den Tod zu schicken.

Es folgten kleine und große Angriffe, Geländegewinne und Gegenoffensiven, deutsche Rückeroberungen, Gasangriffe, neues Trommelfeuer und neue Soldaten. Die Front verschob sich minimal. Es wurde geschossen, geblutet und gestorben, es wurde geweint und geflucht. Die täglichen Verluste erreichten nicht mehr die horrenden Ausmaße des Beginns; pro Tag lagen sie jetzt durchschnittlich bei 3000. Die, die noch nicht gefallen waren, fingen an zu beten - oder sie fielen vom Glauben ab: „Wenn er doch immer ,Muttergottes‘ ruft und sie doch nicht hilft“, notierte der britische Frontsoldat Fred Ball, als er einen verzweifelt betenden Kameraden mit einem Granatsplitter zwischen den Augen sterben sah, „dann will ich an diese Muttergottes nicht mehr glauben. Ich verfluchte sie in einem Augenblick roher Emotion. Da war keine Muttergottes, sie existierte nicht. Mein Glück lag nicht in ihren Händen, sondern in der Wahrscheinlichkeit von 1 zu 3, den Tag unverletzt zu überstehen.“

© AP Deutsche Soldaten stützen während der Somme-Schlacht einen französischen Verwundeten beim Gehen.

Woran sollte man noch glauben in diesem Krieg? An die Hasspropaganda? An die Durchhalteappelle? An den Sieg? „Unser Glaube ist es, dass für die ganze Kultur Europas das Heil an dem Siege hängt, den der deutsche Militarismus erkämpfen wird, die Manneszucht, die Treue, der Opfermut des einträchtigen freien deutschen Volkes“, hieß es in einem Aufruf, den fast alle deutschen Hochschullehrer unterschrieben - nicht im naiven Rausch der ersten Kriegsbegeisterung vom August 1914, sondern lange nach den Schlachten an der Marne und im Ypernbogen, wo man längst gesehen hatte, wie die Industrialisierung des Krieges die fadenscheinige Heldenromantik aus Pferd, Säbel, Lanze und Federschmuck durch Stahlhelm, Artillerie, Maschinengewehr und Giftgas ersetzt hatte. Im letzten Krieg, den man in Deutschland am Beginn des Ersten Weltkrieges noch kannte, dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, fielen durch Artillerie gerade mal acht Prozent der umgekommenen Soldaten, der Rest starb in dem, was man trotz Schusswaffen so gerade noch unter den Begriff „Mann gegen Mann“ bringen konnte. Jetzt aber rissen die fürchterlichen neuen Geschosse mit den umherfliegenden Splittern täglich Tausende in den Tod, die MGs erledigten den Rest. An der Somme kam schließlich eine weitere militärtechnische Innovation zum Einsatz: Zum allerersten Mal rollten Panzer auf ein Schlachtfeld. Als die Deutschen die neue Wunderwaffe der Briten sahen, bekamen sie es mit der Angst zu tun. Doch vorläufig blieb die militärische Durchschlagskraft der Panzer weit hinter der psychologischen Wirkung zurück. Noch waren sie zu unzuverlässig und zu unbeweglich.

© AP Australische Soldaten an der Sommefront, fotografiert beim Laden eines Geschützes.

Wie sehr der Mensch zum Material des Kriegs geworden war, offenbart die Verluststatistik auf kuriose, zynische Weise. Haig, aber natürlich auch die anderen Generale der Schlacht an der Somme unterschieden nicht zwischen tot, vermisst und verwundet, sie verbuchten einfach „Verluste“. Deshalb ist bis heute nicht klar, wie viele Soldaten zwischen Juli und November 1916 genau starben. Wenn der Soldat kein Mensch ist, sondern ein Funktionsträger, dann interessiert die militärische Führung folgerichtig seine Funktionsfähigkeit. Gefallen, verwundet, vermisst - was macht das für einen Unterschied, wenn es darum geht, am nächsten Tag wieder anzugreifen und die Lücken in den Verbänden zu schließen? Die Wundinfektionen rafften ohnehin noch einen großen Teil der Verletzten in den Tagen und Wochen darauf hinweg. Verlust und Ersatz hießen die Schlüsselbegriffe dieser Schlacht und nicht: tot oder lebendig. So bleibt es bei der diffusen Bilanz aus Schätzungen: 800 000 Mann Verlust verbuchten Briten und Franzosen im Blutsommer 1916 - etwa ein Drittel der gigantischen Armee von 2,5 Millionen Angreifern; die Verluste der Deutschen betrugen 500 000 Soldaten.

  • © Reuters Soldaten und Pferde stehen an einem Ort voller Zerstörung nahe Maurepas im Norden Frankreichs
  • © Reuters Dieses Foto zeigt französische Soldaten 1916 in einer von Artillerie zerstörten deutschen Stellung an der Somme.

Nach einer letzten, wiederum erfolglosen Offensive am 13. November 1916 brach die britische Führung die Offensive endlich ab. In knapp 150 Tagen hatten die britischen Streitkräfte einen deutschen Frontabschnitt von etwa zehn Kilometer Tiefe und 35 Kilometer Länge erobert. Hunderttausende hatten dafür ihr Leben gelassen. General Douglas Haig zog in seinem Bericht an die Regierung im Dezember 1916 dennoch eine weitgehend positive Bilanz: „Wir haben alle unsere Hauptziele erreicht.“ Nur das Wetter, beklagte der General, habe nicht recht mitgespielt und den entscheidenden Durchbruch bis auf weiteres verhindert: „Der Regen hat dem Feind noch einmal eine Verschnaufpause geschenkt.“ Für das Frühjahr 1917 schlug Haig eine neue Offensive vor und bekam trotz wachsender Bedenken in London ein neues Mandat und neues Menschenmaterial. Haigs Verluste von 13 000 Soldaten in drei Tagen glichen etwa denen an der Somme nach dem desaströsen Beginn. „Warum wählte man statt der nächsten Offensive nicht eine praktischere Streitlösung?“, schreibt der Historiker Jörg Friedrich in seinem Buch „14/18“. „Darauf verweigerte die Westfront die Antwort, weil sie aus der Verweigerung der Menschlichkeitsidee bestand.“

100 Jahre später

  • © AP Das Newfoundland Memorial Beaumont Hamel. Diese und folgende Bilder sind Aufnahmen einer Drohnenkamera vom 10. Juni 2016.
  • © AP Die Soldaten des neufundländischen Regiments gerieten in Beaumont-Hamel ins Kreuzfeuer der deutschen Artillerie.
  • © AP Der Lochnagar-Krater ist 100 m breit und 30 m tief und kann heute noch besichtigt werden. Die Bombenexplosionen vom Juli 1916 markieren den Beginn des Eingriffs der britischen Truppen.
  • © AP Hier können Besucher der Gedenkstätte diese grauenvolle Episode der Weltgeschichte verstehen.
  • © AP Die britische Regierung beschloss 1932, in Thiepval das große Denkmal an der Somme zu errichten, ein 45 m hohes Bauwerk des Architekten Sir Edwin Lutyens.
  • © AP Ein Soldatenfriedhof in Thiepval

Der Heaton Park in Manchester zählt noch heute zu den schönsten urbanen Grünanlagen Europas. Dort wollen am Abend des 1. Juli 2016 die Enkel und Urenkel der „Manchester Pals“ mit einer Gedenkveranstaltung daran erinnern, dass die unmenschliche Schlacht an der Somme einst hier begonnen hat, mit einem wirklichkeitsfremden, lächerlichen Manöver mitten im Stadtpark.

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Quelle: F.A.S.

Veröffentlicht: 30.06.2016 15:06 Uhr